Kundgebung am Sa, dem 22.6.24 um 11.00 vor dem „Schloss“ https://wp.me/paI27O-5wo
Wir trafen uns spätestens um 10:30 vor dem Schloss.
der Ablauf :
- Ute – Eröffnung und Verlesung der Versammlungsverordnung + anschließender Rede zu Ukraine und Gaza
- Jürgen Reuter – Entwicklung in den Gewerkschaften – Musik
- Christoph – Atomkriegsgefahr + Unternehmen Barbarossa – Musik
- Werner: Gewerkschaften im erster WK, Musik..
- Helmuts Rede
- Elke Almut – Aufrüstung
- Sicherheit, Ute, vom 6. Juni – Musik
- Weiterer Hinweis auf Bertha von Suttner (Todestag 21.06.1914)- Musik- Musik
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Meine, Helmuts Rede:
Wir brauchen Frieden in der ganzen Welt.
Wenn wir auf Kriege verzichten, haben alle Menschen eine Chance auf eine gute Zukunft.
Denn die Technik und die Wissenschaften entwickeln sich rasant und die Erneuerbaren Energien, Solar, Wind und Wasser und andere reichen auf preiswerte Weise laut vielen Fachleuten im Überschuss für eine günstige Energieversorgung der Menschheit ohne die Luftverschmutzung durch fossile Energien. Die „unilateralen“ Machtbestrebungen der imperialen Staaten, besonders der USA mit ihrem „Exzeptionalismus“, der „Lehre“ von ihrer Einzigartigkeit, ist eine Entwicklung des Postkolonialismus und gefährdet immer wieder den Weltfrieden.
Willy Brandt, Egon Bahr und Michail Gorbatschow haben m.E. seinerzeit den Anstoß gegeben, den kalten Krieg zu beenden. Sie hatten die Idee der gemeinsamen Sicherheit gepredigt. Diese Idee sollten wir heute wieder aufgreifen. Das funktioniert nur, wenn wir die Sicherheitsansprüche aller Beteiligten und den Perspektivwechsel zum potentiellen Gegner hin im Blick haben. Auf dieser Basis könnten erfolgversprechende Friedensverhandlungen stattfinden.
Mir scheint etwas dran zu sein an der Theorie, dass die Superreichen, die auch der tiefe Staat genannt werden, dass die offensichtlich psychisch krank sind und versuchen, nach Art der Könige und Fürsten die Macht an sich zu ziehen.
Siehe den Psychotherapeuten Maaz, der sagt, dass viele Menschen und m.E. besonders die Superreichen frühkindlich geschädigt sind, sich in Wirklichkeit selbst hassen und das auf andere projizieren.
Jetzt ist es unerträglich, dass die israelische Armee die zivilen und religiösen Gebäude in Gaza zerstört und viele Zivilisten, Frauen und Kinder in Gaza massakriert. Und das immer mit der Gefahr, dass sich der Krieg zu einem Flächenbrand ausweitet. Die jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Deutschland und den USA verurteilt dies auch mit aller Kraft.
Es ist für mich völlig unverständlich und inakzeptabel, dass Deutschland und die USA weiterhin die rechte Regierung Netanjahus unterstützen trotz der Kriegsverbrechen und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit und eine weitere Eskalation des Krieges in Kauf nehmen, zum Leid der Menschen in Israel und in Gaza.
Und es ist merkwürdig, dass die Ukraine Früherkennungs-anlagen für Interkontinentalraketen in Russland angegriffen hat, eine davon in 1800 km Entfernung von ihren Grenzen! Das ergibt laut Militärs keinen Sinn für ihren Krieg und ist sehr erstaunlich, dass sie dies geschafft haben, aber es erhöht stark die Atomkriegsgefahr für uns alle.
Helmut Käss
Tulpenweg 11, 38108 Braunschweig, Tel: +49 531 350513 Mobile: +49 176 577 47 881, https://helmutkaess.de/willkommen/, www.ippnw.de,
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Einige Fotos:
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Dies war eine Einladung:
Aufruf zu einer Kundgebung am Samstag, 22.6. um 11.00 Uhr
Friedenszentrum und Friedensbündnis Braunschweig unterstützen den Aufruf https://nie-wieder-krieg.org mit dem
Aufruf zu einer Kundgebung
Nein zu Kriegen! Eskalationsspirale in der Ukraine stoppen! Waffenstillstand und Verhandlungen jetzt!
am Samstag, den 22. Juni 2024, 11 Uhr, Schlossplatz Braunschweig
Die Kriege in der Ukraine und in Gaza haben das Potential, sich zum 3. Weltkrieg auszuweiten. Auch unsere Regierung bereitet uns mental auf einen Krieg vor: Aufrüstung, die Wiedereinführung der Wehrpflicht, Trainings von Reservisten, Aufrüstung des Gesundheitswesens für einen Kriegseintritt, Vorbereitung von Schüler*Innen in den Schulen für den Ernstfall, …
Sagt mit uns gemeinsam Nein zu den Kriegsplänen unserer Regierung. Im Atomzeitalter gibt es keine Sicherheit im Gegeneinander, sondern nur im Miteinander.
Kommt zu der Kundgebung, um gemeinsam Frieden und Abrüstung zu fordern. Sagt mit uns gemeinsam Nein zu den Kriegsplänen unserer Regierung.
Bitte den Aufruf weiterleiten.
Herzliche Grüße
Ute Lampe
Friedensbündnis Braunschweig