Gesendet: Montag, 24. Oktober 2022 um 21:37 Uhr
Von: “Guenter
Betreff: [GlobuK] Ministerielles Geheimpapier zur Gleichschaltung der Medien / Die Redaktionen der Emotions-, Hass- u. Kriegsmedien sind seit den 70ern voll mit Geheimdienstagenten. Alle “eingebettet”! Terror gegen Nordstream 2 im Nachgang
Ihr Lieben,
Ein bißchen Info über Meinungsmache und mehr … LG Günter
Von: AKS Gesendet: Montag, 24. Oktober 2022 15:47
Betreff: Geheimpapier Gleichschaltung Medien geleakt
Axel [1]ethecon
[2]Stiftung Ethik & Ökonomie
[3]Coordination gegen
[4]BAYER-Gefahren (CBG)
[5]axel@koehler-schnura.de
Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,
von Dritten wurde ich auf Unterlagen der Bundesregierung zur Steuerung
der Medien im Zusammenhang mit dem Ukraine Krieg aufmerksam gemacht.
In den frühen 2000er Jahren hat das „renommierte“ Magazin STERN
öffentlich eingestanden, dass es sich im Zusammenhang mit dem Irakkrieg
von Staat und Militär habe „einbetten“ lassen.
Spätestens da war klar, dass die kapitalistischen “Leitmedien” sich im
“Kampf” gegen zivilgesellschaftliche Kritik nicht nur untereinander
abstimmen, sondern sich zentral gesteuert “gleichschalten“ lassen.
Nirgends allerdings wurde erläutert, wie das Propaganda-System der
“Gleichschaltung” zur Absicherung kapitalistischer Macht und zur
Herstellung der ideologischen Vorherrschaft im „Kampf um die Köpfe“
(Marx) im Detail funktioniert. Genau das aber beschreiben jetzt die
geleakten und von den Nachdenkseiten ([6]www.nachdenkseiten.de)
veröffentlichten Dokumente.
Die Person aus dem Apparat der Bundesregierung, die das Papier der
Öffentlichkeit übergab, tat dies, weil sie entsetzt war über das System
der Mediengleichschaltung: „In meinen Augen ist es ein Blick in den
Abgrund der gebündelten Aktivitäten einer horizontalen
(ressort-übergreifenden) und vertikalen Integration moderner
Staatspropaganda. Von den Ministerien und ihren Partnerschaften mit
transatlantischen Denkfabriken wie dem ISD bis hinab in die Presse,
‘Faktenchecker’, Social Media, ‘Multiplikatoren’, ‘kritische
Zivilgesellschaft’ und so weiter. Selbst vor der Einbindung von Schulen
und Kindern im Grundschulalter machen Sie nicht halt.“
Beim System der Gleichschaltung der Medien spielt das “Institut für
strategischen Dialog” (Institute for strategic Dialogue/ISD) eine
wesentliche Rolle. Es handelt sich um einen internationalen
privatkapitalistischen Beratungskonzern, der in den Regierungen der
NATO ein wesentlicher Partner ist. Ursula von der Leyen, President of
the European Commission sieht das auf der Webseite des ISD als ganz
normal an: “Firmen profitieren von sozialer Harmonie, nicht nur
innerhalb der Firma, sondern auch in der Gesellschaft als Ganzes.
Weshalb also sollten Firmen keine wichtige Rolle in der Stärkung
unserer Demokratie spielen?”
[7]Hier der Link zu den Unterlagen der Bundesregierung zur Steuerung
der Medien.
In eigener Sache
Das alles macht deutlich, wie wichtig mutige Gegenöffentlichkeit ist.
Ein Beispiel ist “Stichwort BAYER” (SWB). Seit 40 Jahren bringt diese
konzernkritische Quartalszeitschrift dank der Spenden-Finanzierung
vieler enggierter Menschen Licht ins Dunkel der Konzernverbrechen:
[8]www.stichwort-bayer.de
Bitte helfen Sie, dass kapitalismus- und konzernkritische Arbeit
möglich bleibt. Mit einer Spende, besser noch mit einer Dauerspende
(Fördermitgliedschaft).
