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EKD begrüßt Atomwaffen!!!!

Gesendet: Donnerstag, 13. November 2025 um 13:04
Von: „Juliane Hauschulz“ <hauschulz@ippnw.de>
An: ican@ippnw-lists.de
Betreff: [AK-nukleare Abrüstung] EKD Friedensdenkschrift – Atomwaffen als neue Notwendigkeit

Lieber AK,

ich leite euch hier eine Nachricht aus dem IPPNW-Debattenverteiler weiter:

Die Evangelische Kirche hat diese Woche ihre neue Friedens-Denkschrift „Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick“ veröffentlicht.

Im Folgenden findet ihr die Kommentierung des Aktionsbündnisses „atomwaffenfrei.jetzt“, in dem die IPPNW mitarbeitet.

Zudem ist im Anhang:

  •     eine Lesung dieser neuen Denkschrift aus der Positiv-Perspektive der Initiative „Sicherheit neu denken“ (SnD)
  •     eine Rezension der Denkschrift aus der Feder von Dr. Theodor Ziegler, Mitglied von SnD

Hier findet ihr außerdem eine Zusammenfassung von Positionen bei Ohne Rüstung Leben: https://www.ohne-ruestung-leben.de/nachrichten/article/neue-ekd-friedensdenkschrift-2025-kritik-gerechter-friede-atomwaffen-pazifismus-744.html

Liebe Grüße,
JuliPressemitteilung des Aktionsbündnisses “atomwaffenfrei.jetzt” vom 11.11.2025

Friedensgruppen entsetzt über „nukleare Zeitenwende“ in der EKD

Das Aktionsbündnis „atomwaffenfrei.jetzt“ kritisiert die neue EKD-Friedensdenkschrift „Welt in Unordnung – Gerechter Frieden im Blick“ als Kapitulation der christlichen Friedensethik vor der staatlichen Aufrüstungsraison. Das Bündnis von über 70 Friedensorganisationen, dem auch viele kirchliche Gruppen angehören, sieht in dem Papier eine „nukleare Zeitenwende“ und bedauert den Rückfall der EKD in längst überholt geglaubte Positionen für die Rechtfertigung nuklearer Abschreckung. Dass nun öffentlich der Eindruck entsteht, der Besitz von Atomwaffen sei friedensethisch vertretbar, hält das Aktionsbündnis für verheerend und gefährlich.

„Die seit Jahrzehnten zugestandene Gewährung einer Noch-Frist für eine Akzeptanz von Atomwaffen durch die Kirchen ist längst abgelaufen. Das hat Papst Franziskus bereits 2019 in seiner Rede in Hiroshima festgestellt, als er den Besitz von Atomwaffen als unmoralisch geißelte“ betont Martin Singe, Sprecher des Aktionsbündnisses. Die Atomwaffenstaaten seien ihrer Verpflichtung zu nuklearer Abrüstung aus dem Nichtverbreitungsvertrag nicht einmal ansatzweise nachgekommen und hätten somit die ethische Duldungsfrist verwirkt. „Wir erwarten daher von der evangelischen Kirche keine Legitimation dieser Politik, sondern einen klaren, friedensethisch begründeten Ruf nach sichtbaren Schritten zu einer Welt ohne Atomwaffen.“

„Auch kirchliche Basisgruppen kämpfen seit Jahren in Büchel für den Abzug der hier gelagerten US-Atombomben. Die EKD fällt deren Engagement mit der neuen Denkschrift in den Rücken“, konstatiert Hildegard Slabik-Münter von der Friedensgruppe Daun in der Eifel. Der Atomwaffenstandort Büchel wird gerade mit über zwei Milliarden Euro für die neuen F‑35-Atombomber der Bundeswehr und für zielgenauere US-Atombomben umgebaut. Das Aktionsbündnis hofft, dass die evangelische Kirchenbasis der Kirchenleitung klaren Widerspruch entgegensetzt, wie es der Friedensbeauftragte der EKD, Friedrich Kramer, bereits getan hat: „Ich bin der Meinung, wir sollten bei einem klaren Nein ohne jedes Ja bleiben“, hatte der Landesbischof der mitteldeutschen Kirche am gestrigen Montag zum Thema Atomwaffen gesagt. Dem schließt sich das Aktionsbündnis „atomwaffenfrei.jetzt“ vorbehaltlos an.

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Scott Ritter: Peace in Ukraine is a victory for Russia / Why Lithuania closed its borders / „Trump’s Way“

Peace in Ukraine is a victory for Russia / Why Lithuania closed its borders / „Trump’s Way“

Scott in Weißrussland in einem Interview zu dritt…

https://scottritter.substack.com/p/peace-in-ukraine-is-a-victory-for?utm_source=post-email-title&publication_id=6892&post_id=178760668&utm_campaign=email-post-title&isFreemail=true&r=g2ir2&triedRedirect=true&utm_medium=email

 

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Glücksindizes

Sehr unterschiedliche Glücksindizes sind im Umlauf, eine, wo Costa Rica das glücklichste Land sein eins, wo das Finnland zugesproehen wird. Wenn man Cyrus Janssen zuhört, https://www.youtube.com/watch?v=XZLOPwQYMxc  denkt man, China sei eins der glücklichsten Länder, wärend in anderen Deutschland glücklicher als China sei.

https://de.wikipedia.org/wiki/World_Happiness_Report

https://de.wikipedia.org/wiki/Happy_Planet_Index

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/817960/umfrage/top-10-der-gluecklichsten-laender-weltweit/

 

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verschiedene weitere Belege… aktuell: Kriegshandlung gegen Deutschland

12.11.25   https://www.youtube.com/watch?v=XHNZDNDy5YM Daniele Ganser konfrontiert USA & CIA wegen NORDSTREAM-Anschlag auf offener Bühne!

16.3.25: Jeffrey Sachs, das Video und die Abschrift der Rede im Europaparlament…   https://wp.me/paI27O-62d

«Merz ist eine Gefahr für Deutschland»: Uno-Spitzendiplomat Schulenburg über Krieg und Frieden  https://wp.me/paI27O-6hS

 

 

 

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Human Security Is Climate Security: A Doctor’s Message to COP30

12.11.25 Human Security Is Climate Security: A Doctor’s Message to COP30

https://countercurrents.org/2025/11/human-security-is-climate-security-a-doctors-message-to-cop30/

Health professionals have long warned that climate change is a public health emergency. But it is also a moral emergency. At COP30, we must demand that climate action include disarmament, equity, and protection for the most vulnerable. As a physician and humanitarian, I have witnessed how environmental degradation and human suffering are inseparable — from war-torn landscapes to drought-stricken communities. This is not just about carbon. It is about conscience.

 

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Ben Norton Explains Why China Will Lead the World (Not America)

2.11.25  Ben Norton Explains Why China Will Lead the World (Not America)  https://www.youtube.com/watch?v=35s6gDlqKQ8

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Nov. 25, Jeffrey Sachs: A New Axis of Defiance: North Korea, Venezuela, and the Fall of U.S. Deterrence !! Jeffrey Sachs

Jeffrey Sachs:  A New Axis of Defiance: North Korea, Venezuela, and the Fall of U.S. Deterrence !!

https://www.youtube.com/watch?v=TecajhDUlwo

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Dr. Tögel: Staatsterrorismus und Kognitive Kriegsführung bei Lanz? – Propaganda verstehen

 

https://www.youtube.com/watch?v=aLU592BYfWM Dr. Tögel: Staatsterrorismus und Kognitive Kriegsführung bei Lanz? – Propaganda verstehen

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Dr. Yakov Rabkin: „der Zionismus tötet die jüdische Religion und erhebt die Leiche auf den Thron.“

https://www.youtube.com/watch?v=_4YN79COGPM Professor deckt geheime Ursprünge des Israel-Projekts auf

Er schreibt in seinem Buch: Israel in Palestine. Jewish Rejection of Zionisme :

„der Zionismus tötet die jüdische Religion und erhebt die Leiche auf den Thron.“

„Eine Quelle der Bevölkerungskontrolle…“

Am Ende:  Israel ist ein Außenposten von Europa, der mit brutaler Gewalt agiert und Europa beibringt, wie man mit den Folgen von seinen Aktionen mit brutaler Gewalt umgeht…

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Der Fall Jürgen Möllemann! und die Methoden und Opfer der Geheimdienste…

Der Fall Jürgen Möllemann! und die Methoden und Opfer der Geheimdienste…  https://wp.me/paI27O-6rf

Liebe Freunde und Mitmenschen

Der Fall Jürgen Möllemann!!! Ein Bericht:    https://helmutkaess.de/der-fall-juergen-moellemann/ 

 https://www.youtube.com/shorts/Chxux_4KaFw?feature=share

Dazu passend ein Bericht über Die Methoden der Geheimdienste von Suzie Dawson: von der Überwachung bis zum Mord.    https://free21.org/im-visier-der-geheimdienste/

Und hier der (hervorragende, vorletzte) Link zum aktuellen Magazin Free21!  (Das letzte Heft soll das Dezemberheft (vermutlich 25.12.) sein!  https://free21.org/magazine/05-2025/

Möllemann sagte in diesem Kurzvideo: Wir werden als Deutschland mit hineingezogen und es wird fürchterlich sein! Er hatte völlig recht und er ist nach meiner Meinung daher auf die Weise der Geheimdienste, siehe oben bei Suzie Dawson, ermordet worden. Damit man es nicht genau weiß… Auf jeden Fall haben sie ihn fertig gemacht. So wie sie  versuchen, alle fertig zu machen, die eigene, unabhängige Meinungen haben.

Herzliche Grüße, Helmut
Tulpenweg 11, 38108 Braunschweig, Tel: +49 531 350513 Mobile: +49 176 577 47 881, https://helmutkaess.de/willkommen/, www.ippnw.de, https://www.sicherheitneudenken.de, ttps://leuchtturmard.de, Dr. med. Helmut Käss, Arzt für Allgemeinmedizin i.R.,  http://www.friedenszentrum.info/,

 

 

 

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The Architecture of Genocidal Starvation in Gaza

 

https://worldpeacefoundation.org/blog/the-architecture-of-genocidal-starvation-in-gaza/

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Michael Nehls Es gäbe kein Alzheimer, wenn das jeder wüsste!

https://www.youtube.com/watch?v=hGgP8GzkhPU

 

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Daniele Ganser sagt sein Prinzipien

Daniele Ganser sagt sein Prinzipien, Ich empfehle die ersten 10 Minuten und die letzten zwei: Hochinteressant!  https://wp.me/paI27O-6r4

https://www.youtube.com/watch?v=-vS4mMSCYHk Daniele Ganser packt aus:

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Vortrag von Prof. Theodore Postol, des Fachmanns über Atomwaffen

Vortrag von Prof. Postol, einem Beteiligten an der Atombombenentwicklung der USA  https://wp.me/paI27O-6qO

Liebe Freunde

Es geht um einen mich sehr verstörenden Vortrag von Prof. Postol: https://youtu.be/ff6h_jxzr5E

Und eine Zusammenfassung:  https://www.nachdenkseiten.de/?p=140714  „Deutschlands Rolle als „Zündpunkt“ für den Atomkrieg“

Diese Versionen des Videos sind schon ziemlich gut. Aber ich bin der Meinung, dass dieser Vortrag in der Weise aufgearbeitet werden sollte, wie Tucker Carlsons letzte Vorträge auf Youtube. Da müsste man nachfragen, wie sie das gemacht haben. Bei Tucker oder bei Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=1pDRbwI4R0I  Das ist ein geniales Prinzip, mit dem es auf vielen Sprachen möglich ist, den Text zu bringen. Audiotrack ist das Stichwort und bei Tucker geht es in sechs Sprachen.

