Schrumpfende Industrie: Westen kann sich weitere Konfrontation nicht leisten

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Wirtschaftsfacts Redaktion

Schrumpfende Industrie: Westen kann sich weitere Konfrontation nicht leisten

Ein renommierter Think Tank in Großbritannien reiht sich ein ins Lager der Mahnenden, da westliche Regierungen noch immer an ihren Fehleinschätzungen in dem zusehends eskalierenden Konflikt in der Ukraine festhielten. Wovor ausdrücklich gewarnt wird, soll zum Abschluss dieser Woche ein wenig eingehender beleuchtet werden.

guteksk7 / shutterstock.com
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Mit Fortdauer der vielen sich nun überlappenden Krisen zeichnet sich ab, dass der Westen bald nicht mehr über eine ausreichende Industriebasis verfügen wird, um Kriegsmaterial zur Unterstützung der Ukraine zu produzieren.

Wer in diesen Tagen nach Großbritannien, Deutschland, Italien, Frankreich und auch in die Vereinigten Staaten blickt, erkennt, dass die wichtigsten Wirtschaftsräume der westlichen Welt – einschließlich Japans – neben einer stark zulegenden Inflation ebenfalls gegen einen sich forcierenden Energiemangel und einen ökonomischen Kollaps ankämpfen.

RUSI skizziert eine äußerst bedrohliche Lage

Interessant ist, was zu dieser Entwicklung aus einem jüngst veröffentlichten Essay des Royal United Service Institute (RUSI) hervorgeht. Im Fall von RUSI handelt es sich nicht nur um den traditionellsten, sondern auch um den führenden britischen Think Tank im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

In dem publizierten Papier gelangt RUSI inhaltlich zu der Verfassung, dass der Krieg in der Ukraine Zeugnis über eine anhaltende Vorherrschaft der industriellen Kriegsführung ablegt.

Der enorme Einsatz von militärischen Ausrüstungsgütern, Kampffahrzeugen und Munition setze eine weitreichende Industriebasis zugunsten einer dauerhaften Versorgung mit diesen Gütern voraus.

Was die Mannstärke der im Ukraine-Krieg zum Einsatz kommenden Kombattanten betrifft, besteht nach wie vor ein Ungleichgewicht der Kräfteverhältnisse. Denn einer Viertelmillion ukrainischen Soldaten, seit Kriegsbeginn durch zusätzliche 450.000 eingezogene Reservisten komplimentiert, stehen 200.000 russische Soldaten und Milizmitglieder der separatistischen Donbass-Republiken gegenüber.

Das militärische Truppenkräfteverhältnis entsprach damit bislang einem Faktor von mehr als 3:1 zugunsten der Ukraine. Nichtsdestotrotz hat es die Armee der Russischen Föderation mit Unterstützung der Milizionäre in den selbst ernannten Donbass-Republiken geschafft, die aus russischer Perspektive vier strategisch wichtigsten Oblaste in der Ukraine zu erobern.

Das Hauptziel der „militärischen Spezialoperation“ Russlands in der Ukraine ist angesichts der bevorstehenden Annexion von ukrainischen Gebieten im Osten und Süden des Landes erreicht worden.

Das russische Ziel ist erreicht – Eine Landbrücke von der Krim bis an die Grenzen der Heimat

Denn fortan wird aus russischer Sicht eine Landbrücke zwischen der Halbinsel Krim und dem russischen Staatsgebiet, das östlich an den Donbass angrenzt, bestehen. Dass diese besetzten ukrainischen Gebiete mittels einer Teilmobilisierung und Aktivierung von 300.000 russischen Reservisten gesichert werden sollen, lässt sich ebenfalls nachvollziehen.

Um auf das Papier von RUSI zurückzukommen, so wird darin inhaltlich auf die dringende Notwendigkeit einer immerwährenden Aufrechterhaltung von Nachschub an Ausrüstungs- und militärischen Versorgungsgütern hingewiesen. Auch die Lebensmittelversorgung der an den Fronten stehenden Truppen muss gewährleistet bleiben.

Sieben Monate des anhaltenden Krieges haben offenbart, dass sich die ukrainische Armee trotz der westlichen Waffenlieferungen augenscheinlich noch immer nicht dazu in der Lage zu sehen scheint, der russischen Feuerkraft (Luftstreitkräfte, Marine und Artillerie) adäquat etwas entgegenzusetzen.

Insbesondere die Energie- und Transportnetzwerke befinden sich in der Ukraine landesweit unter einem zunehmenden Druck durch Beschuss. Hingewiesen sei an dieser Stelle auf die Tatsache, dass sich russisches Grenzgebiet bereits vor dem Rückzug der russischen Truppen aus Kharkov unter ukrainischem Beschuss befand.