[9]Spende an die Coordination gegen BAYER-Gefahren
[10]Spende an ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie
[11]Spende an Stichwort BAYER Förderkreis
Mit solidarischen Grüßen Axel
—-
Vorstand und Gründungsstifter ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie
([13]www.ethecon.org)
Vorstand und Gründungsmitglied Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
([14]www.CBGnetwork.org)
—
Aus von der EU verbotenen RT.de -Quelle …,.,
Kampf um Massenbewusstsein: Der Westen führt in der Ukraine vor allem
einen psychologischen Krieg
Die psychologische Kriegsführung spielt in modernen Kriegen eine
zunehmend wichtiger werdende Rolle. Lange schon sind es nicht mehr die
Soldaten, Panzer und Raketen, die den Krieg entscheiden, sondern wer
die öffentliche Meinung am besten beeinflussen kann. In der Ukraine
machen die USA derweil keinen Hehl mehr daraus, dass das derzeitige
Kriegsgeschehen das Ergebnis einer US-Psy-Op ist.
Von Désirée Stella Lambert
Der Krieg in der Ukraine hat nicht nur bei außenpolitischen und
militärischen Funktionären, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit
große Aufmerksamkeit erregt. Mit der Gewissheit, internationales
Aufsehen zu erregen, übertreffen sich westliche Medien und Regierungen
seither gegenseitig in immer abenteuerlicheren Geschichten über
vermeintliche Gräueltaten Moskaus und des russischen Militärs in dem
Konflikt. Ganz im Sinne der USA, denn neben dem Krieg in der Ukraine
führen Russland und der Westen einen intensiven psychologischen Krieg –
einen Kampf, der aus strategischer Sicht nicht weniger wichtig ist als
der militärische: ein Kampf um das Bewusstsein der Massen.
Musk soll Nutzung von Starlink durch Ukraine auf der Krim ablehnen
Wer hat in diesem Konflikt recht? Wer ist für die Eskalation
verantwortlich? Wer ist der Aggressor und wer das Opfer? Die Antworten
auf diese Fragen beeinflussen die öffentliche Meinung und die
Überlegungen der Entscheidungsträger. Alle an der “Psy-Op” beteiligten
Parteien setzen vermeintliche Aufklärung, Kommunikation und
vorgespielte diplomatische Bemühungen ein, um den psychologischen Krieg
in der Ukraine zu gewinnen. Und das recht erfolgreich. So wurde die
psychologische Kriegsführung im Laufe der letzten Monate zu einem
beliebten Mittel westlicher Geheimdienste und Militärs, ihre Interessen
in dem Konflikt durchsetzen zu können, wie US-Generäle auf einem
Symposium der Association of the United States Army, einer privaten
Organisation, die als Berufsverband der US-Armee fungiert, unlängst
zugaben.
“Ich denke, eine der wichtigsten Lehren aus den Kriegen in der Ukraine
ist die Macht der Informationsoperationen und die Beeinflussung
relevanter Bevölkerungsgruppen in der Welt”, sagte Generalleutnant
Jonathan Braga, Kommandeur der Sondereinsatzkräfte der US-Armee, am
Dienstag gegenüber den anwesenden Reportern. “Es gibt kein
internationales Militär für Spezialoperationen, mit dem ich seit der
Ukraine-Krise zu tun hatte, das nicht mit uns über die Ausweitung von
Informationsoperationen und psychologischen Operationskräften
gesprochen hat.”
Braga erläuterte, dass insbesondere von Verbündeten und Partnern im
europäischen und indopazifischen Raum vermehrt Anfragen nach Ausbildung
und Unterstützung bei der Ausarbeitung eines sogenannten
“Widerstandsoperationskonzepts” – eines Plans, wie man nach einer
Invasion von innen heraus kämpfen kann – eingegangen sind. Dazu kann
materielle Hilfe gehören, aber eben auch das Streuen gewisser
Informationen über Medien und Internet, um internationale Unterstützung
zu gewinnen. In Bezug auf Letzteres sei die Ukraine geradezu
meisterhaft gewesen, so Braga:
“Man kann ein Betriebskonzept für den Widerstand haben, aber wenn man
nicht die Identität und den Willen hat, als Land und souveräne Nation
Widerstand zu leisten, ist man wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt.