Zusäztlich wäre eine Kurzversion des Textes und der Bilder wie in den Nachdenkseiten sehr gut…

Das würde glaube ich  einen entscheidenen Unterschied machen. Und dann viele wichtige Leute fragen, wie Ray McGovern, Scott Ritter, oder Deutsche, wo ich und meine Freunde helfen können, ob sie das bewerben wollen, dass sich möglichst alle die Präsentation von Prof. Postol anschauen. Das würde m.E. die Menschheits-Untergangsgefahr deutlich reduzieren…

Herzliche Grüße, Helmut

Tulpenweg 11, 38108 Braunschweig, Tel: +49 531 350513 Mobile: +49 176 577 47 881, https://helmutkaess.de/willkommen/,

Hier auch ein Transkript https://c.web.de/@358171752611714240/tEqgJCzs-JcJL2TFXCY7KQ  und ganz unten auch abgedruckt:

Gesendet: Samstag, 25. Oktober 2025 um 12:53
Von: „B
An: „Helmut Käß“ <helmut_kaess@web.de>
Betreff: Re: Vortrag von Prof. Ted Postol

Lieber Helmut, der Vortrag existiert schon als einzelnes Video mit deutschen Untertiteln: https://youtu.be/ff6h_jxzr5E

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Untertitel von YouTube kommen. Aber wir haben schon das Transkript, so daß wir es auch schnell übersetzen und einsprechen können.

Mit freundlichen Grüßen    B

Am Sa., 25. Okt. 2025 um 08:53 Uhr schrieb Helmut Käß <helmut_kaess@web.de>:
https://youtu.be/ZY6ma4gurws  Beginn des Vortrags von Prof. Postol hier erst mal bei der Minute 19:00

Liebe B  Der hervorragende Vortrag von Prof. Ted Postol sollte als einzelner Vortrag jedem Deutschen und allen Menschen zur Pflichtlektüre in ihren jeweiligen Sprachen zur Verfügung gestellt werden. Kann dafür das Schillerinstitut in einem YouTubebeitrag sorgen, ohne seinen eigenen Namen besonders zu betionen? Weil der von vielen auf Grund der Propaganda als negativ angesehen wird?

Das halte ich für den aktuell wichtigsten Beitrag zur Erhaltung der Menschheit!

Herzliche Grüße, Helmut

Tulpenweg 11, 38108 Braunschweig,  Mobile: +49 176 577 47 881, https://helmutkaess.de/willkommen/, www.ippnw.de, https://www.sicherheitneudenken.de, ttps://leuchtturmard.de, Dr. med. Helmut Käss, Arzt für Allgemeinmedizin i.R.,  http://www.friedenszentrum.info/,

Transkript: 

Theodor Postol – Vortrag bei der
Internationalen Friedenskoalition
(Oktober 2025) – Schiller Institute
04.11.2025
…Wir müssen aufhören, Sicherheit als Nullsummenspiel zu begreifen. Sicherheit ist keine Frage der Überlegenheit, sondern der Kooperation. Nur durch gegenseitiges Vertrauen, Transparenz und Dialog kann eine dauerhafte Stabilität erreicht werden…

Teil 1 – Einführung und Hintergrund
Ich möchte mich zunächst bei der Internationalen Friedenskoalition bedanken, dass sie mir die Möglichkeit gegeben hat, hier zu sprechen. Das Thema, über das ich heute sprechen möchte, betrifft die nukleare Abschreckung, die strategischen Fehlannahmen, die sie begleiten, und die reale Gefahr eines unbeabsichtigten Atomkriegs.
Seit Jahrzehnten beruhen die offiziellen Positionen der USA und ihrer NATO-Verbündeten auf der Annahme, dass Atomwaffen die Stabilität sichern, weil sie jeden rationalen Gegner von einem Angriff abhalten. Doch diese Annahme ist falsch. In Wahrheit schaffen Atomwaffen Strukturen, die Fehlentscheidungen,  Missverständnisse und Eskalationen wahrscheinlicher machen.
Ich habe in den 1980er-Jahren im Pentagon gearbeitet und war Berater im Verteidigungsministerium. Ich habe dort unmittelbar erlebt, wie komplex und fehleranfällig die technischen und menschlichen Entscheidungsstrukturen in Krisensituationen sind. Die Vorstellung, dass man in wenigen Minuten auf den Start gegnerischer Raketen reagieren könne, ohne katastrophale Fehlentscheidungen zu riskieren, ist eine Illusion.
Wir wissen aus dokumentierten Vorfällen, dass sowohl die USA als auch Russland mehrfach am Rand eines unbeabsichtigten Atomkriegs standen. Diese Situationen wurden nur durch Zufall oder durch das besonnene Handeln einzelner Offiziere entschärft. Der Glaube, dass Abschreckung funktioniert, weil niemand den „ersten Knopf“ drückt, ignoriert die reale Gefahr technischer Fehlalarme und politischer Fehlinterpretationen.
Die strategische Kommunikation der NATO hat in den letzten Jahren zunehmend eine Rhetorik der Entschlossenheit übernommen, die auf den ersten Blick Stärke signalisiert, in Wirklichkeit aber die Eskalationsgefahr erhöht. Wenn beide Seiten überzeugt sind, dass nur Entschlossenheit Sicherheit bringt, wird die Schwelle zur Katastrophe immer niedriger.

Teil 2 – Instabilität nuklearer Frühwarnsysteme
Ein weiterer Punkt, den ich betonen möchte, ist die strukturelle Instabilität, die durch moderne Frühwarnsysteme entsteht. Diese Systeme arbeiten mit Sensoren, Satelliten, Algorithmen – aber sie hängen letztlich immer von menschlichen Entscheidungen ab. Schon eine falsche Interpretation von Daten kann fatale Konsequenzen haben.
Ich erinnere an den Vorfall vom September 1983, als der sowjetische Offizier Stanislaw Petrow ein eingehendes Alarm-Signal nicht weiterleitete, obwohl die Systeme einen angeblichen Angriff der USA meldeten. Hätte er der Vorschrift entsprechend reagiert, wäre die sowjetische Führung wahrscheinlich zu einem Gegenschlag übergegangen. Petrow verhinderte also durch eigenes Urteilsvermögen den möglichen Beginn eines globalen Atomkriegs.
Das Problem ist, dass solche Situationen wieder auftreten können – und zwar heute mit noch größerer Wahrscheinlichkeit. Die Digitalisierung hat zwar technische Präzision erhöht, aber sie hat auch die Abhängigkeit von automatisierten Prozessen verschärft. Fehler können sich rascher verbreiten, und die Zeitspanne für menschliches Eingreifen ist kleiner geworden.
Die politische Führung in Washington, Moskau, London oder Paris versteht in der Regel nicht, wie fragil diese Systeme wirklich sind. Politiker neigen dazu, sich auf die Einschätzungen militärischer Berater zu verlassen, die wiederum institutionell darauf programmiert sind, Bedrohungen zu betonen, um eigene Budgets und Kompetenzen zu sichern. Das schafft eine selbstverstärkende Dynamik: Angst produziert Aufrüstung, Aufrüstung produziert Unsicherheit, Unsicherheit produziert wiederum Angst.
Wir leben in einer gefährlichen Rückkopplungsschleife, in der rationale Überlegungen von politischen und institutionellen Zwängen überlagert werden. In diesem Kontext ist es völlig realistisch, dass ein nuklearer Konflikt nicht aus Aggression, sondern aus einem Missverständnis heraus ausgelöst wird.
Ich möchte, dass Sie sich vorstellen, wie ein solches Szenario abläuft: Ein technisches System meldet fälschlicherweise den Start gegnerischer Raketen. Die Befehlskette wird aktiviert, Sicherheitsprotokolle treten in Kraft, die Zeit läuft – vielleicht bleiben nur zehn Minuten für eine Entscheidung. In dieser Situation kann kein Mensch „rational“ entscheiden.
Die psychologische, organisatorische und technische Komplexität macht einen Irrtum fast unvermeidlich.

Teil 3 – Strategische Lage und öffentliche Wahrnehmung
Die strategische Lage hat sich in den letzten Jahren weiter verschärft.
Die Vereinigten Staaten modernisieren ihr Atomwaffenarsenal umfassend, und auch Russland, China, Frankreich und Großbritannien investieren in neue Systeme. Diese Modernisierung wird offiziell mit dem Argument der „Abschreckungssicherheit“ begründet, tatsächlich aber schafft sie neue Unsicherheiten. Jede technische Neuerung auf der einen Seite zwingt die andere, ihre Strategien und Systeme anzupassen. Ein besonders gefährliches Beispiel ist die Entwicklung sogenannter „hyperschallschneller“ Waffen. Diese fliegen mit extrem hoher Geschwindigkeit, können Flugbahnen verändern und entziehen sich den bisherigen Frühwarnsystemen. Das bedeutet: die verfügbare Reaktionszeit wird weiter verkürzt. Ein Land, das glaubt, angegriffen zu werden, könnte also schneller als je zuvor zu einem Vergeltungsschlag greifen – und zwar bevor überhaupt klar ist, ob der Angriff real oder ein Fehlalarm ist.
Hinzu kommt ein wachsender politischer Zynismus. Politiker sprechen wieder offen von der „Nutzbarkeit“ von Atomwaffen – etwas, das in den Jahrzehnten nach dem Kalten Krieg als Tabubruch gegolten hätte. Der Gedanke, man könne einen „begrenzten Atomkrieg“ führen oder „kontrolliert“ eskalieren, ist nicht nur gefährlich, sondern absurd. Jeder, der die physikalischen und sozialen Folgen auch nur einer einzigen Atomexplosion versteht, weiß, dass es danach keine Kontrolle mehr gibt.
Was mich persönlich beunruhigt, ist die Oberflächlichkeit, mit der diese Themen in der Öffentlichkeit behandelt werden. In den meisten westlichen Medien wird über Nuklearwaffen gesprochen, als handle es sich um politische Symbole – nicht um reale Vernichtungsinstrumente. Die Bevölkerung hat kein klares Bild davon, was ein Atomkrieg bedeuten würde.
Wenn ich mit Studenten spreche, frage ich sie manchmal: „Wissen Sie, wie viele Menschen in einem modernen Ballungsraum wie New York oder Moskau sterben würden, wenn nur eine einzige strategische Bombe eingesetzt wird?“ Die meisten schätzen zu niedrig. Selbst bei einer optimistischen Annahme von Reaktionsmaßnahmen und Zivilschutz sprechen wir von mehreren Millionen Toten – in wenigen Minuten.
Ich habe Jahrzehnte meines Lebens mit der Analyse von Waffensystemen, Frühwarntechnologien und militärischen Entscheidungsprozessen verbracht. Mein Fazit ist einfach: Die Welt hat nicht deshalb überlebt, weil das System funktioniert, sondern weil wir bisher Glück hatten. Glück ist aber keine Strategie.

