Heute morgen, am 4.8-21. habe ich mal wieder versucht, mein ich-Gefühl zu überprüfen. Ich lag im Bett und versuchte, zu denken und zu fühlen. Die meiste Zeit fühlte ich nichts! Da liege ich mit meinem tollen, in Milliarden von Jahren entwickelten Gehirn, mit zusätzlichen vielen Daten, die ich in 75 Jahren gespeichert habe und ich denke und fühle nichts!
Wenn ich Daten hineinwerfe, Daten von heute oder von der Vergangenheit oder wenn ich in mich hineinfühle, zum Beispiel in meinen Nasenrachenraum, dann fühle ich einen dumpfen Druck oder Kältegefühl an meinem Zeh oder oder … Aber ich brauche ansnscheinend einen Reiz, damit mein System anspringt.
Na ja, vermutlich zehn Jahre werde ich mit meinem Gehirn noch auskommen, bis „ich“ sterbe und aus mir heraustrete und sehe dann hoffentlich, was „wirklich“ ist, wenn ich in das große, anorganische Universum zurückfalle und wieder in Milliarden Jahren denke…