Das ist bei den Ukrainern offensichtlich nicht der Fall.”
Doch was ist überhaupt eine sogenannte Psy-Op?
Die RAND Corporation, ein transatlantischer Thinktank, definiert
Psy-Ops als eine Methode der Kriegsführung, die “den geplanten Einsatz
von Propaganda und anderen psychologischen Operationen zur
Beeinflussung der Meinungen, Gefühle, Einstellungen und des Verhaltens
von Oppositionsgruppen beinhaltet”. Die Encyclopædia Britannica, eine
englischsprachige Enzyklopädie, geht noch weiter auf die Methodik ein
und beschreibt psychologische Kriegsführung als “Propaganda,
unterstützt durch militärische, wirtschaftliche oder politische
Maßnahmen …, die im Allgemeinen darauf abzielen, den Feind zu
demoralisieren, seinen Kampf- oder Widerstandswillen zu brechen und ihn
manchmal für die eigene Position zu gewinnen” – zusätzlich zur
Unterstützung einer verbündeten Kraft.
“Wir jagen und erschießen sie wie Schweine” – Britische Zeitung feiert
ukrainischen Rachefeldzug
Es gibt drei verschiedene Formen der psychologischen Kriegsführung:
weiße, graue und schwarze Propaganda. Unter weißer Propaganda versteht
man laut der US-Air University, einer Ausbildungseinrichtung zur
Weiterbildung der Offiziere und Unteroffiziere der US-Luftwaffe, im
Allgemeinen “Propaganda, die von einer Regierung oder einer
Organisation produziert wird, die die Verantwortung dafür übernimmt”.
Graue Propaganda wird hingegen als Informationsmaterial definiert, “das
ohne eine identifizierte Quelle verbreitet wird”. Letzteres, also
schwarze Propaganda, ist Material, “das vorgibt, aus einer anderen
Quelle zu stammen”.
Diese drei Formen machen den Großteil aller psychologischen Operationen
aus und bestimmen maßgeblich den Verlauf eines Krieges. Im Laufe der
Geschichte der Kriegsführung wurden Psy-Ops deshalb sowohl von
Nationalstaaten als auch von nichtstaatlichen Akteuren mit
unglaublicher Wirkung eingesetzt. Das britische Militär setzte
beispielsweise Flugblätter ein, um mit den darauf abgedruckten
Botschaften die malaiische Armee während der “Malayan Emergency” zu
befrieden – mit Erfolg. Sowohl die Aufständigen als auch die
Bevölkerung gaben ihren Widerstand gegen das Empire auf. Die Malayan
Emergency, auch bekannt als “Anti-British National Liberation War”, war
ein Guerillakrieg, der in Britisch-Malaya von 1948 bis 1960 zwischen
kommunistischen Unabhängigkeitskämpfern der malaiischen Armee und den
Streitkräften des British Empire and Commonwealth ausgetragen wurde.
Doch werden psychologische Operationen auch gerne zur Manipulation der
eigenen Bevölkerung genutzt. 2001 erklärten die Vereinigten Staaten
öffentlich, der Irak sei im Besitz von Massenvernichtungswaffen. Eine
Fehlinformation, wie sich später herausstellte. Ihren Zweck hatte die
fatale Fehlinformation allerdings bereits erfüllt. In der
US-Bevölkerung wuchs nach den Anschlägen des 11. September die Angst
vor einer weiteren Katastrophe. Die Behauptung diente den Spitzen der
damaligen US-Administration somit als Hauptargument für einen erneuten
Krieg gegen den Irak, der mit dem Einverständnis der durch die
Fehlinformation verunsicherten US-Bevölkerung kurze Zeit später
begann.