Teil 4 – Deeskalation, Diplomatie und Verantwortung
Wenn wir verhindern wollen, dass ein Atomkrieg – absichtlich oder versehentlich –ausbricht, müssen wir zunächst die Denkweise ändern, mit der Politik und Militär heute agieren. Der Kern des Problems ist die Illusion der Kontrolle. Solange wir glauben, wir könnten eine Eskalation technisch oder politisch „steuern“, werden wir immer wieder an denselben Punkt gelangen: an den Rand der Katastrophe.

Die wichtigste Maßnahme ist daher, die Kommunikationskanäle zwischen den Atommächten zu sichern und auszubauen. In den 1960er-Jahren nach der Kuba-Krise wurde die sogenannte „heiße Leitung“ eingerichtet, um genau das zu gewährleisten: ein unmittelbarer, direkter Kontakt zwischen den Staatsführungen, um Missverständnisse zu vermeiden. Heute ist dieser Gedanke aktueller denn je.
Zweitens brauchen wir neue vertragliche Begrenzungen. Die großen
Rüstungskontrollverträge – INF, START, ABM – wurden in den letzten Jahren Schritt für Schritt aufgekündigt. Das bedeutet, dass es keine verlässlichen Inspektions- oder Kommunikationsmechanismen mehr gibt. Ohne diese Strukturen kann niemand sicher sein, was die andere Seite plant oder stationiert. Das erzeugt Angst, und Angst ist der Treibstoff von Aufrüstung.
Drittens müssen wir die Öffentlichkeit wieder in diese Debatte einbeziehen. In den 1980er- Jahren gab es eine breite Friedensbewegung, die Druck auf Regierungen ausübte, sich mit Abrüstung ernsthaft auseinanderzusetzen. Heute ist die Gefahr größer, aber die öffentliche Wahrnehmung schwächer. Die Menschen wissen zu wenig über die realen Risiken, weil die politischen Institutionen und Medien dieses Thema weitgehend verdrängt haben.
Ich halte es für eine moralische Verpflichtung – nicht nur für Wissenschaftler, sondern für jeden Bürger –, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Wir müssen wieder eine Kultur der Verantwortung entwickeln, die die Folgen unserer politischen Entscheidungen in den Mittelpunkt stellt.
Technologische Entwicklungen, Machtpolitik und wirtschaftliche Interessen dürfen nicht länger die Grundlage der Sicherheitsstrategie bilden. Stattdessen sollte das Prinzip der gemeinsamen Sicherheit gelten: Niemand ist sicher, solange nicht alle sicher sind.
Wenn ich heute einen Appell formulieren dürfte, wäre es dieser: Wir müssen aufhören, Sicherheit als Nullsummenspiel zu begreifen. Sicherheit ist keine Frage der Überlegenheit, sondern der Kooperation. Nur durch gegenseitiges Vertrauen, Transparenz und Dialog kann eine dauerhafte Stabilität erreicht werden.
Die gegenwärtige geopolitische Situation – mit Spannungen zwischen den USA, Russland und China, mit Kriegen in Europa und im Nahen Osten – zeigt, wie brüchig das System geworden ist. Aber sie zeigt auch, dass die Menschheit immer noch eine Wahl hat. Wir können uns entscheiden, den Weg der Vernunft zu gehen – oder wir überlassen unser Schicksal der Wahrscheinlichkeit eines Fehlalarms.

Ich appelliere an jeden von Ihnen, die Gefahren ernst zu nehmen, die Mechanismen zu verstehen und Verantwortung einzufordern – von Ihren politischen Vertretern, aber auch von sich selbst. Denn die Frage ist nicht, ob die Abschreckung funktioniert, sondern wie lange noch, bevor sie versagt.

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Elon Musk

  Elon Musk   https://wp.me/paI27O-6qJ

Absolut. Hier ist der Text ins Deutsche übersetzt und in einer klaren Blog-Struktur aufbereitet, um die Lesbarkeit zu verbessern.

***

# Krieg ohne Raketen: Elon Musks Analyse des globalen Konflikts zwischen den USA und China

**Veröffentlicht am 25. Oktober 2025**

Hallo zusammen. Ja, danke, dass ihr heute hier seid.

Also, die Welt ist im Moment ziemlich seltsam, oder? Ich meine, die Geopolitik im 21. Jahrhundert ist wie ein riesiges, superkompliziertes Schachbrett. Und ja, eine der größten, folgenreichsten und ehrlich gesagt angespanntesten Beziehungen auf diesem Brett ist die zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China.

Stellen Sie sich Folgendes vor: Der Preis, den Sie für Ihr nächstes Smartphone zahlen, hat nicht nur mit Angebots- und Nachfragekurven zu tun. Er wird im Wesentlichen durch dieses geopolitische Schachspiel zwischen Washington und Peking bestimmt. Und diese Handelssache – es geht nicht nur um Zölle oder Handelsdefizite. Es ist wie das erste Kapitel in einer völlig neuen Art von Kaltem Krieg, der das gesamte Jahrhundert definieren wird.

Hier konkurrieren nicht nur zwei Supermächte. Es ist eine Kollision, ein fundamentaler Zusammenprall unterschiedlicher Wirtschaftsphilosophien, nationaler Strategien und Visionen, wie die Welt in Zukunft funktionieren soll. Jahrelang haben sie irgendwie koexistiert, oder? Wie Handelspartner, die sich nicht ganz vertrauten, aber trotzdem gemeinsam Geld verdienten – eine Symbiose. Aber das ist jetzt vorbei. Es kocht über zu einem ausgewachsenen Wirtschaftskonflikt.

Wir erleben hier etwas Wildes. Es ist wie ein Krieg ohne Raketen, ohne Soldaten. Er wird mit Lieferketten und Marktpsychologie geführt. Es sind Zölle und Tweets anstelle von Panzern und Schützengräben. Was ich hier tun möchte, ist, etwas herauszuzoomen und Ihnen zu zeigen, was wirklich passiert. Wir werden uns die Taktiken ansehen, was Washington tut, was Peking tut und wo die Risse wirklich liegen. Sie werden ein Muster erkennen.

### Die Strategien: Schach gegen Poker

Chinas Vorgehen ist, wie Sie wissen, sehr geduldig, langfristig planend, wie beim Schach. Die USA spielen im Moment eher Poker mit einem unberechenbaren Blatt – reaktiver, politischer. Und so kommt es zu Momenten, die absurd erscheinen: Peking macht Seltene Erden zu einer Waffe, die für Technologie und Verteidigung superkritisch sind, während Washington mit Drohungen über chinesisches Speiseöl kontert. Das ist nicht einmal annähernd symmetrisch.

Diese Asymmetrie sagt alles. Und es geht nicht nur um den Handel, es ist strukturell. Die US-Wirtschaft hat diese versteckten Schwachstellen: zu viel Abhängigkeit von den Aktienmärkten, eine stark gespaltene Konsumentenbasis und eine Diplomatie, die Verbündete genau dann verprellt, wenn man sie am meisten braucht.

### Vom Manövrieren zum offenen Konflikt

Die Phase des stillen Manövrierens ist vorbei. Wir befinden uns jetzt in der Ära des offenen Konflikts. Beide Seiten haben aufgehört, so zu tun, als ob. Es geht nicht mehr um Verhandlungen, es ist Wirtschaftskrieg.

Auf der amerikanischen Seite, unter Trumps Team, war das Signal ziemlich klar: ein harter Kurs, keine Subtilität. Sie brachten etwas Wildes ins Spiel, einen 100%-Zoll auf alle chinesischen Waren. Stellen Sie sich das vor. Das wäre im Grunde eine Steuer auf fast jedes Produkt aus China und die Botschaft: „Wir haben kein Problem damit, euch komplett abzuschneiden.“ Sie sprachen sogar davon, die Geschäfte mit China ganz einzustellen. Das ist kein Smalltalk.

Peking lässt sich jedoch nicht so leicht einschüchtern. Sie schlugen zurück, aber auf kluge Weise. Ihre Gegenschläge sind wie kalkulierter, strategischer Druck auf genau die Stellen, die schmerzen.

*   **Ihr größter Trumpf:** Seltene Erden. China kontrolliert im Grunde den Raffinierungsprozess dieser 17 Elemente, die in allem stecken: Smartphones, E-Autos, Raketensysteme, Satelliten. Wenn China also die Exporte drosselt, ist das ein Würgegriff für die globale Technologie- und Verteidigungsindustrie.
*   **Der politische Schlag:** Sie hören auf, amerikanische Sojabohnen zu kaufen. Ein riesiger Schlag für US-Farmer, Trumps Wählerbasis. Das ist psychologische Kriegsführung durch die Landwirtschaft.
*   **Sanktionen:** China verhängt Sanktionen gegen mit den USA verbundene südkoreanische Reedereien, was weltweit Wellen in der Logistik schlägt. Die Botschaft: Keine Lieferkette ist sicher.

Währenddessen ändert sich auch die Rhetorik. Die alte diplomatische Sprache – gegenseitiges Interesse, Kooperation – ist verschwunden. Jetzt heißt es: „Wir sind in einem Handelskrieg.“ Trump hat das buchstäblich gesagt.

### Zwei unterschiedliche Betriebssysteme

Wenn man die Politik beiseitelässt, ist es faszinierend. Es sind zwei völlig unterschiedliche strategische Betriebssysteme.

**Chinas Ansatz ist geduldig, technokratisch und auf das lange Spiel ausgerichtet.** Sie glauben, Amerika sei fragil, abhängig vom Vertrauen, von den Märkten, davon, dass die Leute das Gefühl haben, der Dow Jones laufe gut. Sie setzen darauf, dass die USA keinen anhaltenden Schmerz aushalten können. Wenn der Dow um 2 % fällt, drehen die gesamten Medien durch. Also denkt Peking: Machen wir die Volatilität zur Waffe. Sobald der Dow genug fällt, explodiert der politische Druck in Washington.

**Amerikas Ansatz ist aggressiv, improvisiert und kurzfristig.** Sie sehen China als brüchig an, als Papiertiger. Sie schauen auf Dinge wie Chinas Jugendarbeitslosigkeit von über 20 % und sagen: „Okay, das ist soziale Instabilität, die nur darauf wartet, auszubrechen.“ Sie glauben, Chinas BIP-Zahlen seien im Grunde Fiktion. Die amerikanische Wette lautet also: Wenn wir genug externen Druck ausüben, werden die Risse sichtbar.

Beide Seiten halten die andere für schwach. Deshalb eskaliert die Situation.

### Das ungleiche Duell: Seltene Erden gegen Speiseöl

Nirgendwo wird dies deutlicher als im Kampf um kritische Ressourcen. Es ist fast komisch: China kontrolliert die Bausteine der modernen Technologie. Die USA drohen mit Abfallprodukten aus Restaurants.

Chinas Dominanz bei Seltenen Erden ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis jahrzehntelanger, bewusster Politik. Die USA versuchen jetzt fieberhaft aufzuholen, eröffnen Minen wieder und investieren in Infrastruktur. Aber das sind Projekte für 5 bis 10 Jahre. Kurzfristig haben die USA nicht viele Spielzüge.

Deshalb ist es fast schon lachhaft, wenn das Weiße Haus droht, die Importe von chinesischem Speiseöl zu stoppen. Diese Importe machen 0,07 % des chinesischen BIP aus. Ein Rundungsfehler. Die USA drohen im Grunde damit, den Kauf von altem Fett einzustellen. Dieser Kontrast ist die perfekte Metapher für die ganze Situation: Chinas Kontrolle über eine kritische Ressource gegenüber Amerikas symbolischen, ineffektiven Gegenschlägen.

