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Die Hauptprobleme der Menschheit scheinen mir immer mehr zusammenzulaufen.
Und die Klimakrise wird immer bedrohlicher.
Aktuell ist am 3.11.15 das Buch “Selbstverbrennung” von Hans-Joachim Schellnhuber erschienen,
passend weniger als vier Wochen von der UN-Klimakonferenz in Paris. Ein Rezension von Franz Alt und eine von Rupert Neudeck und eine Leseprobe mit den ersten 40 Seiten des Buches. Sechs Seiten Vorwort sind schnell gelesen.
In diesem Jahr erschien auch die deutsche Übersetzung von dem gründlichen Buch von Naomi Klein zu der kritischen Situation.
Aktuell wühlt der terroristische Anschlag in Paris
mit über 120 Toten auf. Es gibt viele Schreiben, die sich über die “unglaubliche Brutalität des IS” aufregen. Ich glaube, dass die “westliche Wertegemeinschaft” lange ihre eigenen Sünden in diesem Zusammenhang ignoriert hat.
Dazu ein Briefwechsel und eine Stellungnahme von Attac Frankreich.
Und eine Beitrag von Jürgen Todenhöfer: Jetzt kommt der Krieg nach Europa zurück.
Entstehung – Ideologie – Aufbau und Strukturen- Produkt verfehlter westlicher Interventionspolitik
Ein mir extrem wichtig vorkommender Artikel über die Struktur des IS und die anzuwendende Strategie!
Sonst laufen wir Gefahr, die großen Fehler der Sowjetunion mit dem Einmarsch in Afghanistan, der USA mit dem Krieg gegen Vietnam und jetzt mit dem “Krieg gegen den Terror” als Europa zu übernehmen. Wir können diese militärischen Kriege gegen die Armen mit ihren Guerillaarmeen nicht gewinnen, wie Vietnam und Afghanistan eindrucksvoll gezeigt haben.
Diese Nachricht versetzte mich in Wut:
An: helmut_kaess@web.de
Gesendet: Samstag, 14. Juni 2014 um 12:47 Uhr
Von: “Fraktion DIE LINKE”
Betreff: Caren Lay: Höhe der Dispo-Zinsen gesetzlich begrenzen
Caren Lay: Höhe der Dispo-Zinsen gesetzlich begrenzen
„Die angekündigten Senkungen der Dispo-Zinsen durch die Banken sind ein Witz. Wer die Verbraucherinnen und Verbraucher vor dem Zinswucher der Banken schützen will, muss eine gesetzliche Obergrenze für die Dispo-Zinsen von fünf Prozent über dem EZB-Leitzinssatz einziehen“, erklärt Caren Lay, stellvertretende Vorsitzende und verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich von Medienmeldungen, nach denen einzelne Banken nach der neuerlichen Senkung des EZB-Leitzinssatzes die Dispo-Zinsen um 0,1 bis 0,5 Prozent senken wollen. Lay weiter:
„Die marginale Zinssenkung ändert nichts an dem Milliardengeschäft der Banken auf Kosten ihrer ärmsten Kunden, die regelmäßig auf einen Dispo-Kredit angewiesen sind und immer tiefer in die Schulden rutschen. Durchschnittlich nehmen die Banken weiterhin elf Prozent Zinsen von Kunden, die ihren Dispo-Kredit ausschöpfen müssen. Und das obwohl sich die Banken das Geld für den historisch niedrigen Leitzinssatz von 0,15 Prozent bei der Europäischen Zentralbank EZB leihen können. Gleichzeitig ist das Ausfallrisiko mit 0,3 Prozent minimal.
Die Bundesregierung lässt die Verbraucherinnen und Verbraucher im Regen stehen, indem sie sich einem Dispo-Deckel verweigert, den die SPD in der Opposition noch gefordert hatte. DIE LINKE fordert seit langem gesetzlich festzulegen, die Dispo-Zinsen auf fünf Prozent über dem Leitzinssatz der EZB zu deckeln. Die angekündigten Minimalsenkungen durch die Banken zeigen noch einmal überdeutlich, dass es ohne solch eine gesetzliche Grenze nicht geht. “
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Hendrik Thalheim, Pressesprecher
Tel. +49.30.227.52800
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
Und wenn wir überlegen, dass Geld erst ensteht, wenn Kredite aufgenommen werden, beispielsweise Sofortkretide, Hypothekenkrediten und und….
Dann wir die ganze Sache noch abstruser…
Scheußlich, die drei ermordeten israelischen Jungendlichen in der Westbank. Aber scheusslich auch, dass anscheinend drei palästinensische Kinder schon vor der Bekanntgabe der Ermordung bei Razzien getötet wurden und dass der Hungerstreik von etwa 100 Palästinensern wegen der menschenrechtswidrigen “Adminitstrativhaft” dadurch in Vergessenheit gerät, wo auch voraussichtlich viele sterben werden.
Helmut
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Was mich heute wütend macht, ist der Plan von Bundesregierung und Autoindustrie, teure Elektroautos zu subventionieren (das ist nur für die schon sehr Wohlhabenden) statt für alle in die Verkehrs-Infrastruktur, vor allem für den ÖPNV und schienengebundenen Fern- und Güterverkehr, nachhaltig zu investieren.
Und dann noch der geplante Atom-Endlager-Deal: Wie so oft, Gewinne wurden und werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Da spielt dann wieder die Verantwortung für nachfolgende Generationen keine Rolle.