Das Internet als wichtigstes Propagandamittel im Ukraine-Krieg
In der Geschichte gibt es derweil Hunderte andere Beispiele, wie
militärische und paramilitärische Kräfte Zeitungen und andere Medien im
Kampf gegen eine feindliche Macht einsetzten. In der Ukraine setzt der
Westen bei solchen Operationen hingegen vermehrt auf das Internet. Das
Geheimnis einer erfolgreichen Widerstandsbewegung bestehe demnach
darin, die Kommunikationsnetze offen zu halten, damit “die Botschaft
nach außen dringen kann”, erklärte der Leiter des US-Army Space and
Missile Defense Command, Generalleutnant Daniel Karbler, der ebenfalls
auf dem Symposium sprach.
Ehemalige US-Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard verlässt
“kriegstreiberische” Demokraten
In diesem Zusammenhang verwies er auf das
Starlink-Kommunikationsnetzwerk von SpaceX, dass dessen Chef Elon Musk
der Ukraine im Frühjahr zur Aufrechterhaltung des Internets zur
Verfügung gestellt hatte. Dem stimmte Braga zu und merkte an, dass die
Bereitstellung einer Satelliteninternetverbindung durch kommerzielle
Firmen in einem Krisengebiet “tatsächlich eine Möglichkeit zur
unkonventionellen Kriegsführung bieten kann – wenn man eine Situation
hinter den feindlichen Linien hat, in der der Cyberspace in der Lage
sein könnte, einen Effekt zu erzielen oder Informationen in verwehrte
physische Gebiete zu liefern”.
Die Verbreitung von Desinformationen im Krieg ist nichts Neues – sie
ist sogar ein wichtiger Bestandteil des Spielbuchs. Anführer
übertreiben oder fabrizieren Informationen über alles Mögliche, von
militärischer Stärke bis hin zu angeblichen Gräueltaten, um Gegner zu
verwirren oder die Moral im eigenen Land zu stärken. Doch mit dem
Aufkommen der sozialen Medien kann Propaganda nun in einem viel
größeren Maßstab eingesetzt werden – und sie wurde genutzt, um
Unterstützung für Kampfhandlungen und andere Schandtaten zu gewinnen.
So sind Fehlinformationen und Desinformationen von vornherein
ansteckender und aufrührerischer als sachliche Informationen, was sie
in Kriegszeiten besonders nützlich macht. Untersuchungen haben gezeigt,
dass sich Informationen, die als falsch eingestuft werden, nach einem
sogenannten “Faktencheck” schneller in sozialen Medien verbreiten als
Informationen, die im Allgemeinen als wahr einzustufen sind – ein
Trend, der von Menschen und nicht von Bots angeheizt wird.
Bei der Formulierung von Fehlinformationen neigen die Autoren dazu,
sich auf eine moralisch-emotionale Sprache zu stützen, was es
wahrscheinlicher macht, dass die “Fake News” geteilt und geglaubt
werden, insbesondere innerhalb ideologischer Gruppen. Verstärkt wird
dieser Effekt dadurch, dass sich die Propagandazielgruppe so auf der
Seite des “Guten” wiegt. Fakten werden von dieser im Nachhinein dann in
der Regel als unwahr oder gar unethisch abgetan – für die hinter der
Psy-Op stehenden Drahtzieher ein voller Erfolg.
Das Haupthindernis, das einer Beilegung des Ukraine-Kriegs somit im
Wege steht, sind die sich nun durch jede Bevölkerungsschicht ziehenden
ideologischen Mauern, die der Westen mit seine
———————————
Im Nachgang zum Terroranschlag auf Nordstream 2
Nicht einmal einen Monat nach den Anschlägen auf die beiden
Erdgasleitungen Nord Stream und Nord Stream 2 wird deutlich: Die
Bundesregierung verweigert alle Informationen, die über die banale
Feststellung hinaus gehen, dass man es mit Sabotage zu tun hat. Die
parlamentarische Kontrolle durch die Opposition wird ausgehebelt.