### Amerikas verborgene Schwachstellen

Wenn man herauszoomt, erkennt man, dass diese Asymmetrie auf tiefere, systemische Probleme in den USA hinweist – finanzielle, soziale und diplomatische Schwachstellen.

*   **Abhängigkeit vom Aktienmarkt:** Man könnte es eine KI-Blase nennen. Riesige Investitionen fließen in die KI und lassen die Technologie explosiv aussehen. Aber darunter sind viele traditionelle Sektoren wie Produktion und Einzelhandel flach oder schrumpfen. Die Ironie: Der KI-Boom hängt von Hardware und Chips ab, die mit chinesischen Lieferketten verbunden sind.
*   **Gespaltene Konsumentenbasis:** Die Hälfte des gesamten US-Konsums stammt von den obersten 10 % der Verdiener. Ihre Ausgaben sind an die Wertentwicklung ihrer Portfolios gebunden. Wenn der Markt fällt, schließen sich ihre Geldbörsen.
*   **Diplomatische Isolation:** Die USA sagen immer, es sei China gegen die Welt. Aber dann verprellt Amerika genau die Verbündeten, die es braucht. „America First“ baut nicht gerade Koalitionen auf. Man kann nicht gleichzeitig gegen China und alle anderen kämpfen.

### Mehr als nur Handel: Ein Wettlauf um die Zukunft

Was als Nächstes passiert, ist eine zweigeteilte Welt – zwei parallele Systeme, die sich gleichzeitig entwickeln. Es ist eine Entkopplung in Echtzeit. Und das ist nicht nur eine Frage der Wirtschaft. Es ist ein Wettlauf um die technologische Vorherrschaft. Wer bei KI, Energie und Robotik führend ist, bestimmt die Regeln.

Das Herz dieses Konflikts ist eine philosophische Divergenz:

*   **Im Westen** sehen wir Technologie als Werkzeug für individuelle Ermächtigung, Freiheit und Kreativität.
*   **In China** wird Technologie eher als Infrastruktur gesehen – für kollektiven Fortschritt, nationale Widerstandsfähigkeit und Koordination.

Wir beobachten also nicht wirklich einen Handelskrieg. Es ist ein Identitätskrieg. Ein Krieg darüber, in was für einer Welt wir leben werden.

### Ein neuer Weg nach vorn: Überleben statt Siegen

Der wahre Ausweg sollte nicht darin bestehen, diesen Krieg zu gewinnen, sondern ihn intelligent zu überleben, um sicherzustellen, dass die Rivalität nicht in eine globale Zersplitterung mündet, die niemand wirklich will.

Der kluge Schachzug für beide Seiten wäre jetzt, verantwortungsvoll zu konkurrieren – wie rivalisierende Ingenieure, nicht wie rivalisierende Imperien. Man innoviert härter, aber man fackelt nicht die Startrampe ab.

Wir müssen anfangen, längerfristig zu denken. Man kann keinen Wirtschaftskrieg des 21. Jahrhunderts mit der Politik des 20. Jahrhunderts führen. Wir brauchen Systeme, die Kooperation belohnen, wo sie logisch ist, und Wettbewerb, wo er notwendig ist. Saubere Energietechnologie sollte keine geopolitische Geisel sein. Wir sollten darum wetteifern, schneller zu dekarbonisieren, nicht darum, Lithium als Waffe einzusetzen.

Die USA haben immer noch massive Vorteile: Talent, Kreativität, Kapital, die Freiheit zu scheitern. Das ist wie Sauerstoff für Innovation. Chinas Vorteil ist Größe, Disziplin und Umsetzungsgeschwindigkeit. Vielleicht ist die kluge Zivilisation der Zukunft diejenige, die beides kombiniert: Freiheit plus Fokus.

### Fazit: Turbulenzen vor dem Orbit

Wenn wir nicht herausfinden, wie wir diesen Konflikt intelligent handhaben, könnten die wirtschaftlichen Folgen brutal sein. Das größte Risiko ist nicht der Zusammenbruch, sondern die Stagnation – ein langsamer, zermürbender Verlust von Potenzial.

Stellen Sie sich ein besseres Szenario vor: Die USA und China treiben beide den technologischen Fortschritt wie verrückt voran. Aber anstatt Mauern zu bauen, errichten sie selektive Brücken – gemeinsame Forschung zu Klimatechnologie, KI-Sicherheit, Pandemieprävention. Man konkurriert weiterhin bei Halbleitern oder Verteidigung, aber man arbeitet bei überlebenswichtigen Dingen zusammen.

Letztendlich ist die wirkliche Seltene Erde die Weisheit. Das ist die knappe Ressource. Alles andere können wir abbauen, herstellen oder uns durch Innovation erschließen. Aber Weisheit – die ist schwer zu skalieren. Und genau das verlangt das 21. Jahrhundert.

Es ist leicht, das alles zu betrachten und zu sagen, die Welt bricht auseinander. Aber vielleicht wirft sie nur ihre alte Haut ab. Vielleicht ist es das, wie Transformation aussieht: unordentlich, nichtlinear, aber letztendlich vorwärtsgewandt.

Wenn man weit genug herauszoomt, merkt man, dass die Menschheit immer noch im Startup-Modus ist. Und Startups scheitern oft, aber manchmal haben sie spektakulären Erfolg. Das ist die Wette, die es wert ist, eingegangen zu werden – dass wir Systeme bauen werden, die klüger sind als unsere Fehler.

Handelskriege, Zölle, Technologiewettläufe – das sind nur frühe Turbulenzen in einer Zivilisation, die versucht zu wachsen. Und wie bei Raketen gibt es eine Menge Rütteln, kurz bevor man den Orbit erreicht. Danke.

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24.10.25:

Hey everyone. Yeah, thanks for being here today.

So, um, look, the world’s kind of weird right now, right? I mean, geopolitics in the 21st century, it’s like this giant super complicated chess board. And yeah, one of the biggest, most consequential, and honestly most tense relationships on that board is between the United States and uh, the People’s Republic of China.

So, imagine this. the price you’re paying for, say your next smartphone.  Yeah, that’s not just about supply and demand curves or whatever. It’s basically being set by this, you know, geopolitical chess match between Washington and Beijing and this  trade thing. It’s not just tariffs or trade deficits. It’s like the first chapter in a totally new kind of cold war and it’s going to define the entire century. This isn’t just two superpowers kind of competing. It’s  it’s a collision like fundamental clash of different  economic philosophies, national strategies and you know visions for how the future world’s supposed to run. For years they kind of coexisted, right? Like trading partners who didn’t totally trust each other but still made money together, symbiotic. But that’s over now. It’s boiling over like full-on economic conflict. We’re seeing something wild here. It’s like a war without missiles, without soldiers. Yeah, it’s fought with supply chains and uh with market psychology. It’s tariffs and tweets instead of tanks and trenches. So, what I want to do here is kind of zoom out and uh take you through what’s actually happening. We’ll look at the playbooks, what Washington’s doing, what Beijing’s doing, and  where the cracks really are, and you’ll see a pattern.

China’s, you know, very patient, long-term planning like chess. the US right now it’s more like playing poker with an unstable deck more reactive more political and so yeah you you get these moments that look absurd like Beijing weaponizing rare earth minerals which are you know super critical for tech and defense while Washington uh counters with threats about Chinese cooking oil it’s not even close to symmetrical that asymmetry tells you everything and it’s not just trade it’s structural the US economy’s got these hidden fragilities too much dependence on stock markets really split consumer base and diplomacy that  alienates allies right when they’re needed most.

So yeah, that’s what we’re unpacking. How tariffs, industrial strategy, and geopolitical posturing all collide and what it means not just for the US or China, but basically everyone. Let’s start with where things stand right now because the whole quiet maneuvering phase that’s done. We’re in the open conflict era now. Both sides, they’re done pretending. It’s not negotiation anymore. It’s economic warfare. The US and China are both  rolling out heavy economic weapons, tariffs, export controls, public rhetoric. It’s all escalating. Markets hate uncertainty, and right now we’ve got volatility on steroids.

So yeah, on the American side, under

Trump’s team, the signal was pretty

clear. Hardline stance, no subtlety.

They floated something wild, a 100%

tariff on all Chinese goods. Like

imagine that. Everything totally

unprecedented. Would basically tax

almost every product from China and say,

„Look, we’re fine cutting you off

entirely. It’s a break, not a balance.“

And yeah, they even talked about maybe

ending business with China altogether.

That’s that’s not small talk. They

brought up weirdly specific things, too,

like blocking imports of Chinese cooking

oil is a kind of symbolic retaliation.

It’s like, okay, sure, oil, whatever.

But it’s also a signal we’re willing to

hit anything. They didn’t stop there.

Port fees on ships supposedly for

everyone, but everyone knows who that’s

aimed at. It adds friction and cost

across the Pacific, right? Makes the

whole supply chain just a little more

painful. Now, Beijing, they don’t scare

easy. And uh they came back swinging but

smartly. Their counter punches are like

calculated strategic pressure on exactly

the places that hurt. Their biggest card

rare earth minerals. So these 17

elements, yeah, they’re not that rare in

the ground, but refining them is messy,

expensive, and you know, environmentally

brutal. China basically owns that

process. They’ve spent decades locking

it down. And these minerals, they’re in

everything. your smartphone, EVs,

missile systems, satellites, all of it.

So, China tightens exports and uh that’s

a chokeold on the global tech and

defense industries. It’s like saying,

„You want to build stuff, you need us.“

That’s not subtle. That’s power

projection through the periodic table.

And then, yeah, they go straight for the

political jugular. They stop buying

American soybeans. Huge hit to US

farmers, right? That’s Trump’s base.

It’s psychological warfare through

agriculture. And it works because it’s

visible. People notice when crops pile

up. Then there’s the sanctions. China

hits US- linked South Korean shipping

companies, ripples through logistics

worldwide. The message is pretty clear.

No supply chain is safe. And while all

that’s going on, the rhetoric shifts,

too. Like the old diplomatic language,

mutual interest, cooperation, that’s

gone. Now it’s we’re in a trade war.

Trump literally said that we’re already

in it. Not a dispute, not a disagreement

war. And his people double down. You’ve

got officials like Secretary Scott

Passent. Yeah. Going full attack mode,

calling out China for bad faith

negotiation, basically nuking the chance

of a deal. Meanwhile, the US Trade Rep’s

office puts out a whole narrative

saying, „Hey, we’re the good guys.

