IPPNW 21st World Congress, Astana, the Republic of Kazakhstan, 25-30 August 2014, International Physicians for the Prevention of Nuclear War (Nobel Peace Prize, 1985)
From a Nuclear Test Ban to a Nuclear Weapon Free World:
Disarmament, Peace and Global Health in the 21st Century
Meine Fotos, einige ausgewählte: Wenige Fotos von mir: https://picasaweb.google.com/115109311005248499349/PresseAstana?authkey=Gv1sRgCJv3ztXrytmmPQ
und für an Fotos Interessierte die Links zu meinen Bilder der verschiedenen Tage:… Bitte die Links jeweils in die Befehlszeile des Browsers kopieren und Enter drücken…
Jetzt gerade wurde vom internationalen IPPNW Board eine Erklärung zu der hochgefährlichen Situation in der Ukraine verabschiedet. Leider habe ich im Moment nur den Entwurf vorliegen. Sie müssten den verabschiedeten Text von Dr. Helmut Lohrer erbitten. Seine Addresse und der Entwurfstext steht unten.
Zu der nuklearen Kette: Die Uranminen sind äußerst ungesund für die Arbeiter und die umliegend Wohnenden. Dann kommt die Verschickung, die Verarbeitung und schließlich der Einsatz für Energiegewinnung oder in Atomwaffen dazu. Schon auf der Uranminenebene ist meist eine mangelnde Kontrolle äußerst spürbar, wenn man bedenkt, dass der gewonnene Stoff so gefährlich ist. Viele Kilo Uran werden nicht kontrolliert oder nur verdeckt deklariert. Es gibt viele Initiativen gegen diesen nachlässigen Umgang oder für eine Schließung der Uranminen.
Nuklearwaffen sind unnütz und hochgefährlich für das Überleben der Menschheit. Darauf wies heute der Amerikaner Ward Wilson hin, ein Senior Fellow und Direktor des „Rethinking Nuclear Weapons“ Projektes. Die Gläubigen an die Macht der Atomwaffen seien Süchtige, leider heute noch viele. Die Datenlage für ihre Annahmen sei äußerst dünn und gegenteilige Annahmen erdrückend begründet. Die Annahme, die Japaner hätten wegen der Atomwaffen den Krieg gestoppt, sei durch neuere Daten widerlegt. Es sei nur ein Vorwand gewesen, mit der „Wunderwaffe“ die sowieso unvermeidbare Kapitulation wegen des kurz vorher stattgefunden Kriegseintritts der Sowjetunion zu begründen.
Der Co-Präsident der internationalen IPPNW, der Australier Dr. Tilman Ruff, sagte, dass die Gefahren durch Atomwaffen unerträglich seien und die Atomwaffen dringend geächtet werden müssten.
Fotos: https://picasaweb.google.com/115109311005248499349/PresseAstana
Weitere Highlights des Kongresses: 500 Teilnehmer, in würdigem Rahmen, die Fahrradfahrt der Studenten, mein Wohnen im „Hostel“, neben der dramatischen Gefahren der nuklearen Kette das Programm „Aiming for Prevention“ = „Guns are bad for Health“ und noch vieles andere, worauf das Gespräch kommen könnte. HosH
Herzliche Grüße
Dr. med. Helmut Käss
Tulpenweg 11, 38108 Braunschweig, Tel: 0049 531 350513 Mobile: 0176 381 376 31, http://www.helmutkaess.de/Wordpress/,
PS: This was (Helmut Lohrers) proposal:
We urge Russia and the USA, and the presidents Barack Obama and Wladimir Putin, to stop playing with fire. In the 1980s, at the height of the cold war, IPPNW warned the world of a nuclear catastrophe. (For this we received the Nobel peace prize). We now feel the need to remind everybody that there are still about 2000 nuclear weapons at “hair trigger alert”, which means they may be launched within minutes. Enough to kill every living thing on our planet. On top of that there is an existing arsenal of about 15.000 nuclear weapons. Because of a local dispute, which of course has strategic dimension, the conflict between east and west seems reemerging. Existing communication between the former enemies has been shut down as Russia was excluded from several tables. As we see a relapse into the dangerous antagonism the world was hoping we had left behind us, our prescription for you and for mankind would be:
– you must sit together and start sincere conciliation instead of returning to hostility
– in the face of this you should take a joint historic decision and destroy all remaining nuclear war heads.
Helmut Lohrer, MD, International Councillor, IPPNW Germany, Int. Board of Directors
Auf der Eck 16
78052 Villingen-Schwenningen
tel +49 7721 2061520
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