Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
in nicht einmal zwei Monaten findet das diesjährige IPPNW-Jahrestreffen und Mitgliederversammlung vom 26.-28. April 204 in Frankfurt a.M. statt. Haben Sie sich schon angemeldet?
Hier finden Sie das Programm und die Online-Anmeldung https://www.ippnw.de/aktiv-werden/termine/ippnw-jahrestreffen.html
Frankfurt ist eine Messestadt. Die Hotels sind stark frequentiert und auch die Preise dementsprechend. Sichern Sie sich daher schon einmal ein Zimmer. Einige Angebot in der Nähe des Veranstaltungsortes Ökohaus (Kasseler Straße 1a, 60486 Frankfurt) finden Sie auf der Homepage im rechten Rand.
Programm
Das Humanitäre Völkerrecht verbietet vorsätzliche Angriffe auf Zivilist*innen oder zivile Infrastrukturen wie Krankenhäuser – wie wir sie derzeit im Gaza- und Ukrainekrieg erleben. Das Völkerrecht untersagt zudem Angriffe auf militärische Ziele, bei denen keine angemessenen Vorkehrungen getroffen werden, um die Zivilbevölkerung zu schützen. Die Missachtung dieser Gesetze in den Kriegen in Gaza, der Ukraine, im Irak, Afghanistan, Syrien oder im Jemen multipliziert das Leid in der Bevölkerung, richtet immensen Schaden an und beschädigt das Völkerrecht. Zu Beginn unseres Jahrestreffens vom 26.-28. April 2024 in Frankfurt spricht Tsafir Cohen, Geschäftsführer von medico international zu diesem Thema.
Im Anschluss daran referieren Ralf Becker, Koordinator der Initiative „Sicherheit neu denken“ und die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen über neue Impulse zum Thema „Sicherheits-Strategien neu denken – Gewalt stoppen und überwinden“. Seit der Veröffentlichung des Szenarios „Sicherheit neu denken – von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik“ im Jahr 2018 erleben wir weltweit eine erschreckende Zunahme von Gewalt. Ralf Becker reflektiert in seinem Vortrag die Kriege in der Ukraine und in Israel/Palästina, die zunehmende Klimakrise sowie die 2023 veröffentlichte Nationale Sicherheitsstrategie der Bundesregierung. Das Impulspapier finden Sie hier.
Am Sonntag veranstalten wir eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wenn Menschenrechte nichts mehr gelten – Rechtsruck in Deutschland und Europa und wie wir die Migrationsgesellschaft verteidigen können“. Referent*innen sind die Migrationsforscherin Prof. Dr. Manuela Bojadžijev von „Transforming Solidarities“ und Günter Burkhardt, ehemaliger Geschäftsführer von Pro Asyl.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion werden wir bei einer politische Kundgebung in der Innenstadt von Frankfurt für die Verteidigung der Menschenrechte und eine menschenwürdige Asylpolitik auf die Straße gehen.
Workshops
Am Samstag finden Workshops sowie die Mitgliederversammlung statt. Als Workshop-Referent*innen haben unter anderem Sabine Schiffer vom Institut für Medienverantwortung zugesagt zum Thema „ Narrative der Propaganda in den aktuellen Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten“. Dr. Alhassan Elmassi von …und Wieland Hoban, Vorsitzender der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost referieren über „Krieg in Israel-Palästina – aktuelle Lage und Perspektiven“. Weitere spannende Themen, die zu Beginn in Form einer Pecha-Kucha-Präsentation im Plenum vorgetragen werden, behandeln das „Atomwaffenverbot in Zeiten von Kriegen und Aufrüstung“, „Krieg und Ernährungssicherheit, „Die Lage der Menschen in Afghanistan“, „Nukleare Rüstung am Brennpunkt Korea“ und „Abschiebungen im Kontext stationärer Behandlung“.
Weitere Informationen finden Sie hier https://www.ippnw.de/aktiv-werden/termine/ippnw-jahrestreffen/workshops.html
Ihre Anmeldungen sammeln wir bis zum 2. April 2024, um zu entscheiden, ob es ausreichend Anmeldungen gibt.
Resolutionen und Anträge
Neben Resolutionen und Anträgen zu aktuellen Themen wie dem Gaza- und dem Ukrainekrieg steht eine Satzungsänderung auf dem Programm. Der Vorstand hat einen Vorschlag für eine Vereinsöffnung für Personen mit einer Ausbildung und/oder Berufstätigkeit im Gesundheitsbereich erarbeitet. Darüber werden wir in Frankfurt diskutieren und abstimmen.
Wenn Sie einen inhaltlichen Antrag einbringen möchen, schicken Sie den Text bitte auch bis zum 18. April 2024 an mich (Email: wilmen@ippnw.de), damit wir die Anträge noch rechtzeitig an alle angemeldeten Teilnehmer*innen schicken können
IPPNW-Basar
In diesem Jahr gibt es beim Jahrestreffen zudem eine besondere Gelegenheit: Auf unserem Basar können Sie in alten IPPNW-Materialien (Postern, Broschüren, Flyern) stöbern, die wir beim Ausmisten des Lagers gefunden haben. Wir geben sie gegen Spenden für unseren Umzug in die Frankfurter Allee ab.
Organisatorisches
Am Samstagabend essen wir gemeinsam in einem Griechischen Restaurant zu Abend – ganz in der Nähe des Ökohauses. Ein Menü kostet 30 Euro zzgl. Getränke.
Die IPPNW möchte Studierenden eine kostenlose Teilnahme am Abendessen ermöglichen. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie mit einem erhöhten Tagungsbeitrag zur Kostendeckung des Jahrestreffens beitragen würden
Kommen Sie am 26.-28. April 2024 nach Frankfurt zu unserem Jahrestreffen. Es erwarten Sie interessante Vorträgen und die Möglichkeit, sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen und gegenseitig zu stärken in schwierigen Zeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Wilmen
Angelika Wilmen
Geschäftsstellenleiterin, Friedensreferentin
IPPNW – Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/
Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V.
Körtestr. 10
10967 Berlin
Tel. 030 / 69 80 74 13
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