Abrüstung und
Entspannungspolitik jetzt!
Völkerrecht durchsetzen
Die Menschheit ist gefährdet. (Das war sie schon immer.)
Auf der anderen Seite ist ein gutes Leben für alle eigentlich gut erreichbar: die Ausgaben für die Rüstung (für das Dominanzstreben zur Zeit überwiegend des Westens) sind ungeheuer: über 1800 Mrd Dollar (1500 mrd Euro) jährlich, während 23 Mrd Dollar , also weniger als ein siebzigstel, dafür reichen würden, dass keiner mehr verhungern müsste und alle Kinder zur Schule gehen könnten.
Wenn alle eine gute Bildung bekommen, was natürlich mehr kosten würde, aber immer noch nur einen Bruchteil der idiotischen Rüstungsausgaben, würde sich die Menschheit gut entwickeln können. (Als Maßnahme gegen den Rüstungswahnsinn müssen wir mit den Verboten der UN weitermachen und zu einem Verbot der ganzen Angriffswaffensysteme übergehen, dazu auch ein Link )
Aber zur Zeit ist die Menschheit noch durch die Waffenentwicklung von Vernichtung bedroht, wie wir seit dem Manifest von Russell und Einstein wissen. (Der Atomkrieg bedroht uns insbesondere durch den nuklearen Winter ). Und akut ist sie durch die völkerrechtswidrigen Handlungen und Kriege bedroht, zurzeit besonders durch den Syrienkrieg und durch die geschürten Konflikte in der Ukraine. Andere Gefährdungen sind in Zusammenhang mit dieser maximalen Bedrohung: Kriege, Verhungern, Armut, Vermüllung (siehe „Kunststoffwiesen“ in unseren Meeren) und Klimagefährdung…
Das Ganze ist bei vernünftiger Weltpolitik gut zu steuern, zum Beispiel mit den Slogans der Ostpolitik von Willy Brandt: mit seinem Entspannungskonzept und „Wandel durch Annäherung“ und die globale Friedenssicherung (atomare Risikominderung), Stichwort „gemeinsame Sicherheit“. Dies würde m.E. zu einer fröhlichen und gut funktionierenden Menschheit führen. Notwendig dazu wäre weiterhin ein Zurückführen des großen Abstands zwischen Reich und Arm, wobei der Epidemiologe Richard Wilkinson schon vor Jahren bewies, dass ein zu großer Abstand für die Länder dieser Welt ungesund ist. (Man müsste durch Steuern erreichen, dass zumindest keiner mehr als unglaubliche eine Milliarde Dollar hat)
Weiterhin müssen wir (weltweit) die Funktionsfähigkeit von Medien wiederherstellen durch gesetzliche Auflagen mit zum Beispiel zur Verpflichtung zu neutralen oder ausgewogenen Berichten über die Argumente der unterschiedlichen Seiten und mit der Demokratisierung der Kontrolle öffentlich/rechtlicher Medien.
Mittel dazu:
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Wir bieten unser Braunschweiger „Flaggentagsprojekt“ an: Flächendeckend sollte zuerst versucht werden, die Bürgermeister der Städte und Dörfer zu „Mayors for Peace“ zu machen. Das kostet ganz wenig und ist mehr oder weniger symbolisch. Und welcher Bürgermeister will schon, dass seine Stadt das Ziel von Atomwaffen ist. Dann den Bürgermeister bitten, einen repräsentativen Raum für eine Gedenkfeier für die Friedensbewegung anlässlich des Manifests von Russell und Einstein und des Flaggentags der Mayors for Peace zur Verfügung zu stellen. Bei uns kommt ein Bürgermeister für ein Grußwort.
- Dann als dritten Schritt, den wir diesen Sommer machen, noch eine Kundgebung im Freitag/Samstag Rhythmus (am besten von anderen Organisationen gemanagt, weil die Kundgebung vermutlich konfrontativer ausfällt als die Flaggentagsfeier).
- Und dann breite Lobby-Kontakte zu Friedens– Umwelt und sozialen und anderen – Organisationen in aller Welt, um eine gemeinsame Stimmung im oben genannten Sinne hinzubekommen.
- Dafür bräuchten wir zum Beispiel auf Grund der Dringlichkeit am besten wöchentliche Treffen, am besten samstags rund um 12:00 Uhr mittags im Zentrum aller Städte und Dörfer dieser Welt, bei uns zum Beispiel auf dem Kohlmarkt, um unsere Regierungen zu erreichen. Im Sinne der alten „Politik“ (polis, die Stadt) von Athen auf dem Jahrmarkt, wo die großen Entscheidungen getroffen wurden. Dies auch im Sinne der oben genannten Politikerklärung.
ViSdPG: med. Helmut Käss Tulpenweg 11, 38108 Braunschweig, Tel: 0049 531 350513 Mobile: 0049 176 577 47 881 http://www.helmutkaess.de/Wordpress/, www.ippnw.de , http://www.friedenszentrum.info/