China’s the predator here. We’re

defending the free world.“ They’re

framing it as moral defense, like

America protecting the system from

manipulation. So yeah, both sides now

convince they’re righteous. They see

aggression as necessity. That’s why

there’s no exit ramp. And look, when you

peel back the politics, it’s fascinating

like two completely different strategic

operating systems. China’s approach,

it’s patient, technocratic, long game

thinking. America’s it’s aggressive,

improvisational, short-term. China

believes America’s fragile, dependent on

confidence, on markets, on, you know,

people feeling like the Dow’s doing

fine. They think if you shake that, if

you make Wall Street nervous, you shake

the White House. And that’s actually not

wrong. They’re betting that the US can’t

handle sustained pain. Their analysis is

detailed. They’ve seen how American

politics reacts to every little stock

market blip. When the Dow dips 2%, the

whole media goes crazy. So yeah, Beijing

figures, let’s make volatility the

weapon. Push uncertainty until markets

panic. And once the Dow drops enough,

political pressure inside Washington

explodes. The White House gets cornered

by its own voters and investors. That’s

the core idea. Use Wall Street as

leverage. The threat of a market

meltdown becomes the real bargaining

chip. But this isn’t random. They’ve

planned it for years. China plays like a

chess grandmaster, thinking 10 moves

out. They watch their vulnerabilities,

too. For example, they used to rely on

US helium critical gas for a bunch of

industries. So what they do? They built

their own capacity, diversified

suppliers, and now that leverage points

gone. Meanwhile, the US is like

scrambling to rebuild rare earth

refining capability. That’s the

contrast. Proactive versus reactive. And

China’s system, yeah, it’s state

capitalism. So it’s like insanely fast.

They don’t need Congress. They can just,

you know, make a policy overnight. If

tariffs hit, they spin up government

funds, subsidies for producers, direct

support for factories. They can tell

Alibaba or JD.com, „Hey, discount

everything domestic. Keep people

buying.“ Boom. Domestic demand

sustained. And it’s not random chaos.

It’s planned. They’ve got entire

bureaucracies doing 1-year, 5year,

10-year plans for every critical sector.

Technocrats everywhere, all synced up.

US in contrast has uh a very different

read. They see China as brittle, a paper

tiger. They look at stuff like China’s

youth unemployment over 20% and say,

„Okay, that’s social instability waiting

to happen.“ They see overcapacity

factories built for export markets now

struggling for domestic buyers. They

think China’s running out of steam on

infrastructure-led growth. And yeah, US

officials don’t buy China’s data either.

They think those GDP numbers four or 5%

growth are basically fiction. So the

American bet is apply enough external

pressure and the cracks show. Tariffs,

uncertainty, financial squeeze, it’ll

break the system eventually. So both

sides think the other’s weak. That’s why

it’s escalating. It’s a confidence duel

as much as an economic one. And nowhere

is that clearer than uh the fight over

critical resources, rare earths again

versus like cooking oil. It’s almost

comical. China controls the building

blocks of modern tech. The US threatens

restaurant waste products. The

asymmetries absurd. See, China’s rare

earth dominance isn’t an accident. It’s

decades of policy deliberate. These

minerals exist elsewhere, including in

the US. But refining them, super toxic,

super expensive. So, China leaned in

when everyone else leaned out. Now, they

own the bottleneck. And these materials,

they’re in everything modern. EV motors,

wind turbines, screens, missiles,

satellites, you name it. So when China

says we might cut off exports, that’s

not a bluff. That’s leverage over entire

global industries. Even America’s allies

can’t easily side against that. They’re

dependent, too. The US is now, you know,

racing to catch up. Reopening the

Mountain Pass mine in California,

investing in infrastructure like

Alaska’s Amler Road to reach new

deposits, creating public private

partnerships. There’s even that $1.5

trillion fund from JP Morgan to rebuild

manufacturing. That’s massive. It’s what

they’re calling monetizing the balance

sheet. Basically, the government buying

into national security industries

directly. It’s a a huge philosophical

shift away from decades of free market

thinking. They’re trying to rebuild

domestic production, stabilize supply,

and ideally cut China out. They’re also

looping in allies, Australia, Canada,

Europe to form non-Chinese processing

networks. But yeah, those are 5 to

10year projects. Not fast. So

short-term, the US doesn’t have many

plays. That’s why when you hear the

White House threaten to cut off Chinese

cooking oil imports, it’s kind of

laughable. Like seriously, those imports

are 0.07% of China’s GDP. Rounding

error. And most of that isn’t even new

oil. It’s used cooking oil recycled as

bofuel feed stock. So the US is

basically threatening to stop buying

waste grease. It’s not exactly a master

stroke of leverage. And that contrast,

it’s the perfect metaphor for the whole

thing. China’s control of a critical

resource versus America’s symbolic

ineffective counter punches. It’s not

just uneven, it’s structurally lopsided.

And when you zoom out, you realize this

asymmetry is actually pointing to deeper

systemic issues in the US financial,

social, diplomatic fragility. You can’t

fight a long economic war if your own

base is shaky. So yeah, America is

fighting from a weirdly fragile

position, over reliant on its stock

market, divided consumer base, and

lacking allies. It’s a tough

combination. That stock market thing,

it’s big. Some people call it an AI

bubble. You’ve got huge investment

pouring into AI making tech look

explosive. But under that surface, a lot

of the traditional sectors,

manufacturing, retail, they’re flat or

shrinking. And here’s the irony. The AI

boom depends on hardware and chips that

are uh tied into Chinese supply chains.

Escalate the trade war enough and you

risk imploding your own boom. So if

Beijing rattles the tech chain, stock

valuations fall, market sentiment tanks,

and suddenly you expose a lot of hollow

parts of the economy, could even trigger

recession. It’s uh like self-sabotage

through overconfidence and uh yeah,

consumer spending, another fragile

pillar. Half of all US consumption comes

from the top 10% of earners. That’s

insane concentration. Their spending is

tied to portfolio performance. So if the

market dips, their wallets snap shut.

And when that happens, you get a ripple

effect. Less retail, less production,

layoffs. It cascades. Teaming’s bad,

too. The trade escalations landing right

before Q4, the holiday season. November,

December, critical for retail. So

imagine a market correction hitting then

the wealthy freak out, pull back,

consumption drops, and suddenly, yeah,

you’re in recession territory. But maybe

the biggest own goal here is diplomatic.

The US keeps saying it’s China versus

the world, right? Like global freedom

versus authoritarianism. But then

America’s alienating the very allies it

needs. America first doesn’t exactly

build coalitions. Look at India. They

should be a natural partner. big

democracy wary of China. Instead,

they’re mad over trade disputes and

skipping IMF and World Bank meetings.

Europe’s frustrated, too. The US can’t

fight China and everyone else at the

same time. You need a team. Without

allies, it’s a one-on-one slugfest

instead of a coordinated campaign.

That’s like showing up to a chess

tournament and realizing you left your

queen at home, right? You can still

play, but every move’s defensive. So

yeah, you’ve got this environment where

both sides are convinced they’re

winning, but neither’s actually

stabilizing. Each action triggers

another escalation loop. It’s like a

feedback resonance in a rocket engine.

If you don’t dampen it, it just

amplifies until something blows. And you

know, the markets, they’re smart, but

also super emotional. They price in fear

faster than reason. Every tariff tweet

becomes a volatility spike, and every

Chinese export control becomes a panic

headline. That’s not sustainable.

Eventually, confidence fatigue sets in.

So, what happens next?

Well, you get a bifurcated world, two

parallel systems developing at the same

time. On one side, a US-led block trying

to rebuild independence, reshore

manufacturing, realign with democratic

allies. On the other, a China- centered

ecosystem, self-sufficient supply

chains, digital currencies, and uh

parallel financial institutions. It’s

decoupling in real time. And once you

decouple, you can’t just glue it back

together easily. The world economy

doesn’t reboot like software. It’s more

like tearing a neural network in half

and hoping both halves still function.

Let’s be clear, this isn’t just about

economics. It’s a race for technological

dominance. Whoever leads in AI, energy,

robotics, that’s who sets the rules.

That’s who defines what progress even

means. China’s betting big on

state-driven industrial policy,

centralized funding, national champions.

The US is betting on, you know, private

innovation, startups, open competition,

capital markets. Both models can work,

but they produce totally different

outcomes. One’s fast and coordinated,

the other’s chaotic but creative, and

that’s actually kind of beautiful,

right? Like chaos versus order, the

oldest story ever. It’s just that now

it’s being fought with semiconductors

and supply chains instead of swords. So

yeah, semiconductors, let’s talk chips

because that’s the new oil. Every

digital thing, cars, phones, AI servers

runs on them. And both sides know it.

The US wants to choke off China’s access

to the bleeding edge stuff like 5

nanometer and below chips. The logic is

if you slow their chip capability, AI

defense autonomy. So they cut off

exports, ban ASML lithography machines,

restrict Nvidia sales, and create export

control coalitions. China, meanwhile, is

throwing billions at domestic fabs.

They’re reverse engineering, building

local ecosystems, and yeah, they’re

behind, but they’re catching up faster

than anyone thought possible. It’s like

SpaceX in 2008. Everyone thought failure

meant doom, and then suddenly boom,

orbit. So if they pull it off, you’ve

got a world where two independent chip

networks exist. one Western, one

Chinese. That’s redundancy, but it’s

also fragmentation. You can’t have a

truly global AI if half the planet’s

hardware can’t talk to the other half

software. And that leads to something

even deeper, a philosophical divergence

about technology itself. In the West,

especially the US, we see tech as a tool

for individual empowerment, freedom,

creativity, entrepreneurship. In China,

tech’s seen more as infrastructure,

collective progress, national

resilience, coordination. Neither is

inherently evil or perfect. They’re just

built on different civilizational

assumptions. And that’s the heart of

this conflict. It’s not good guys versus

bad guys. It’s freedom versus control,

speed versus stability, innovation

versus cohesion. So yeah, what we’re

really watching is not a trade war. It’s

an identity war. A war about what kind

of world we’re going to live in. Now

look, I’m a big believer in markets, in

innovation, in people solving hard

problems because they want to, not

because someone ordered them to. That’s

how you get rockets landing themselves

in electric cars that don’t suck. But,

you know, I can also respect China’s

discipline, their capacity to plan

decades ahead to align state and

industry. It’s kind of like an

engineering marvel at the civilizational

scale. But here’s the danger. If both

sides only double down on their

strengths, America on chaos, China on

control, you get rigidity. neither

adapts. The future gets locked into

ideological inertia, and that’s when

systems fail. So maybe the real goal

shouldn’t be winning this war, but uh

surviving it intelligently, making sure

the rivalry doesn’t collapse into global

fragmentation that nobody actually

wants. Because yeah, you could totally

imagine a world split by two internets,

two standards, two currencies, two tech

ecosystems. That’s friction. It’s

inefficiency on a planetary scale. Right

now, the smart play for both sides would

be to uh compete responsibly like rival

engineers, not rival empires. You

innovate harder, but you don’t torch the

launch pad. Still, that’s not what’s

happening. Every time there’s a window

for deescalation, domestic politics

slams it shut. Leaders on both sides

sell toughness because, well, voters and

party loyalists reward it. And it’s

wild, right? Because the global economy,

supply chains, logistics, digital flows

is basically the nervous system of

humanity. If we fry it with nationalism,

that’s like giving the planet an anxiety

disorder. So, how do we fix it? Well, we

start by thinking longer term. You can’t

fight a 21st century economic war with

20th century politics. You need systems

that reward cooperation where it’s

logical and competition where it’s

necessary. For example, energy. Clean

energy tech shouldn’t be a geopolitical

hostage. We should be competing to

decarbonize faster, not to weaponize

lithium. Same with AI. We should be

racing to make it safer, more aligned

with human values, not just militarize

it. Because look, if the ultimate result

of all this posturing is just slower

innovation, and more tension, then yeah,

that’s not winning. That’s entropy. Now,

the US still has massive advantages.