Die Bundestagsabgeordnete Żaklin Nastić von der Linkspartei hatte nach
den Anschlägen von Ende September auf die beiden Ostsee-Pipelines Nord
Stream und Nord Stream 2 in einer Schriftlichen Frage Folgendes von der
Bundesregierung wissen wollen:
“Welche Erkenntnisse (auch geheimdienstliche) liegen der
Bundesregierung bisher zu den Ursachen und möglichen Urhebern der
Anschläge auf die Unterwasserpipelines Nord-Stream 2 am Montag, dem 26.
September um 2:04, und Nord-Stream 1 am Abend desselben Tages um 19:04,
vor und welche möglichen Erklärungen zieht die Bundesregierung für den
zeitlichen Abstand von exakt 17 Stunden zwischen beiden Explosionen in
Betracht?”
Inzwischen liegt die Antwort der Bundesregierung vor. Sie fällt
auffallend schmallippig aus – und kommt von Patrick Graichen, einem
mehrfach verbandelten Grünen-Politiker – selbst die Grünen-freundliche
taz spricht vom “Graichen-/Kellner-Clan” –, Staatssekretär im Hause von
Robert Habeck (Bündnis 90/ Die Grünen), dem Wirtschafts- und
Klimaschutzminister:
“Die Bundesregierung geht von einer gezielten Sabotage der Pipelines
Nord Stream 1 und 2 aus. Darüberhinausgehend liegen der Bundesregierung
keine konkretisierenden Erkenntnisse zu dem Sachverhalt, insbesondere
zu der möglichen Urheberschaft, vor.”
Nord-Stream-Anschläge: Schweden blockiert gemeinsame Ermittlungen mit
Deutschland
Bundesregierung behauptet, nichts Genaues zu wissen
Man gehe wegen der “hohen Komplexität der Tatausführung sowie einer
entsprechenden Vorbereitung” von “staatlichen Akteuren” aus. Im
Weiteren gibt sich die Bundesregierung unwissend: Dem “Militärischen
Nachrichtenwesen der Bundeswehr” lägen “keine gesicherten Erkenntnisse
hinsichtlich der Urheberschaft” vor. Allerdings sei die Bundeswehr zu
dem Schluss gekommen, dass “eine zeitgleiche technische Fehlfunktion
nahezu ausgeschlossen” sei.
Doch selbst für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass der
Bundesregierung weitere Informationen zu den “Ursachen und Urhebern der
Anschläge” vorliegen sollten, verweigert sie mit folgender Begründung
die Auskunft:
“Die Bundesregierung [ist] nach sorgfältiger Abwägung zu dem Schluss
gekommen, dass weitere Auskünfte aus Gründen des Staatswohls nicht –
auch nicht in eingestufter Form – erteilt werden können.”
Mit Rücksicht auf die sogenannte “Third Party Rule” – einer Art
Vertrauensschutz unter kooperierenden Geheimdiensten – könne man mit
Rücksicht auf die hier involvierten Dienste Dänemarks und Schwedens
keine weiteren Angaben machen. Graichen, dem der Cicero auch schon mal
ein “falsches Mindset” attestiert hatte, führt in seiner Nicht-Antwort
weiter aus:
“Die erbetenen Informationen berühren somit derart schutzbedürftige
Geheimhaltungsinteressen, dass das Staatswohl gegenüber dem
parlamentarischen Informationsrecht überwiegt und das Fragerecht der
Abgeordneten ausnahmsweise gegenüber dem Geheimhaltungsinteresse der
Bundesregierung zurückstehen muss.”
Vom Regime-Change zur Zerstückelung der Länder: NATO zielt auf Chinas
Neue Seidenstraße
Kontrolle durch Opposition unmöglich gemacht
Ferner komme auch eine – wie in vergleichbaren Fällen übliche –
“VS-Einstufung und Hinterlegung bei der Geheimschutzstelle des
Deutschen Bundestages” wegen der “besonderen Sensibilität der
angeforderten Informationen” nicht in Betracht. In der
Geheimschutzstelle können Abgeordnete oder ihre entsprechend
sicherheitsüberprüften Mitarbeiter Materialien, die als
Verschluss-Sache eingestuft sind, einsehen – ohne allerdings
Aufzeichnungen oder gar Fotos machen zu dürfen.
