Egbert Scheunemann ist für seine genialen Pläne bekannt, die ich schätze und andere für Demagogie halten.
Hier eine Aussage zu „automobilem Wahnsinn“…
Gesendet: Dienstag, 19. Oktober 2021 um 19:26 Uhr Von: „Egbert Scheunemann“ <mail@egbert-scheunemann.de> An: „Egbert Scheunemann I“ <mail@egbert-scheunemann.de> Betreff: Autokosten heftig unterschätzt …
Liebe politisch Interessierte, ja stimmt, Sie haben lange nichts von mir gehört. Und ich will Sie auch gar nicht mit den vielen – positiven wie negativen – Gründen aufhalten, warum das so war (und womöglich auch ein bisschen so bleiben wird). Also gleich zum Thema, dem automobilen Wahnsinn. Und auch hier muss ich Sie nicht lange mit Begründungen aufhalten, warum dieses Thema en vogue ist, auf der Agenda steht, in den Medien hoch und runter diskutiert wird – dem Klimawandel sei’s gedankt, um nicht zu sagen: „gedankt“. Konkreter Anlass meiner neuen Intervention gegen den automobilen Wahnsinn ist eine Studie, die zwar schon im letzten Jahr publiziert wurde, mir aber irgendwie durch die Lappen gegangen war. Ihre Quintessenz, dass nämlich Autofahrerinnen und (meine Erfahrung) besonders Autofahrer die wahren Gesamtkosten ihres Automobils in der Regel dramatisch unterschätzen, können Sie z. B. hier nachlesen: www.sueddeutsche.de/auto/autos-kosten-umwelt-1.4885295 Hier nur ein kurzes Zitat aus dieser Quelle: „Während die tatsächlichen monatlichen Ausgaben für Abnutzung, Steuer, Versicherung und etwa Werkstattbesuche der Studie zufolge im Durchschnitt bei rund 425 Euro liegen, geben die Deutschen ihre Kosten im Schnitt mit 204 Euro an. Beim Benzin hätten die Befragten noch gut gelegen. Bei den anderen Kosten aber taten sich massive Wissenslücken auf. “ Das entspricht genau meiner Erfahrung über Jahrzehnte hinweg, seitdem ich mich mit dem automobilen Wahnsinn näher beschäftige (vgl. www.egbert-scheunemann.de/Autowahn-II-Scheunemann.pdf): Autofahrer haben sehr oft kaum eine Vorstellung von den wahren Kosten, die ihnen ihr Automobil verursacht – und sie reagieren abwehrend und nicht selten aggressiv, wenn man ihnen diese Kosten vorrechnet. Kaum ein Mensch hört es gerne, wenn ihm klargemacht wird, dass er seit langen Jahren oder womöglich schon Jahrzehnten in einem zentralen Bereich seines Lebens grandiosen finanziellen und zeitökonomischen Bockmist gebaut hat und noch immer baut. Mein Appell also nach wie vor: Schaffen Sie Ihr Auto ab – und reduzieren Sie Ihre Arbeitszeit von einer Fünf- auf eine Vier-Tage-Woche. Sie werden dadurch einen zeitökonomischen und (!) finanziellen Gewinn habe, also mehr Zeit – und mehr Geld! Sie glauben mir nicht? Hier (S. 4-5) habe ich es im Detail vorgerechnet: www.egbert-scheunemann.de/Das-gute-Leben-Scheunemann.pdf Anbei finden Sie auch eine Auflistung der wirklichen Kosten (pro Kilometer, pro Monat) vieler Hundert Automarken, zusammengestellt vom ADAC – einer nicht unbedingt autofeindlichen Institution also. Sie werden staunen … Schöne Grüße! Egbert Scheunemann PS: Ach ja, meine „Chronik …“ gibt es übrigens auch noch: www.egbert-scheunemann.de/Chronik-des-neoliberalen-Irrsinns-17.pdf — Absender: Egbert Scheunemann Oelkersallee 32 D-22769 Hamburg Tel.: +49(0)40-4397000 Mobil (bitte nur in dringenden Fällen): +49(0)163-6834501 www.egbert-scheunemann.de/lektorat
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Hier etwas zu Corona: Corona-Krise – Zwischenbilanz und lesenswerte Beiträge, Stand 3.5.2020
Hier sein aktueller Bericht über seinen Vorschlag für eine gründliche Verbesserung unserer Parteiendemokratie: „Mehr radikale Demokratie wagen – jenseits der Parteizwänge!„
Hier ein neues sehr kurzes Werk (knapp 4 Seiten), das einen sehr einfachen Weg zur Lösung der Klimakrise weist…
Und hier seine Verdammung des Neoliberalismus: „Der Jahrhundertfluch“
ansonsten ist da sein Hinweis auf des Rentensystem
Und der Hinweis auf CETA und TTIP, wozu Egbert Scheunemann m.E. einen guten Überblick gibt.