Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel, KoPI
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Web: www.kopi-online.de
Wir laden ein zum Zoom-Gespräch:
mit Prof. Moshe Zimmermann*:
„Israel von innen mit Blick auf die Palästinenser“:
•
Wie ist das politische Kräfteverhältnis in Israel?
•
Gibt es Politiker/Bewegungen, die eine Zukunftsvision haben
und/oder die sich für eine friedliche Lösung des Konflikts einsetzen?
•
Wie wird der Konflikt mit den Palästinensern in der israelischen Öffentlichkeit
wahrgenommen?
•
Gibt es in der israelischen Gesellschaft Gruppen/NGOs, die
einen Ausgleich mit den Palästinensern anstreben?
•
Gibt es überhaupt Hoffnung auf eine friedliche Lösung?
Zeit:
Sonntag 17. Januar 2021 von 17 bis 19 Uhr
Anmeldung bis zum 15.Januar 2021 bei:
mariusstark@gmx.de
Der Link für den Zugang wird am 16.Januar versandt.
Zur Person Moshe Zimmermann*
Aus Hamburg waren seine Eltern nach Palästina geflohen, und in Jerusalem wurde
Moshe Zimmermann 1943 geboren. Der Vater blieb zeitlebens bekennender Fan des
HSV. Er vererbte diese Liebe dem Sohn, der später auch den Zusammenhang
zwischen Sport und Nationalismus erforscht hat. Moshe Zimmermann promovierte
1977 an der Hebräischen Universität Jerusalem über die Emanzipation der
Hamburger Juden im 19. Jahrhundert. Die neuere deutsche Sozialgeschichte, die
Geschichte der deutschen Juden und des Antisemitismus, die deutsch-israelischen
Beziehungen wurden seine Arbeitsschwerpunkte. Zimmermann war auch Mitglied
der Historikerkommission zur Erforschung der NS-Vergangenheit des Auswärtigen
Amtes. Als Emeritus der Hebrew University Jerusalem meldet sich Moshe
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Zimmermann weiter zu Wort: Er beklagt den Rechtsruck in der israelischen Politik
der letzten Jahre und kritisiert Israels Besatzungs-und Siedlungspolitik.
In einem Interview im Deutschlandfunk zeigt er sich als exzellenter Kenner der
israelischen Parteipolitik https://www.deutschlandfunk.de/historiker-zimmermann-zuisrael-
netanjahus-wahlkampagne-war.694.de.html?dram:article_id=471526 Dort sagt
er über die israelische Wahl 2020: Netanjahus Wahlkampagne war „unter der
Gürtellinie“. Der Sieg der Likud-Partei von Benjamin Netanjahu bei der
Parlamentswahl in Israel sei auf dessen Strategien im Wahlkampf zurückzuführen.
Netanjahu habe eine Hasskampagne gegen israelischen Araber geführt.
Zusammen mit Shimon Stein hat Prof. Zimmermann eine Reihe von Artikeln zur
israelischen Politik bei ZEIT-Online
veröffentlicht: https://www.zeit.de/autoren/Z/Moshe_Zimmermann/index
Er hat sich in einem taz-Artikel für die Jüdische Stimme eingesetzt: „Nicht jeder
Boykott ist antisemitisch“:https://taz.de/Moshe-Zimmermann-ueber-IsraelKritik/!
5561349/
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Das ist Alles sehr schlimm gewesen , im 2 Weltkrieg aber eigentlich hätten die Juden daraus lernen müssen und die Araber nicht so behandeln , wie die Juden es tun !
Danke für den Kommentar…