Nicht besser als Nastić ging es ihrer Fraktionskollegin Sahra
Wagenknecht, die ihrerseits mehrere Anfragen ebenfalls an das
Wirtschafts- sowie das Außenministerium gerichtet hatte. Wagenknecht
fragte auch nach NATO-Schiffen und -Truppenteilen wie auch
entsprechenden russischen Einheiten, die sich nach Kenntnis der
Bundesregierung zum fraglichen Zeitpunkt im betreffenden Seegebiet
aufgehalten haben. Die Berliner Zeitung zitiert Wagenknecht mit
folgenden Worten:
“De facto sagt uns die Bundesregierung, dass sie zwar etwas weiß, es
aber ‘aus Gründen des Staatswohls’ den Abgeordneten noch nicht einmal
in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestags zur Kenntnis geben
kann.”
Weiter kritisiert Wagenknecht:
“Auf jeden Fall bedeutet dieser Umgang, dass jegliche Kontrolle und
Kritik an der Bundesregierung durch die Opposition unmöglich gemacht
wird.”
Es könne nur spekuliert werden, so Wagenknecht sinngemäß, welche
Erkenntnisse zu den Urhebern der Anschläge derart brisant seien, dass
sie um jeden Preis geheim gehalten werden müssten.
In einem Kommentar zu einem Tweet des Journalisten und Bloggers Marcus
Klöckner, der ebenfalls auf die merkwürdig verhaltene Antwort der
Bundesregierung hinwies, heißt es:
“Kann man also daraus schließen, dass der Anschlag nicht von den Russen
kam? Denn hätte man dies ermittelt, gäbe es sicher keine
Geheimniskrämerei!”
Kann man also daraus schließen, dass der Anschlag nicht von den Russen
kam? Denn hätte man dies ermittelt, gäbe es sicher keine
Geheimniskrämerei!
Das gefährliche Narrativ des Westens über Russland und China
[15]https://www.heise.de/tp/features/Das-gefaehrliche-Narrativ-d
es-Westens-ueber-Russland-und-China-7243179.html
Führen die Grünen einen Krieg gegen Russland?
[16]https://www.heise.de/tp/features/Fuehren-die-Gruenen-einen-K
rieg-gegen-Russland-7203283.html
Verweise
1. http://www.ethecon.org/
2. http://www.ethecon.org/
3. http://www.CBGnetwork.org/
4. http://www.CBGnetwork.org/
5. mailto:axel@koehler-schnura.de
6. http://www.nachdenkseiten.de/
7. https://koehler-schnura.de/Zur Gleichschaltung der Medien.pdf
8. http://www.stichwort-bayer.de/
9. https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=H74MX8VJAFDFE
10. https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=JNCLZ6XGB5BRY
11. https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=NM697U5RBVYFJ
12. mailto:axel@koehler-schnura.de
13. http://www.ethecon.org/
14. http://www.cbgnetwork.org/
15. https://www.heise.de/tp/features/Das-gefaehrliche-Narrativ-des-Westens-ueber-Russland-und-China-7243179.html
16. https://deref-web.de/mail/client/3g0oQOAAGyU/dereferrer/?redirectUrl=https://www.heise.de/tp/features/Fuehren-die-Gruenen-einen-Krieg-gegen-Russland-7203283.html
—
Bitte beachten: die Beitraege auf dieser Mailingliste geben die Meinung ihrer Verfasser wieder und sind nicht zu verstehen als Ausdruck der Positionen der AG Globalisierung & Krieg oder von Attac-Deutschland!
Homepage der Bundes-AG Globalisierung & Krieg:
http://www.attac-netzwerk.de/ag-globalisierung-und-krieg/startseite/
Veranstaltungstermine:
https://www.attac-netzwerk.de/index.php?id=73735