“Preise müssen die ökologische Wahrheit sagen”/ below:

Preise müssen die ökologische Wahrheit sagen” https://wp.me/paI27O-33i

Diese Aussage von Ernst Ulrich von Weizsäcker scheint mir der Schlüssel für die Lösung vieler Menschheitsprobleme zu sein: Das Erdöl spritzt mit wenig Aufwand aus der Erde, wenn die richtige Löcher gebohrt sind. Aber auf Grund der “vollen Erde” sorgt es wesentlich für Klimerhitzung und damit für eine sehr ungemütliche Heißzeit. Biseher wird aber keine angemessene Steuer auf diese Schadwirkung gezahlt, sondern es werden sogar noch Subventionen für fossile Nutzung gezahlt.

Einige Links zum Thema: “Preise müssen die ökologische Wahrheit sagen”

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/interview-makro-maja-goepel-zu-klimastrategie-100.html  Scbriftlicher Ersatz: https://www.3sat.de/gesellschaft/makro/interview-mit-maja-goepel-zu-klimastrategie-und-umbau-der-wirtschaft-100.html

Maja Göpel: Wenn man das Wort Umwelt eingibt, kommt das in der Strategie genau zweimal vor. Und zwar in dem Sinne, dass das Erlassen von Umweltgesetzen in Deutschland zu Wettbewerbsnachteilen geführt hat. Das ist genau die falsche Perspektive: Im Grunde genommen geht es darum, dass Wirtschaft und Ökologie zusammengehören. In einer Welt, in der die Ressourcen immer knapper werden, ist es von großem Vorteil, wenn ich sehr effizient mit ihnen umgehe. Das bewirkt Umweltgesetzgebung. Das heißt, wenn ich nicht anfange, Wettbewerbsfähigkeit ans 21. Jahrhundert anzupassen, dann fahre ich wirklich an den Herausforderungen vorbei. Wenn wir jetzt feiern, wir hätten die “beste Wirtschaft der Geschichte”, dann ist das ein bisschen so, als würde ich sagen “Mama, ich hab deine Kreditkarte komplett überzogen, aber ich hab ‘ne Bomben-Zeit.”

https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2021/03/Forderungen_zur_BTW_2021_Klima-Allianz_Deutschland.pdf

https://helmutkaess.de/Wordpress/wp-admin/post.php?post=11736&action=edit

Märkte können sehr gut effektive Lösungen herbeiführen, wenn sie klare Leitplanken und Spielregeln haben. Daran fehlt es bislang. Die Preise müssen die ökologische Wahrheit sagen. Das ist viel radikaler, als alles über Verbote zu regeln. Wirklich neu an dem Programm ist zudem, dass es die Frage der sozialen Gerechtigkeit mit ihren verschiedenen Facetten ins Zentrum rückt. Ökologie müssen sich alle leisten können – nicht nur die Besserverdiener.

https://www.klimareporter.de/finanzen-wirtschaft/wenn-preise-die-oekologische-wahrheit-sagen  “CO2-Emissionen ein Preisschild anzuheften ist eine alte Forderung von Umweltökonomen. Inzwischen hat sie viele und gewichtige Fürsprecher in aller Welt. Die Praxis zeigt: Schon geringe Preissignale zeigen Wirkung. In einer Serie stellt Klimareporter° verschiedene Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 1: Der CO2-Preis.”

https://www.ksta.de/wirtschaft/interview-mit-klima-wissenschaftler–preise-muessen-die-oekologische-wahrheit-sagen–31195040?cb=1617426719483  “Dazu gehört, was Ernst Ulrich von Weizsäcker auf die Formel brachte: dass Preise die ökologische Wahrheit sagen müssen. Wenn man heute für 30 Euro von München nach Hamburg fliegen kann, aber für das Zugticket 120 Euro zahlen muss, hat das damit zu tun, dass auf Kerosin keinerlei Steuern zu zahlen sind, während die Bahn ihren Strom komplett versteuern muss. Wer das verändern will, muss die ökologischen Effekte einpreisen. Wir benötigen Zonen, in denen die kapitalistische Logik nicht mit aller Macht zuschlägt, das heißt Räume zu schaffen, die dem Gemeinwohl dienen, also urbane Allmenden zu schaffen.

https://www.ku.de/news/preise-muessen-die-oekologische-wahrheit-sagen-kritischer-austausch-zu-nachhaltigkeit-an-ku    … “Als politische Option schlug von Weizsäcker vor, allen Ländern pro Kopf gleiche Emissionsrechte einzuräumen. Da die Industrieländer ihre Lizenzen schon weitgehend aufgebraucht hätten, müssten sie in den Entwicklungsländern zum „Lizenzen-Shopping“ gehen. So würde etwa Indien keine neuen Kohlekraftwerke mehr bauen, sondern auf erneuerbare Energien setzen und wertvolle CO2-Lizenzen nach Europa verkaufen. Derzeit seien klimafreundliche Technologien nicht lukrativ, weil Ressourcen und Emissionen zu wenig kosteten: „Wir müssen politisch dafür sorgen, dass die Preise halbwegs die ökologische Wahrheit sagen“, so von Weizsäcker. Einhergehen müsse eine Energiewende auch mit einer stärkeren Ressourceneffizienz, um die gewonnene Energie besser auszuschöpfen.”

