begonnenes Tagebuch Mombasa

einige Links:

Bei Ankunft in Mombasa begrüßte mich ein ungeheurer  Regen: Blick aus dem Taxi auf ein wildes Vorderfahrzeug. Das  Taxi erreichte ich nur mit nassen Schuhen  und es trieb in einem See, der die Straßen waren… https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2023/04/IMG_20230422_063151-scaled.jpg

Hier im Hotel hört Ihr es durch dachhohe Öffnung rauschen…  https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2023/04/VID_20230422_071822.mp4

an Nachmittag am Meer: Watt bei Ebbe…  https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2023/04/IMG_20230422_125826-scaled.jpg

am nächsten Tag scheint die Sonne… https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2023/04/IMG_20230423_081446-scaled.jpg

Tagebuch Mobasa, erst mal die ersten drei Tage vor dem Kongress:

Start von Frankfurt. Wegen Streik Abfahrt am Vortage. Übernachtung mit Manhattan Hotel schräg gegenüber dem Bahnhof. Am nächsten Tag mit einem Mitflieger, Tobias, zum Flughafen. Er fliegt nach Thailand, um dort mit Freunden zu wandern. Er arbeitet für Wasserwerke und sagt, in manchen Straßen sind von der Straße in die Häuser noch 20% Bleirohre.

Ich hatte gefragt, ob jemand zum Travellor Hotel will, aber ohne Erfolg. (es war doch ein Pärchen, das mich nicht gehört hat) Die meisten wurden von ihren Hotels abgeholt. Ankunft Lokalzeit 06:00, (die im Sommer 1 h im Winter 2, später als bei uns ist).  Angeblich waren wir wegen schwerem Wetter noch einmal durchgestartet. Bei den Flügen habe ich auf private Anweisung wegen der langen Strecken in Frankfurt wegen meiner Hüfte brav  den Krüppel gespielt, obwohl ich auf der Strecke meine Probleme kaum merkte. Inzwischen merke ich sie wieder. Der Begleitmensch in Mombasa half mir beim Wechseln 140 KS für einen Euro… Dann wurde besprochen, dass ich ein Taxi nehme. Es war ein Sturm mit ungeheurem Regen, der bis in den Nachmittag dauerte. Das Taxi kostete 2500 KS, also etwa 20€, mehr als der angedachte Uber, den ich aber so früh nicht bekam. Die Fahrt war ein Abenteuer bei teilweise gefährlich überschwemmten Straßen und ziemlich weit, 23 km, aber wir kamen heil und ohne Absaufen an. Dort hielten wir vor dem Hotel an unter einem ordentlichen Dachvorstand, das Hotel war zwar mit solider Eisenschranke und von Leuten geschützt, aber beim Aussteigen ging man durch ein einen völlig offenen Eingang, siehe Fotos. Danach ging ich noch zum Meer, siehe Fotos, und aß etwas in einem offenen Bereich mit Blick aus das Meer, danach Dinner mit Buffet mit vielleicht 60 Leuten…

Bis dahin hatte ich noch keine Mücke gesehen. Aber nachts waren typische Geräusche und ich bekam etwa acht Stiche. Am nächsten Morgen begriff ich, warum. Ich hatte das große, beide Betten umschließenden Mückennetz nicht registriert. In der zweiten und dritten Nacht bekam ich keine Stiche mehr.

____________________________________—–

Moses …

Jambo, Habari Jako, Grußworte in Swaheli…

Tim, Canada,

Ruth, Australien

Emma, usa,

Marianne, niederlande

Klanth und Thomas, (gesprochen Hammas…) , Norwegen,

_____________________________________________

Also weiter gemäß meinen Fotos, weil ich viel erlebt habe, aber es zu vergessen drohe: Das Hotel besteht aus einer großen Halle, mit Nebenräumen und zwei Stockwerke darüber Wohnungen und dahinter drei Stockwerke Wohnungen. Ebenfalls dahinter ist ein Pool und dahinter kann man zum Meer gehen. Mein Zimmer ist groß mit einem Einmannbett und einem Doppelbett. Das Essen ist aus einem Buffet und wird im Überfluss angeboten. Am zweiten Tag Frühstück, danach Schlafen und ein Versuch, Lars und seine Tochter beim Lunch zu treffen. Tatsächlich fand ich sie und hatte ein sehr nettes Gespräch. Danach wieder Schlaf und danach ein Gang zum Pool und danach ein gedacht kurzer Ausflug an das Meer. Dort lernte ich Moses kennen, der mich, während ich eine Kokosnuss schlürfte, davon überzeugte, dass er mir eine zweite Simkarte besorgen könne. Wir gingen zu seinem Motorrad und fuhren die Melindaroad hinaus. Kurz gesagt, nach mehreren für mich wilden Fahrten schafften wir es bei der dritten Adresse, eine Simcard zu besorgen. Leider funktioniert sie nicht besonders. Jedenfalls lieferte er mich wieder bei dem Hotel ab. Dinner, mit Gesprächen mit Lars und einigen Nachbargästen. Neben dem Mückennetzphotos (vermutlich in Zukunft eingepflegt) ist ein Selfie mit Sally, dem afrikanischen „Boss“ der IPPNW, was ich mich traute, weil mir das der Geschäftführer in Boston, Michael, vormachte. Dabei saßen wir mit einigen Neuankömmlingen zusammen, dem Ehemann von Sally, Michael, Marianne aus den Niederlanden, und Caroline. Am nächsten Tag seht ihr als nächstes Bild Moses, der mir einen Ausflug mit einem Boot organisierte. . Das Meer war in diesem Bereich sehr flach. Wir liefen mit Moses zum Boot, wobei ich bereute, dass ich keine geeigneten Schuhe dabei hatte und seine Hilfe sehr brauchte, um nicht zu stürzen. Im Boot war ein Einlass mit einer Glasscheibe, wo man Fische beobachten konnte. Danach einige Mitreisende und Bilder aus dem Meer. Darunter ein besonders niedliches kleines Mädchen. Als wir an der ersten Ankerstelle ankamen, sah man wirklich viele Fische, siehe Photos. Danach sprang ein kleiner Mann mit Fistelstimme ins Meer und fütterte die Fische, wodurch viele Fische kamen.

Über admin

Hausarzt, i.R., seit 1976 im der Umweltorganisation BUND, schon lange in der Umweltwerkstatt, seit 1983 in der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW (www.ippnw.de und ippnw.org), seit 1995 im Friedenszentrum, seit 2000 in der Dachorganisation Friedensbündnis Braunschweig, und ich bin seit etwa 15 Jahren in der Linkspartei// Family doctor, retired, since 1976 in the environmental organization BUND, for a long time in the environmental workshop, since 1983 in the medical peace organization IPPNW (www.ippnw.de and ippnw.org), since 1995 in the peace center, since 2000 in the umbrella organization Friedensbündnis Braunschweig, and I am since about 15 years in the Left Party//
Dieser Beitrag wurde unter Blog veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert