Thesen zur friedlichen Weltrevolution
Die Menschheit wird durch ihren Erfindungsreichtum immer reicher. Die andere Seite der Medaille:
Gleichzeitig besteht die Gefahr der Selbstvernichtung insbesondere durch einen Atomkrieg und inzwischen auch durch andere Waffenentwicklungen, wenn wir nicht auf das Prinzip der gemeinsamen Sicherheit von Willy Brandt zurückkommen.
Das heißt, wir dürfen nicht nur an die eigene Sicherheit denken, sondern müssen auch daran denken, den Sicherheitsbedürfnissen der anderen Völker entgegenzukommen. Dies wurde bei uns in Europa durch die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) teilweise erreicht. Leider hat unsere Regierung in der letzten Zeit die NATO einseitig gefördert, die uns mit ungeheuren Rüstungsausgaben und mit zunehmenden Kriegen belastet.
Ein anderes Problem ist der Krieg zwischen Arm und Reich. Der Milliardär Warren Buffet hat bekanntlich gesagt, dies sei zurzeit der wichtigste Krieg. Und seine Klasse, die Reichen, würde ihn gewinnen.
Die Herrschenden drohen diesen Krieg zu gewinnen: durch ihren übergroßen Einfluss auf die sogenannten Leit-Medien, die uns viele Tatsachen vorenthalten und andere verzerren, sodass wir die Lage nicht objektiv sehen können.
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Durch die gezielte Propaganda ihrer Thinktanks. Besonders wichtig die sicherheitspolitischen Planungsgruppen.
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Durch massive Lobbyarbeit in unseren Parlamenten und die stetige Beeinflussung unserer Abgeordneten.
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Durch den zunehmenden Anteil der Wenig-Verdienenden.
Wir müssen uns dagegen auflehnen und jede Möglichkeit dazu nutzen: Natürlich sollten wir uns an allen Einflussmöglichkeiten wie auch an den Wahlen beteiligen und versuchen,
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gute Leute an die Spitze zu bekommen, die bei Abstimmungen für gute Gesetze stimmen,
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aber auch auf die Straße zu gehen, gegen schlechte Gesetze wie die dramatische Ausweitungen der Polizeibefugnisse und gegen die Massenaushorchung zu protestieren und gegen den sogenannten Verfassungsschutz vorgehen, der ständig gegen unsere Verfassung verstößt, der die Ermittlungen gegen die NSU-Mörder offensichtlich sabotiert hat.
Wir müssen gegen die Schwächung unserer Gewerkschaften durch Hartz 4 und die Agenda 2010 vorgehen, die zu stagnierenden Löhnen führen, was den Euro auf Grund des daraus resultierenden Exportüberschusses kaputtmacht.
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Wir müssen für bessere Löhne kämpfen, um die zunehmende Armut in unserem Land zu mindern, aber auch, um den Euro zu retten.
Insgesamt müssen wir, damit es uns gut geht und wir überleben, eine große Protestwelle auslösen, die auf die ganze Welt übergreift.
Dr. med. Helmut Käss, Helmut_Kaess@web.de T: 0531 350513
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