Des Weiteren bedient sich das ukrainische Kommando mit Unterstützung von westlichen Informationsgebern einer zunehmenden Anzahl von Sabotageakten. Inwieweit sich diese Vorgehensweise auf die Schlagkraft der russischen Armee auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Denn in dem Papier von RUSI wird nochmals bekräftigt, dass eine Aufrechterhaltung und Substitution von wichtigen Munitions- und militärischen Ausrüstungsgütern hauptsächlich von einer funktionierenden Industriebasis abhängt.

Die Industriebasis des Westens schrumpft

Und eben an dieser Stelle beißt sich die Katze in den Schwanz, wenn die westlichen Medien inzwischen dauerhaft über eine sich aufgrund der anhaltenden Energiekrise abzeichnende De-Industrialisierung ihrer Volkswirtschaften berichten.

Selbst ein wirtschaftlicher Kollaps von ganzen westlichen Volkswirtschaften, siehe allen voran Großbritannien oder Deutschland, lässt sich keineswegs mehr ausschließen. Parallel hat die innenpolitischen Spaltung und gesellschaftliche Polarisierung in den Vereinigten Staaten nach der Amtsübernahme der Biden-Administration einen ungesehenen Grad erreicht.

In dem Papier von RUSI wird den westlichen Nationen ins Stammbuch geschrieben, dass diese Entwicklungen den jeweiligen Regierungen eine ausdrückliche Warnung sein sollten.

Denn mittlerweile haben sich die militärischen Bestände in vielen westlichen Nationen aufgrund von anhaltenden Waffenlieferungen an die Ukraine auf eine empfindliche Weise reduziert.

Hinzu kommt, dass eine Freigabe der strategischen Petroleumreserven in den USA durch die Biden-Administration in Höhe von eine Millionen Fass pro Tag diese nationalen Ölreserven (zur Bekämpfung der Energiekrise) inzwischen auf ein 40-Jahres-Tief hat sinken lassen.

RUSI warnt davor, dass auf diese Weise nicht nur der Effizienzfaktor, sondern auch die westliche Zieldurchsetzungskraft in Gefahr geraten könnte. Vielmehr wird in dem Papier kritisiert, dass diese Strategie und Vorgehensweise auf Fehleinschätzungen der zukünftigen Kriegsführung zu basieren drohen.

Einerseits macht RUSI hierfür einen über die vergangenen Jahre recht geringen Konfliktgrad auf der Welt sowie Fehleinschätzungen in den westlichen Bürokratieapparaten verantwortlich. Bei RUSI gelangt man deshalb zu dem Fazit, dass es den westlichen Volkswirtschaften an einer ausreichenden Industriebasis mangeln könnte, um sich auch weiterhin in einem derart intensiven Militärkonflikt wie in der Ukraine zu engagieren.

„Katz-und-Maus-Sanktionsspiel“ droht nach hinten loszugehen

In dem veröffentlichten Papier von RUSI gelangt Autor Oberstleutnant Alex Vershinin, ein amerikanischer Staatsbürger, zu der Auffassung, dass sich sowohl die Vereinigten Staaten als auch die NATO per se vor eine enorme Herausforderung gestellt sehen werden, wenn in den jeweiligen Stäben weiterhin die Ansicht vorherrschen sollte, Russland in einer Art „Katz- und Maus-Sanktionsspiel“ auf die Knie zwingen zu können.

Denn aktuelle Daten zeigten, dass Amerikas Artillerie-Munitionsbestände angesichts der amerikanischen Waffenlieferungen an die Ukraine zurzeit in einem zunehmenden Ausmaß sinken.

Allein im Jahr 2020 sind die Käufe von Artilleriemunition in den USA um 36 Prozent auf 425 Millionen US-Dollar gesunken. Anhand von aktuellen Daten zeigt sich, dass die Ausgaben des Pentagons zum Kauf von Artilleriemunition im Bereich von 155-Millimeter-Geschossen im laufenden Jahr auf 174 Millionen US-Dollar sinken werden.

Gewarnt wird davor, dass die jährliche Munitionsproduktion im Artilleriebereich in den USA gerade einmal für einen maximalen Zeitraum von zwei bis drei Wochen einer anhaltenden Kriegsführung in der Ukraine ausreichen würde.

Und die Vereinigten Staaten seien nicht die einzige westliche Nation, die einer solchen Lage ins Auge blicke. In dem Papier wird Bezug auf eine jüngst abgehaltene Militärstrategieübung genommen, an welcher neben amerikanischen auch britische und französische Militärkräfte teilgenommen haben.

Wie der britische Daily Mail damals unter Bezugnahme auf die Online-Simulation berichtete, hätten die Munitionsbestände der britischen und französischen Militärkräfte gerade einmal für einen Zeitraum von acht Tagen ausgereicht.

