Manifest/Flaggentag 2020, Dornse

Vorbereitungstreffen für den Flaggentag 26.2.2020

Was gibt es Neues? Sabine Köhler??

Alternative für den Redner??

was mit der Demo, da ist noch der alte Stand…

Aktuelles: Superimperialismus von Mohssen Massarrat!

22.1.2020

Vorbereitungstreffen für den Flaggentag

Vorüberlegung/ Thema des diesjährigen Flaggentages: was können die Bürgermeister neben der jährlichen Mahnung aktuell tun, um ihr Anliegen, die Atomwaffen zu verbieten und zu ächten, durchzusetzen.

Dieser Idee kommt Rainer Steinweg entgegen, der mit dem Linzer Bürgermeister und der Linzer Initiative verbunden ist. Sie fordern die „Mayors for Peace“ dazu auf, sich in den Konflikt zwischen Israel und Palästina einzubringen. Der Kontakt zu Rainer Steinweg ist hergestellt, er ist bereit, am 10.7. in BS beim Flaggentag zu reden.

Dazu ist beabsichtigt, Bürgermeister aus dem Umkreis und aus der globalen Bewegung nach BS einzuladen und ihre Stellungnahme dazu zu erbitten. Nach dem Vortrag ist angedacht ein Podium mit lokalen Bürgermeistern oder ihren Vertretern und dem Referenten passend zum Vortrag.. Zum Beispiel als zum Vortrag passendes Thema: Was könntet Ihr Euch an Beiträgen zum Atomwaffenverbotsvertrag und zur Beruhigung des Nahostkonflikts vorstellen? Dabei wurde diskutiert, die internationale Ausrichtung der ” Mayors For Peace ” zu unterstreichen mit der  Benennung von Bürgermeistern z.b. im Iran. Der Iran hat 1000 Mayors for Peace, die USA zzt. ca 218)

Geplanter Ablauf der Veranstaltung:

Freitag, 10. Juli 2020 18.00 – 20.00 Uhr

Begrüßung durch die Veranstalter

Grußwort der Stadt Braunschweig

Rede von Rainer Steinweg mit anschließender Diskussion

Diskussionsrunde mit Bürgermeistern zum Thema „ Was können Mayors For Peace aktuell tun…“, ev. Stellungnahme zur Linzer Initiative*

Schlusswort von den Veranstaltern

*Die Linzer Initiative, die Mayors of Peace mögen sich in den Konflikt zwischen (hauptsächlich) Israel und dem Iran einzuschalten, lässt sich sehr gut mit einem Rückblick auf das Russell-Einstein-Manifest von 1955 verbinden. Man könnte auch die Göttinger Erklärung gegen eine atomare Bewaffnung der Bundeswehr von 1958 mit einbeziehen. Damals war das große ‚Erschrecken über die Auswirkungen der Atom- bzw. Wasserstoffbombentests der Auslöser. Heute ist es die Sorge, dass

  1. ein Atomwaffeneinsatz durch Israel immer wahrscheinlicher wird, weil Israel nicht ganz zu Unrecht seine Existenz gefährdet sieht, wenn der Iran über Atomwaffen verfügt, siehe beigefügte kurze Analyse, die den Brief an die Mayors for Peace ergänzt,  den wir in Kürze nochmal verschicken werden zur Erinnerung, weil es bisher keine Rückmeldung aus Hiroshima gab.
  2. unabsehbar ist, welche Auswirkungen ein israelischer atomarer Präventivschlag haben würde, da derzeit nicht bekannt ist, welchen Fallout  der Abwurf hervorbringen würde und wie weit in welcher Stärke er verbreitet würde
  3. unabsehbar ist, ob es nicht gerade nach einem Atomwaffeneinsatz durch Israel zu einem konventionellen  Angriffskrieg auf Israel durch Iran, Irak und Syrien kommen würde, wodurch dass Israel regelrecht in die Zange genommen würde und nicht auszuschließen ist, dass sich noch weitere Staaten der arabischen Welt beteiligen.
  4. dann, wenn sich die USA unterstützend einschalten, kann auch ein Weltkrieg die Folge sein könnte.

Der generelle Aufruf der Gruppe um Russel und Einstein auf kriegerische Mittel zu verzichten, ist heute so aktuell wie eh und je, angesichts der Trumpschen Unberechenbarkeit vielleicht noch aktueller, obwohl er immer wieder betont, dass er Frieden will – was viele Kriegsherren vorher einschließlich Hitler auch getan haben. In Zeit einer akut steigenden Kriegsgefahr wird er noch aktueller.

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Über admin

Hausarzt, i.R., seit 1976 im der Umweltorganisation BUND, schon lange in der Umweltwerkstatt, seit 1983 in der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW (www.ippnw.de und ippnw.org), seit 1995 im Friedenszentrum, seit 2000 in der Dachorganisation Friedensbündnis Braunschweig, und ich bin seit etwa 15 Jahren in der Linkspartei// Family doctor, retired, since 1976 in the environmental organization BUND, for a long time in the environmental workshop, since 1983 in the medical peace organization IPPNW (www.ippnw.de and ippnw.org), since 1995 in the peace center, since 2000 in the umbrella organization Friedensbündnis Braunschweig, and I am since about 15 years in the Left Party//
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