Talent, creativity, capital, freedom to

fail. Those things are like oxygen for

innovation. China’s advantage is scale,

discipline, execution speed, both are

valuable. Maybe the smart civilization

of the future is the one that combines

both. Freedom plus focus. That’s why I

always talk about like making humanity

multilanetary because honestly, this

entire US China drama, it’s so

earthbound. On Mars, there’s no tariffs,

just survival, cooperation, or

extinction. And that’s a pretty useful

mindset down here, too. Yeah. Back to

Earth. If we don’t figure out how to

handle this conflict intelligently, the

economic fallout could be brutal. Think

about it. Global debt levels are already

insane. Interest rates are high.

Inflation’s sticky. And now we’re

layering on uncertainty from trade

decoupling. That’s like flying a Falcon

9 with half the sensors offline. One bad

input and the control loop overcorrects.

So maybe the right move now is to uh

focus less on who’s winning and more on

what stability looks like. Maybe we need

a new kind of diplomacy. Engineer level

diplomacy. People who actually

understand how complex systems interact

instead of just politicians playing zero

sum games. Because you know when rockets

explode, we do a failure analysis. We

don’t just yell at gravity. We fix the

design. Maybe global economics needs

that mindset. Let’s talk data for a sec.

The IMF projects that decoupling could

shave off like 2 and 3% of global GDP

long term. That’s trillions of dollars

gone. Money that could have gone to AI,

healthcare, education, colonizing Mars,

whatever. Instead, it evaporates into

inefficiency and redundancy. And

inflation’s part of that story, too. If

every region starts duplicating

manufacturing to be independent, you

lose scale efficiency. Prices rise.

Consumers pay for politics. So, the big

risk here isn’t collapse. It’s

stagnation. a slow grinding loss of

potential. And look, I get it. Both

sides are playing to domestic audiences.

But at some point, leaders have to zoom

out and realize that the US versus them

game is uh fundamentally outdated. The

real competition now is humanity versus

entropy, progress versus stagnation. So

yeah, imagine a better scenario. The US

and China both push tech progress like

crazy. But instead of walls, they build,

you know, selective bridges, joint

research on climate tech, AI safety,

pandemic prevention. You still compete

in, say, semiconductors or defense, but

you collaborate on survival stuff.

That’s like engineering modular

redundancy. You isolate failures without

losing the whole system. And honestly,

that’s what we should be optimizing for,

planetary resilience. Because this trade

war, this geopolitical drama, it’s not

destiny. It’s just a function of design

flaws in how we structure global

incentives. We can rewrite that code,

but it’s got to start with people seeing

the big picture. We can’t just measure

success by quarterly GDP or stock

indexes. We need to measure uh

existential robustness. How stable is

the system when stressed? That’s why in

my companies, we do stress tests on

everything, rockets, cars, AI models,

because the test doesn’t create the

weakness, it reveals it. Same with

nations. If the US China dynamic breaks

the global economy, it’s not the cause,

it’s the reveal. An opportunity, a

chance to build a smarter global system

that can handle shocks. Think about

energy independence. Think about digital

security. Think about redundant supply

chains. If we treat these as engineering

problems instead of ideological ones, we

can actually fix them. But yeah, that

requires humility. And politicians

aren’t usually great at that. Still,

optimism matters. Progress always looks

impossible until someone builds it. 20

years ago, reusable rockets sounded

insane. Now they land themselves. 10

years ago, electric cars were jokes. Now

they outsell gas cars in some markets.

So the idea that the world can move from

rivalry to smart competition. It’s not

crazy, it’s just hard. And look, the US

has done hard things before.

Moonlanding, internet, genome mapping.

China’s done hard things, too. Lifting

hundreds of millions out of poverty,

building massive infrastructure. So,

both have proven they can do the

impossible. The question is, can they do

it together? Or at least uh without

trying to destroy each other in the

process. If they can, humanity wins. If

they can’t, we just waste decades

fighting entropy while the universe

keeps expanding indifferently. So yeah,

my point here isn’t to like take sides.

It’s just to say this rivalry could

either break the system or evolve it. It

depends on whether we treat it as a zero

sum game or a stress test for

civilization. Because at the end of the

day, the real rare earth is wisdom.

That’s the scarce resource. Everything

else we can mine, we can manufacture, we

can innovate our way around, but wisdom

that’s hard to scale. And that’s what

the 21st century is asking for. So yeah,

if you zoom out like way out, the trade

war is not really about tariffs or

deficits. It’s about evolution. Are we

evolving toward division or toward

synthesis? History tends to favor

systems that adapt and adaptation

requires uh a little cooperation and a

lot of courage. So maybe that’s the real

takeaway. Courage to innovate under

pressure to build better systems while

everything’s shaking. It’s easy to look

at this and say the world’s falling

apart, but maybe it’s just shedding old

skin. Maybe this is what transformation

looks like. Messy, nonlinear, but

ultimately forward. And I think, yeah,

that’s something worth being optimistic

about because when you zoom out far

enough beyond the politics, beyond the

quarterly reports, you realize humanity

is still in startup mode. We’re still

figuring it out. And startups, well,

they fail a lot, but sometimes they

succeed spectacularly. And uh that’s the

bet worth making that we’ll figure this

out that we’ll build systems smarter

than our mistakes.

So yeah, that’s kind of where we are.

Trade wars, tariffs, tech races, but

just early stage turbulence in a

civilization trying to scale. And uh

like with rockets, you get a lot of

shaking right before orbit. Thanks.

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Peter Hahne über Macht & Erpressung

23.10.25:   Peter Hahne über Macht & Erpressung

https://www.youtube.com/watch?v=cfBcyGU17o0

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Martin Sonneborn und die unglaublichen Geldverfehlungen von von der Leyen…

 

https://www.facebook.com/reel/1261290604783783

 

 

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Die 10 SCHÄDLICHSTEN Gewohnheiten, die Dein GEHIRN zerstören! Dr. med. Ulrich Selz

Die 10 SCHÄDLICHSTEN Gewohnheiten, die Dein GEHIRN zerstören!Dr. med. Ulrich Selz

https://www.youtube.com/watch?v=EdcuLijEOBc 

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Transcript:  

Stellen Sie sich vor, Ihr Gehirn altert zehn
Jahre schneller.
Nicht durch eine schwere Krankheit, sondern einfach durch
das, was Sie täglich tun oder eben nicht tun.
Und das perfide, Sie merken es nicht einmal.
Keine Schmerzen, keine rote Warnlampe, bis es zu
spät ist. Und genau das passiert Millionen Menschen, jeden einzelnen
Tag. Vielleicht denken Sie jetzt, na und, was soll es?
Aber die Frage ist doch, wollen Sie alt werden?
Und wie gut soll es Ihnen gehen, wenn Sie mal alt sind?
Und in den letzten drei Jahrzehnten sind die Alzheimer- und Demenzfälle um über 150 Prozent
angestiegen. Ja, die Menschen werden älter, aber sie werden eben auch kränker.
Und ich als Arzt kann Ihnen sagen, Alzheimer ist nichts, was ich für meine Familie möchte
oder für mich selbst möchte.
Deshalb achte ich auf mein Gehirn und ich zeige Ihnen heute, wie Sie das auch tun können.
Denn es gibt wissenschaftlich belegte Gewohnheiten, die einfach
Ihr Gehirn messbar schneller altern lassen.
Und einige davon begegnen Ihnen täglich, sogar beim Essen, beim Denken und beim Scrollen durch Social Media.
Deshalb mein persönlicher Tipp, schauen Sie dieses Video wirklich bis zum Ende.
Denn was Sie heute erfahren, könnte der entscheidende Unterschied sein, ob Ihr Gehirn in 10, 20,
30 Jahren noch mitmacht oder eben nicht.
Und wir starten hier gleich bei den Social -Media-Plattformen.
Wir verbringen einfach viel zu viel Zeit am
Bildschirm oder TV und vor allem eben mit Social-Media.
Und hier gibt es einen Unterschied.
Die Frage ist, was macht das mit uns?
Vielleicht haben Sie schon den Begriff Dopamindetox gehört,
der jetzt durch die ganzen Social-Media-Kanäle geistert.
Aber was meint das eigentlich?
Durch diese bunten, schnellen Bilder am Bildschirm kommt
es zu einer Überstimulierung des Belohnungssystems.
Das heißt, jeder Like, jede Nachricht, jede neue
Information in einem Kurzvideo, jeder kleine Eindruck ist
ein kleiner Dopaminschub in Ihrem Gehirn.
Und Dopamin ist ein Neurotransmitter und der gehört eben zum Belohnungssystem.
Und wenn wir dieses Dopaminsystem dauerhaft reizüberfluten, dann
wird dieses System überarbeitet und stumpft ab.
Und die Folge, man braucht immer mehr Reize für dasselbe Glücksgefühl.
Ähnlich wie bei einer Sucht.
Und das ist auch der Grund, warum das dann die Social-Media-Creator zu noch krasseren
Aktionen treibt, weil eben der Zuschauer sich langfristig
nur noch dadurch fesseln lässt.
Außerdem kommt es durch dieses Verhalten zur Überbelastung von bestimmten Hirnarealen.
Bei über dreieinhalb Stunden täglich steigt das Risiko
für Angst, Depression, Suchtverhalten, Übergewicht, ADHS, ADS und so weiter.
Und in den CT-Untersuchungen sieht man dann
eine Überbeanspruchung der Lustzentren und eine Schwächung des präfrontalen Kontrollmechanismus.
Das passiert ihnen nicht, wenn sie im TV
Golf anschauen oder wenn irgendetwas ruhig abläuft, aber
es passiert eben umso schneller, wenn wir schnell
durchscrollen und uns neue Informationen reinziehen.
Außerdem gibt es den Verstärkung des Vergleichseffekts auf
Social Media, gerade bei jüngeren Leuten, die anderen
sind schöner, erfolgreicher
, besser und so weiter.
Das führt dann eher zu Unzufriedenheit, Scham, Selbsthass,
also alles das, was innerhalb unseres Gehirnes abläuft.
Besonders betroffen sind leider hier die Teenager-Mädchen,
wo wir steigende Raten von Suizid und Depression sehen.
Wir zwingen also unser Gehirn in eine Kombination
aus dieser Dopamin-Überbelastung, dann auch dadurch Vergleiche,
weil wir viele andere Leute sehen.
Zum Teil kommt dann natürlich auch Cybermobbing dazu
und irgendwann endet es in einer Schlafstörung.
Um die Schlafstörung kümmern wir uns auch noch
im Laufe des Videos.
Kommen wir nun zu den Lebensmitteln und keine
Sorge, ich möchte das Thema überhaupt nicht überstrapazieren,
aber wir wissen hier auch schon gewaltig viel
bezüglich der Hirngesundheit.
Wenn Sie das Thema Gesundheit, Lebensmittel interessiert, hier
gibt es schon sehr, sehr viele Videos auf
dem Kanal.
Ich freue mich über Abonnement, so gibt Ihnen
YouTube immer Bescheid, wenn ein neues Video kommt.
Also Nutzen für Sie und auch eine große
Bitte, teilen Sie dieses Video und auch die
anderen Videos, denn so helfen Sie mit, dass
es vielen Leuten einfach besser geht und davon
Bescheid bekommen.
Ja, es ist leider bittere Realität, Zuckersüßigkeiten und
hochverarbeitete Lebensmittel, bitte schnallen Sie sich an, machen
rund 70% der Kalorien
bei jüngeren Menschen
aus.
Kurzum, diese Lebensmittel, die sind alle entzündungsfördernd.
Sie fördern Diabetes, Übergewicht, Depressionen und natürlich auch
die Demenz.
Gerade die Fruchtsäfte mit ihrem hohen Fruchtzuckeranteil, ohne
Ballaststoffe, sind hier schädlich für die Gefäße, schädlich
für das Gehirn.
Wir müssen auch über den Blutfluss im Gehirn sprechen gleich.
Wir haben die künstlichen Süßstoffe, vor allem Aspartam.
Sie steigern Angst, können Entzündungen fördern und weiterhin
gibt es also künstliche Farbstoffe, Zusatzstoffe und so
weiter, die hier auch ADHS-Symptome auslösen können.
Zum Glück wird da in den USA zurzeit
recht viel verboten.
Drei möchte ich Ihnen erwähnen.
Einmal Tartrazin, der E102, dieser Farbstoff.
Dann haben wir Gelb-Orange-S, E110 und
Azorubin E122
.
Die ganzen Dinger werden gerne verwendet in Gummibärchen,
Knabbereien, Alkopops, Limoncello, Lebkuchen, Kekse und so weiter.
Und bei empfindlichen Personen können sie eben diese
Beschwerden machen.
Ebenso wie auch Gluten- und Milchprodukte.
Die können das Denken verlangsamen, dass sie morphinähnliche
Stoffe im Gehirn freisetzen.
Aber hier bitte absolut keine Panik.
Das sind Einzelfälle und es ist wirklich nicht
die Ursache des globalen Problems.
Also dem Einen oder Anderen wird ein Stein
vom Herzen fallen, weil er keine Naschkatze ist.
Doch jetzt geht es gleich zum nächsten Lebensmittel und das ist Alkohol.
Und das ist auch wirklich ein grundlegendes Verständnis, das wir hier brauchen für die Zusammenhänge.
Es geht um die Hirndurchblutung.
Die Hirndurchblutung ist so ein richtig schlimmer Faktor,
der eine schnelle Alterung des Gehirns auslöst, wenn die Hirndurchblutung runterreduziert.
Der Alkohol macht mehrere Effekte.
Der Erste ist dieser reduzierte Blutfluss im Gehirn.
Namhafte Wissenschaftler benennen diesen reduzierten Blutfluss als einen
der sichtbaren, bildgebenden Risikofaktoren für Alzheimer und Demenz.
Das heißt, wir können anhand von CT-Untersuchungen,
wenn wir sehen, die Gefäße sind nicht mehr
so schön, die Gefäße sind etwas verengt, schon sagen, oh, dieser Mensch ist für Demenz und
Alzheimer extrem gefährdet.
Und schon normale Mengen Alkohol führen zu weniger Aktivität des Gehirns und zu einer Verschlechterung der Sauerstoffversorgung, auch zu einer Verschlechterung der Blutversorgung.
Und so ein Gehirn, wenn also jemand einen
regelmäßigen Konsum hat, sieht dann im CT tatsächlich älter aus.
Dann gibt es natürlich noch den direkten toxischen Effekt auf Nervenzellen.
Der Alkohol wirkt direkt schädigend auf die Neuronen,
auf Verbindungen, auf die Synapsen.
Und wenn Sie jetzt hier denken, das hältst
ja da gar keinen Spaß im Leben, wenn
Sie vielleicht den Merkspruch aus meinen anderen Videos kennen, es ist nicht wichtig, was Sie am
Feiertag machen, sondern einfach während der Woche
.
Und streichen Sie einfach diese saudumme und blöde
Gewohnheit zum Essen, zwei Bier zu trinken.