Russland verfügt über einen hohen Grad der Selbstversorgung

Im Gegensatz hierzu freue sich die Russische Föderation über den Luxus, eine Vielzahl an Rüstungsfabriken im eigenen Land zu betreiben, welche 24 Stunden am Tag neues Material am Fließband produzierten.

Hierzu zählten neben Munition in allen wichtigen Bereichen auch gepanzerte Fahrzeuge, Panzer, Drohnen, Raketen und Artilleriegeschütze. In dem Papier von RUSI wird zudem kritisiert, dass sich die westlichen Nationen noch immer an der falschen Hoffnung einer zusammenbrechenden Wirtschaft in der Russischen Föderation festklammerten.

Hierbei handele es sich um eine reine Illusion, die Russische Föderation befinde sich in der komfortablen Lage, sich als Land selbst zu versorgen. In der laufenden Woche hatten russische Medien beispielsweise berichtet, dass die Kreml-Regierung in diesem Jahr von einer Rekordgetreideernte unter heimischen Landwirten und Agrarbetrieben in Höhe von mehr als 150 Millionen Tonnen ausgeht.

Zudem verfüge die Russische Föderation laut RUSI neben allen wichtigen Mineralien auch über qualifiziertes Personal im Land, um die heimische Rüstungsmaschinerie am Laufen zu halten.

Warum soll ukrainischen Gebieten verboten werden, was dem Kosovo einst erlaubt wurde?

Abschließend soll hier noch auf die Rechtmäßigkeit oder Unrechtmäßigkeit der bevorstehenden ukrainischen Gebietseingliederungen in die Russische Föderation eingegangen werden.

Bezug wird an dieser Stelle auf eine durch den Internationalen Gerichtshof verlautbarte Einschätzung im Juli 2010 genommen. Hierbei drehten sich die Dinge damals um den Kosovo, der einst Bestandteil des serbischen Staatsgebietes gewesen ist.

In dieser Einschätzung des Internationalen Gerichtshofes hieß es, dass eine einseitige Unabhängigkeitserklärung unter den bestehenden internationalen Gesetzen und Regeln keineswegs illegal sei.

Vielmehr verwies das Gericht in seiner Einschätzung damals auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das über der territorialen Integrität eines Landes stehe. Wenn es also allein die so genannte und selbst erklärte „regelbasierte“ Weltgrundordnung sein mag, die aus Sicht des Westens in der Ukraine und auf der Halbinsel Krim auf dem Spiel stünde, so würde sich die automatische Frage stellen, weswegen ein solches Selbstbestimmungsrecht den Katalonen in Spanien oder russischstämmigen Ukrainern – entgegen den Kosovaren – aberkannt wird.

Und warum soll es aus diesem Blickwinkel rechtens sein, wenn die Vereinigten Staaten einen Teil Syriens militärisch okkupiert halten, um sich vor Ort an den Energieressourcen des Bürgerkriegslandes zu bereichern?

Es scheint sich hierbei um nichts anderes als an den Tag gelegte Doppelstandards zu handeln. Wer eine „regelbasierte“ Weltgrundordnung einfordert, der muss einen solchen moralischen Anspruch dem Rest der Welt auch selbst vorleben. In diesem Bereich mangelt es allerdings allen voran der US-Regierung an Führungskraft und Sendungsbewusstsein.

Internationales Recht kann und darf nicht nur für eine Seite gelten, sondern muss auch von der anderen Seite entsprechend beachtet und eingehalten werden. Wahrscheinlich nicht von ungefähr hatte Russlands Staatspräsident Wladimir Putin über die letzten Wochen das ein oder andere Mal mitgeteilt, dass das selbst verordnete „regelbasierte“ Wertesystem in Bezug die internationale Grundordnung nun ein für allemal seinem Ende ins Auge blicke.

Es mangelt im Westen keineswegs an namhaften Mahnern – sie werden nur nicht gehört!

Ferner fällt es schwer nachzuvollziehen, wie angesichts einer möglichen Nukleareskalation die Warnungen eines John Mearsheimer (Council on Foreign Relations), eines Jeffrey Sachs oder auch eines Henry Kissinger durch westliche Regierungen und Neokonservative in den USA einfach in den Wind geschlagen werden können.

Henry Kissinger hatte den gesamten Westen vor einigen Wochen dazu aufgerufen, die Lage zu deeskalieren und einen direkten Konflikt mit der Russischen Föderation zu vermeiden – selbst wenn eine solche Vorgehensweise mit einer Abtretung von ukrainischen Gebieten an die Russische Föderation verbunden wäre.

Jetzt zeigt sich allerdings, dass weitläufige ukrainische Gebiete in die Russische Föderation integriert werden, während sich die direkten Spannungen zwischen Russland und dem Westen auf eine massive Weise verschärfen. Die in der Ostsee emporsteigenden Gasblubberbläschen legen hierüber Zeugnis ab.