“Preise müssen die ökologische Wahrheit sagen” https://wwww.boell.de/de/2017/07/09/preise-muessen-die-oekologische-wahrheit-sagen

“Die ökonomische Bewertung von Natur soll es Unternehmen ermöglichen, (Umwelt-)Kosten, die sie verursachen, zu internalisieren. Dahinter steht die Idee, Wirtschaftskreisläufe so zu gestalten, dass der Preis einer Ware oder Dienstleistung die ‘ökologische Wahrheit sagt’, damit die Verursacher/innen oder Verbraucher/innen und nicht die Allgemeinheit die damit verbundenen Umweltkosten tragen.”

Das ist richtig. Im Weiteren scheint mir die Böllstiftung für Verwirrung zu stiften

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← Problems of humanity: we want security, – a healthy environment – and good social conditions.
Arguments for energy security through combination of wind energy and solar energy →
“Prices must tell the ecological truth”
Published on April 3, 2021 by admin

“Prices must tell the ecological truth” https://wp.me/paI27O-33i
This statement by Ernst Ulrich von Weizsäcker seems to me to be the key to solving many of humanity’s problems: Crude oil spurts out of the earth with little effort if the right holes are drilled. But due to the “full earth” it provides substantially for climatic heating and thus for a very uncomfortable hot time. So far, however, no appropriate tax is paid on this harmful effect, but even subsidies are paid for fossil use.
Some links to the topic: “Prices must tell the ecological truth”.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/interview-makro-maja-goepel-zu-klimastrategie-100.html Scbrift replacement: https://www.3sat.de/gesellschaft/makro/interview-mit-maja-goepel-zu-klimastrategie-und-umbau-der-wirtschaft-100.html

Maja Göpel: If you type in the word environment, it appears exactly twice in the strategy. Namely, in the sense that enacting environmental laws in Germany has led to competitive disadvantages. That’s exactly the wrong perspective: basically, the point is that business and ecology belong together. In a world where resources are becoming increasingly scarce, it is a great advantage to use them very efficiently. That’s what environmental legislation does. In other words, if I don’t start adapting competitiveness to the 21st century, then I’m really missing the challenges. Celebrating now that we have the “best economy in history” is a little bit like saying, “Mom, I maxed out your credit card completely, but I’m having a blast.”

Klicke, um auf Forderungen_zur_BTW_2021_Klima-Allianz_Deutschland.pdf zuzugreifen

https://helmutkaess.de/Wordpress/wp-admin/post.php?post=11736&action=edit

Markets are very good at bringing about effective solutions when they have clear guardrails and rules of the game. That has been lacking so far. Prices need to tell the environmental truth. That is much more radical than regulating everything via bans. What’s really new about the program, moreover, is that it focuses on the issue of social justice with its various facets. Everyone must be able to afford ecology – not just high earners.

https://www.klimareporter.de/finanzen-wirtschaft/wenn-preise-die-oekologische-wahrheit-sagen “Putting a price tag on CO2 emissions is an old demand of environmental economists. In the meantime, it has many and weighty advocates all over the world. Practical experience shows that even small price signals have an effect. In a series, Klimareporter° presents various approaches to solving the climate crisis and sheds light on their advantages and disadvantages. Part 1: The CO2 price.”

https://www.ksta.de/wirtschaft/interview-mit-klima-wissenschaftler-preise-muessen-die-oekologische-wahrheit-sagen-31195040?cb=1617426719483 “This includes what Ernst Ulrich von Weizsäcker put in the formula: that prices must tell the ecological truth. If you can fly from Munich to Hamburg for 30 euros today, but have to pay 120 euros for a train ticket, it has to do with the fact that no taxes whatsoever are payable on kerosene, while the railroads have to pay tax on their electricity in full. If you want to change that, you have to price in the ecological effects. We need zones in which capitalist logic does not strike with all its might, which means creating spaces that serve the common good, i.e. creating urban commons.

https://www.ku.de/news/preise-muessen-die-oekologische-wahrheit-sagen-kritischer-austausch-zu-nachhaltigkeit-an-ku … “As a political option, von Weizsäcker proposed granting all countries equal emission rights per capita. Since the industrialized countries had already largely used up their licenses, they would have to go “license shopping” in the developing countries. India, for example, would no longer build any new coal-fired power plants, but would instead focus on renewable energies and sell valuable CO2 licenses to Europe. Currently, climate-friendly technologies are not lucrative because resources and emissions cost too little, he said. “Politically, we have to make sure that prices tell half the ecological truth,” von Weizsäcker said. He added that an energy turnaround must also be accompanied by greater resource efficiency to better exploit the energy generated.”

“Prices must tell the ecological truth” https://wwww.boell.de/de/2017/07/09/preise-muessen-die-oekologische-wahrheit-sagen

“The economic valuation of nature should enable companies to internalize (environmental) costs they cause. The idea behind this is to design economic cycles so that the price of a good or service ‘tells the ecological truth’ so that polluters or consumers, rather than the general public, bear the associated environmental costs.”

That is correct. By extension, it seems to me that the Böll Foundation is causing confusion….

 

 

Über admin

Hausarzt, i.R., seit 1976 im der Umweltorganisation BUND, schon lange in der Umweltwerkstatt, seit 1983 in der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW (www.ippnw.de und ippnw.org), seit 1995 im Friedenszentrum, seit 2000 in der Dachorganisation Friedensbündnis Braunschweig, und ich bin seit etwa 15 Jahren in der Linkspartei// Family doctor, retired, since 1976 in the environmental organization BUND, for a long time in the environmental workshop, since 1983 in the medical peace organization IPPNW (www.ippnw.de and ippnw.org), since 1995 in the peace center, since 2000 in the umbrella organization Friedensbündnis Braunschweig, and I am since about 15 years in the Left Party//
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