Das ist einfach ein völliger, eine völlig dumme
Gesundheitsentscheidung.
Wenn Sie dann mal auf dem Volksfest irgendwoein, zwei Mal das Bier reinzwitschern und dann
lassen Sie es ruhig die dritte sein, dann
spielt es gesundheitlich überhaupt keine große Rolle, im Gegensatz zu dem, wenn Sie täglich ein, zwei, drei halbe reinzwitschern oder Ihr Glas Wein abends trinken.
Also es macht Sie dumm, es macht Sie müde und es ist schlicht schädlich, weil es
einfach zu häufig ist und zu viel ist.
Mittlerweile sagen die Fachgesellschaften ja null Alkohol und das, was Sie jetzt vielleicht innerlich als Gegenargumentationskette aufbauen, ist nichts anderes, als Ihren Konsum vor
sich selbst zu rechtfertigen.
Ich bin da knallhart.
Aber Herr Doktor, für mich ist Wein doch
ein Genuss und da kann ich besser schlafen und diesen Genuss lasse ich mir von Ihnen
nicht nehmen.
Aha, es stimmt, Alkohol wirkt sedierend, aber in Wirklichkeit passiert was recht Ungutes mit Ihrem Schlaf.
Er unterbricht nämlich die Tief- und REM -Schlafphasen, was Ihren Schlaf nicht erholsam macht und etwas ganz Schlimmes passiert noch, aber dazu kommen wir gleich noch.
Und da höre ich schon die Gegenfraktion, hey Doggy, chill dich mal, Alk ballert nur, lieber
mal ein bisschen Joint auf Ehre und nicht das synthetische Zeug jetzt, was Neues, sondern Homegrown, so wie früher.
Also kommen wir mal kurz zum Cannabis-Konsum.
Er macht nämlich die Birne nicht frei, sondern macht die Birne dicht.