Im Westen sind diese Warnungen auf taube Ohren gestoßen. Wenn schon der ehemalige Verteidigungsminister Polens, Radoslaw Sikorski, in der laufenden Woche einen weltweit für Schlagzeilen sorgenden Tweet abgesetzt hat, in welchem er sich für die Zerstörung der beiden Pipelines Nord Stream 1 und 2 bei den USA bedankte, dann sagt das eine ganze Menge.

 

Zumal Radoslaw Sikorski gewiss nicht der Vorwurf zu machen ist, „russlandfreundlich“ zu sein. Denn immerhin ist Radoslaw Sikorski mit der dem neokonservativen Lager in den USA zugerechneten Journalistin Anne Applebaum verheiratet!

Wie dem auch sei, mittlerweile hat Radoslaw Sikorski seinen Tweet wahrscheinlich aufgrund eines zunehmenden Drucks gelöscht. Nichtsdestotrotz zeigt sich, dass dieser Tweet nicht aus der kollektiven Erinnerung verschwinden wird, weil er im World Wide Web und anderen Medienpublikationen weitläufig geteilt und kopiert worden ist.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts von Roman Baudzus nimmt Bezug auf ein publiziertes Strategiepapier des britischen Think Tanks Royal United Service Institute (RUSI).

„Was heißt das für mich konkret!?“ (Roman Baudzus)

Die Gefahr eines nuklearen Krieges war seit jenen Zeiten der Kuba-Krise nicht mehr so hoch wie heute. Nichtsdestotrotz scheint das Motto unter allen beteiligten Akteuren zu lauten, auf eine anhaltende Eskalation in diesem Konflikt zu setzen. Diplomatische Verhandlungen? Fehlanzeige. Versuche der Entspannung? Fehlanzeige. Furcht vor einem potenziellen Einsatz von Atomwaffen? Fehlanzeige, wie die neue britische Premierministerin Liz Truss kürzlich anschaulich zum Ausdruck gebracht hat. Mache sich jedermann seine eigenen Gedanken über die aktuellen Entwicklungen. Es sei allen ein schönes Wochenende gewünscht!

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Kommentare

KevSO-36 am 30.09.2022 um 16:15 Uhr
Sehr schöner Beitrag.
Ihnen auch ein schönes Wochenende.
PlanB0 am 30.09.2022 um 16:39 Uhr
Hallo Herr Baudzus,
wie immer ein toller Bericht.Ich hoffe ja, dass Zelensky und der Westen noch ein Einsehen haben werden und ihre aussichtslose Lage erkennen, um sich doch an den Tisch für Verhandlungen zu setzen.
Ansonsten hoffe ich, dass die gerade in Weißrussland, zur Ausbildung geschickten russischen Soldaten, die Lage direkt dazu nutzen, um von weißrussischem Gebiet, direkt von Norden entlang der polnischen Grenze in die Ukraine einmarschieren und die Hauptversorgungsader von westlicher Seite abschneiden. Dann würde Kiew keinen Waffennachschub mehr erhalten und der Krieg könnte ein schnelles Ende finden, ohne das Russland die Infrastruktur (Strom, Wasser, Transportwesen, etc.) des ganzen Landes zerstören müßte.
Hoffen wir, dass die Sache nicht vollends eskaliert.
aetiope am 30.09.2022 um 17:24 Uhr
Ich teile Ihre Einschätzungen voll und ganz.
Die USA sind nicht nur als Imperium, sondern auch innenpolitisch am Scheideweg.
Seit der Wahl von Joe Biden befindet sich das Land praktisch in einem inneren Zersetzungsprozess,
der sogar in einer Abspaltung von Bundesstaaten enden könnte, bis hin zum Bürgerkrieg.
Die US-Eliten wissen das und so stellt sich die Frage, ob die USA nicht ganz bewußt wieder einmal
den Krieg als letzten Ausweg wählen, um verzweifelt dem eigenen Niedergang zu begegnen, oder ihn mindestens hinaus zu zögern. ….

Über admin

Hausarzt, i.R., seit 1976 im der Umweltorganisation BUND, schon lange in der Umweltwerkstatt, seit 1983 in der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW (www.ippnw.de und ippnw.org), seit 1995 im Friedenszentrum, seit 2000 in der Dachorganisation Friedensbündnis Braunschweig, und ich bin seit etwa 15 Jahren in der Linkspartei// Family doctor, retired, since 1976 in the environmental organization BUND, for a long time in the environmental workshop, since 1983 in the medical peace organization IPPNW (www.ippnw.de and ippnw.org), since 1995 in the peace center, since 2000 in the umbrella organization Friedensbündnis Braunschweig, and I am since about 15 years in the Left Party//
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