Wir wissen, Cannabis und THC schädigt das Gehirn
auf mehreren Ebenen und hier sind wir wieder beim Blutfluss.
In der Studie von dem sehr bekannten Hirnforscher
Dr. Ehmen mit über 1.000 Marihuananutzern zeigt
es sich, jedes Hirnareal hatte eine niedrige Durchblutung und Aktivität bei Konsumenten.
Das heißt, das Gehirn wirkt dadurch älter, als es tatsächlich ist und bei jungen Marihuananutzern waren besonders die Areale für Lernen und Gedächtnis unteraktiv.
Wir haben als Folge dann Konzentrationsstörungen, Lernstörungen natürlich,
schwäche Gedächtnisleistungen und wir sehen Teenager, die regelmäßig Cannabis konsumieren.
Wir haben dann später ein erhöhtes Risiko für
Depression, Suizid, Psychosen,
Angst und so weiter.
Das liegt daran, dass dieses THC diese Balance von den Neurotransmittern stört und wir sehen gerade beim Thema Angst kurzfristig eine Linderung.
Das ist der Grund, warum viele Menschen zum Marihuana greifen, aber langfristig sehen wir hier eine Verschlechterung und das kann dann die Abhängigkeit verstärken.
Bevor jetzt der eine oder andere ein Joint braucht, um diese schlechten Nachrichten zu verarbeiten, geht es gleich weiter zum Sport und hier wird es nämlich super spannend.
Deutschland ist Fußballland und wir haben auch natürlich
eine ganz passable Eishockey-Liga, aber hier haben
wir schon zwei Sportarten im Spiel, die ein
relativ hohes Kopfverletzungsrisiko
haben.
Vielleicht haben sie von diesem schrecklichen Unfall vom
Stefan Ustdorf gehört, von den Berliner Eisbären, also
ein Eishockey-Spieler, der ungefähr vor 15 Jahren
stattgefunden hat.
Das war ein harter Check, der hat dann
zu massiven neurologischen Störungen zum Karriereende geführt, aber
das meine ich hier nicht.
Es geht hier tatsächlich um jeden Fußball-Kopfball
-Kontakt, also immer wieder Einwirkungen, die dauerhaft passieren,
regelmäßig passieren und das kann die Gehirnzellen schädigen.
Schon kleine wiederholte Stöße können hier langfristig zu kognitiven Problemen führen.
Und was ist das Problem?
Das Gehirn ist einfach empfindlich, das können sie sich so vorstellen wie mit so einer Tofu
-ähnlichen Konsistenz, aber der Schädel ist hart und
es gibt scharfe Kanten und bei jedem Aufprall,
wie ein Kopfball, wie ein Sturz, wie ein
Schlag, prallt das Gehirn dann gegen diese Kanten
und es gibt hier kleine Mikroverletzungen.
Es braucht nicht mal eine klassische Gehirnerschütterung und
die hunderte oder tausende dieser kleinen Stöße, die
können hier langfristige Schäden verursachen.
Kopftrauma ist ein wichtiger Auslöser für waschechte psychiatrische
Probleme, die sonst oft nicht erklärt werden können.
Häufige Kopfverletzungen können mit verminderter Hirnaktivität,
Stimmungsstörungen und zum kognitiven Abbau führen.
Und was sind die Hochrisikosportarten?
Man muss es einfach so sagen, es ist
der Fußball, es ist das Boxen, vor allem
auch Thai-Boxen und American Football
und wir
sehen ja wirklich auch prominente Beispiele von Leuten,
die viel Sport gemacht haben, die viele Medaillen
gewonnen haben, aber nach und nach halt einfach
sukzessive neurologische Probleme kriegen.
Wir sind hier wieder beim verminderten Blutfluss und
von den zerstörten Nervenzellen.
Ja und ich weiß, jeder denkt jetzt, Mensch,
da bleibt ja gar nichts mehr übrig.
Kein Fußball, kein Bier, keine Gummibärchen.
Doch, wissen Sie, was sexy ist?
Ein Gehirn mit 85, das noch weiß, wo
die Autoschlüssel sind
.
Wie gesagt, es geht hier um die Regelmäßigkeit.
Bleiben wir mal bei der Bewegung, denn Bewegungsmangel
wiederum ist einer der Risikofaktoren
für Demenz und
Alzheimer und hier geht es auch wieder um
den Blutfluss.
Die Bewegung ist der stärkste und jetzt kommt
natürliche Hirnbooster
für die Hirndurchblutung.
Sitzt man viel, sinkt die Durchblutung des Gehirns.
Das heißt, das Gehirn bekommt weniger Sauerstoff, weniger
Nährstoffe und es gibt auch erste Hinweise, dass
die Stehschreibtische in den Büros gar nicht so
viel Nutzen haben, also ein Gehband oder Laufband,
wo sie ihren Kreislauf etwas aktivieren oder einfach
mal fünf Minuten raus und um den Block
rumlaufen, das bringt hingegen schon etwas.
Und jetzt wird es noch interessanter.
Sport fördert die Ausschüttung von BDNF, Brain Derived
Neurotrophic Factor.
Das ist ein Wachstumsfaktor für neue Nervenzellen, das
heißt, wir haben einen Faktor im Gehirn, der
dafür sorgt, wenn er vorhanden ist, dass wir
ständig unser Gehirn regenerieren, neue Verbindungen schaffen können
und so weiter.
Bewegungsmangel wiederum heißt weniger Synapsenbildung, schlechtere
Gedächtnisleistung, langsameres Denken.
Und hier geht es also nicht nur um
die Durchblutung, sondern auch um diesen Faktor.
Und mit dem Sport drehen sie alles in
die richtige Richtung.
Außerdem verhindert der Sport natürlich das Übergewicht.
Wir wissen, Hormonstörungen, Schlafstörungen, Entzündungen, all das sind
die Feinde des gesunden Gehirns und all das
können sie mit Sport verhindern.
Sprechen wir mal darüber, wie wir unsere Realität
stricken, denn auch negative Gedanken sind ein großer
Faktor für Demenz und Alzheimer.
Viele Menschen denken negativ und zwar immer wieder
ganz automatisch, ohne dass sie es merken.
Diese Menschen greifen häufig ihren Selbstwert an, reden
sich selbst klein, reden andere im Kopf klein
und wenn sie mal an einem psychologischen Schattentag
sind, dann stellen sie sich die Frage und
hier kommt wirklich ein goldener Tipp, stellen sie
sich die Frage, für was verurteile ich mich
gerade.
Und es kann ganz egal sein, ob sie
ihr Auto angefahren haben, ob eine Rechnung kommt
oder was auch immer, stellen sich die Frage,
für was verurteile ich mich gerade.
Und diese Gedanken, dass man sich selbst ständig
klein redet, das sind letzten Endes Gedanken, die
ihr Glück stehlen, die verzehren ihre Wahrnehmung.
Und wir sehen hier beim negativen Denken, dass
das mit einer niedrigeren Aktivität im präfrontalen Cortex
einhergeht.
Dort sitzt die Logik, die Planung, die Impulskontrolle
und bei niedriger Aktivität neigt man eher zum
Pessimismus, auch zur Impulsivität, auch zur schlechten Selbstkontrolle
und das führt dann dauerhaft zu Stress.
Und dann kommt ein zweiter Faktor dazu, dann
wird ein Areal im Gehirn überaktiv, das ist
das limbische System und dieses limbische System reguliert
die Alarmbereitschaft, das heißt man ist ständig alarmbereit,
das fördert dann die Angst, die Reizbarkeit und
auch die Schlafstörungen und die Wissenschaftler beschreiben diese
negativen Gedanken hier sogar als Risikofaktor für frühere
Sterblichkeit.
Es gibt noch was zweites, es ist die
soziale Isolation, es ist auch die Einsamkeit, das
heißt wir haben ja ein höheres Risiko für
Gedächtnisverlust, kognitive Störungen und Alzheimer, wenn wir alleine
sind.
Warum?
Einsamkeit wird von unserem Gehirn wie eine Bedrohung
wahrgenommen und das führt dann dauerhaft zur erhöhten
Stressaktivität mit all seinen negativen Auswirkungen.
Das heißt, wenn wir uns treffen, wenn wir
quatschen, wenn wir Geschichten erzählen, dann ist das
soziale Interaktion und Empathie, Humor, Konfliktlösungen ist letztlich
mentales Training, weil unser Gehirn dadurch einfach stimuliert
wird.
Stellen Sie sich vor, Sie stehen mit 85
Jahren auf, trinken Ihr Wasser, wissen wo Ihre
Brille ist, Sie erkennen sich als Bonus sogar
noch selbst im Spiegel, Sie können klar denken,
Sie können sich erinnern und genau darum geht
es hier, nämlich wir kommen zum Thema Schlaf.
Super, super wichtig, denn nachts passiert etwas Magisches
mit unserem Gehirn, denn dort wird die Festplatte
geputzt.
Das heißt, das sogenannte glymphatische System, Sie haben
sich nicht verhört, glymphatisch, nicht lymphatisch, das glymphatische
System wird aktiv, dazu kommen wir gleich.
Warum ist der Schlaf so wichtig?
Schlechter Schlaf oder zu wenig Schlaf gehört zu
den Faktoren, die den Blutfluss im Gehirn vermindern.
Weniger Blutfluss, weniger Sauerstoff, weniger Nährstoffe fördert Brain
Fog, langfristig das Demenzrisiko.
Und Schlafmangel erhöht dann automatisch die Zahl der
automatischen negativen Gedanken, die wir gerade besprochen haben.
Das heißt, wenn jemand nicht genug schläft, hat
er mehr dieser schädlichen Gedanken, reagiert gereizter, ängstlicher,
pessimistischer und so weiter.
Wir haben mehr Stresshormone.
Ich habe gerade erwähnt, ein glymphatisches System und
dieses glymphatische System putzt Ihnen nachts die Birne
frei.
Wir haben also Ablagerungen im Gehirn, diese Amyloid
-Plaques und dieser ganze Eiweiß-Schmodder, das ist
das, was wir sehen bei Alzheimer, bei Demenz.
Was erhöht es im Gehirn?
Und wenn wir nicht genug schlafen, dann bleiben
diese Gifte länger im Gehirn und können sich
dort ansammeln.
Wie aktivieren wir also dieses Reinigungssystem?
Erster und wichtigster Punkt durch Tiefschlafphasen.
Zweitens, halten Sie sich fest, seitliche Schlafposition.
Lassen Sie sich vielleicht gar nicht so sehr
durcheinanderbringen von Leuten, die Ihnen auf Social Media
mit großen Kanälen erzählen, sie sollen auf dem
Rücken schlafen und so weiter.
Ich bin auch Seitenschläfer und auch wenn es
orthopädisch manchmal durch den Kakao gezogen wird, ich
kapiere wenigstens mit 120 Jahren dann noch, dass
ich auf der Seite schlafe, deswegen behalte ich
das bei.
Wir wissen, Seitenschläfer, dort ist der Blutfluss im
Gehirn besser.
Dann ausreichend Wasser trinken.
Ganz klarer Fall, Wasser putzt letzten Endes unser
System aus.
Dann haben wir Stressreduktion.
Kein Alkohol, haben wir schon gehört.
Ganz wichtig, keine Schlafmedikamente.
Ausgenommen natürlich Melatonin.
Melatonin wirkt direkt gehirnschützend und Sie müssen auch
kühl schlafen.
Und jetzt kommt’s, auch der Salzkonsum reduziert den
Blutfluss im Gehirn.
Das heißt, schauen Sie vor allem, dass Sie
abends nicht sehr salzige Sachen essen.
Sie kriegen dadurch wieder Durst.
Sie haben dadurch wieder eine Wasserausscheidung.
Also das ist ein ganz, ganz wichtiger Faktor.
Und jetzt kommt der absolut ultimative Joker.
Ich habe es ja schon oft erwähnt, aber
das ist die Sauna.
Und es gibt schon mehrere Studien, die zeigen,
dass Leute, die häufig in die Sauna gehen,
deutlich, wirklich deutlich weniger Demenz bekommen als Menschen,
die es nicht tun.
Schauen Sie sich dazu meine Sauna-Videos an.
Es gibt diese aufregende Studie, wo gezeigt wurde,
dass Leute, die viermal pro Woche bei 80
Grad in die Sauna gehen, dass dort Demenz
in dieser Gruppe quasi keine Rolle spielt.
Wie viel Schlaf brauchen wir?
Man sagt ja so, in der Wissenschaft sechs
bis neun Stunden sollen sein.
Aber die Hirnstoffwechselforscher, die sagen noch eine andere
Sache, die sagen sieben bis acht Stunden Schlaf
sollte der Erwachsene pro Tag dann anstreben.
Kommen wir zum Stress.
Ich habe es gerade schon oft erwähnt.
Menschen mit chronischem oder mit viel chronischem Stress,
die sterben deutlich früher, weil Stress nicht nur
das Gehirn, sondern auch das Herz-Kreislauf-System
belastet, das Immunsystem harmonisch schwächt.
Aber es gibt eine Auswirkung, eine direkte Auswirkung
von Stress aufs Gehirn und dort sitzt die
sogenannte Amygdala.
Das ist ein kleines Areal.
Dieses kleine Areal, das erkennt Gefahr und löst
schnelle emotionale Reaktionen aus, wie Angst, wie Flucht,
wie Kampf, wie Impulsives dagegen gehen und so
weiter.
Und beim chronischen Stress haben wir eine überaktive
Amygdala.
Wir haben einen, wie gerade schon erwähnt, einen
herunterregulierten Frontallappen.
Wir haben zu viel Cortisol.
Dieser Frontallappen, der macht eben Konfliktlösungen, der macht
Problemlösungen, der macht diese Impulskontrolle, der macht auch
ein klares Urteilsvermögen in der Stressreaktion, der macht
auch eine emotionale Regulation und sie wissen, wenn
einer viel Stress hat, dann haut es ihm
den Schalter raus.
Und wenn es ihm halt häufig den Schalter
raushaut, dann haben wir Entzündungen, Nervenzellschädigung, das Ganze,
was wir einfach nicht wollen.
Jetzt kommen wir noch zu einem Thema, da
bin ich mir sicher, das hätten sie nie
gedacht.
Jetzt geht es um die schlechte Mundhygiene und
wir sprechen ein bisschen über die Toxine.
Die schlechte Mundhygiene, also Entzündungen im Mund, sind
letztlich eine direkte Brücke zur Demenz.
Warum?
Weil chronische Entzündungsquellen, wenn sie relativ nah am
Gehirn liegen, dort kriegt das Gehirn dann mehr
Entzündungsbotenstoffe ab.
Wir wissen, Entzündung erhöht das Demenzrisiko, weil einfach
hier diese Entzündungsstoffe direkt gleich über den kurzen
Weg zur Blutbahn ins Gehirn gehen und die
Neuroinflammation auslösen.
Nutzen sie also täglich zahnseitig oder diese kleinen
Bürsten als Routinemaßnahmen zusätzlich zum normalen Zähneputzen und
schauen sie einfach, dass ihre Termine beim Zahnarzt
wahrnehmen.
Dann haben wir noch Toxine.
Dort müssen wir erwähnen, toxische Körperpflegeprodukte, Parabene, Phthalate,
Kosmetik, Farbstoffe, Duftstoffe, Deos, Shampoos, Aftershaves und das
ganze Zeug enthalten häufig hormonstörende Chemikalien.
Diese wirken dann wie Gifte und können langfristig
ihr Hormonsystem negativ beeinträchtigen.
Also kaufen sie wirklich nicht diesen billigen Schrott
für einen Euro, sondern schauen sie, dass sie
was auf die Haut kommt, was um sie
rum ist.
Geben sie einfach drei, vier, fünf Euro aus
für ein besseres Produkt, ein Bio-Produkt und
dann können sie sich sicher sein, dass sie
diese Quelle mal einfach für ein paar Euro
eliminiert haben.
Besonders Hirntoxisch oder Neurotoxisch sind dann natürlich Schwermetalle
wie Quecksilber, wie Arsen, wie Blei und so
weiter, denn die zerstören unsere Gehirnsubstanzen direkt.
Was sie dagegen tun können, finden sie alles
bereits auf meinem Kanal.
Kommentieren sie mal fleißig rein, ob wir mal
ein YouTube-Live machen wollen zum Thema Schwermetalle.
Ich habe ja wirklich einen großen Wissensschatz und
Erfahrungsschatz, den ich gerne teile.
Seit knapp 20 Jahren mache ich das schwerpunktmäßig.
So, wenn sie bis hierhin geschaut haben, Respekt!
Dann gehören sie zu den Menschen, die es
wirklich ernst meinen mit ihrer Gesundheit und wenn
sie jemanden kennen, der genau dieses Video sehen
muss, teilen sie es einfach mit ihm, denn
das Gehirn verzeiht viel, aber eben nicht alles,
vor allem keine Routinen.
Danke an die Kanalmitglieder, denn ohne sie würde
es diese Videos nicht geben.
Wir sehen uns beim nächsten Mal.
Danke fürs Zuschauen und bis bald.

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Sonnenseite Oktober 25:

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Die Klimabewegung wird schwächer, aber die Erneuerbaren Energien werden stärker

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