Wir müssen die Krisen meistern!
Die deutsche und die EU-Politik reagiert aus Sicht der Friedensbewegung, der Umweltbewegung und der Zivilgesellschaft unzureichend und zum Teil falsch auf die großen aktuellen Krisen.
Die Menschheitsfamilie ist weit vorangekommen. Aber seit dem Manifest von Russell und Einstein ist auch bekannt, dass sie jetzt auch die Fähigkeit zur Selbstzerstörung hat. Von daher brauchen wir Politiker mit Weitsicht und wir brauchen Mechanismen, mit denen wir die Charta der Vereinten Nationen durchsetzen, die ein Produkt des furchtbaren zweiten Weltkrieg war und die grundsätzlich Angriffskriege außer bei Erlaubnis durch den Sicherheitsrat verbietet.
1990 sah die Welt durch Willy Brandt und Gorbatschow vorübergehend friedlich aus. Gorbatschow schlug sogar die Abschaffung der Atomwaffen vor.
Voraussetzung für die richtige Lösung der Probleme ist eine möglichst guten Information der Menschheit. Das setzt Meinungsfreiheit voraus, wie sie auch bei uns im Grundgesetz vorgesehen ist. Im Moment gibt es viele Tabus, mit denen wir angemessen umgehen müssen. Dafür halte ich den Weg von www.Leuchtturmard.de und entsprechende Diskussionen für sinnvoll.
Leider wurden in der Folge die meisten Abrüstungsvereinbarungen von überwiegend westlicher Seite gekündigt und das Versprechen, die Naton nicht nach Osten auszubreiten, wurde gebrochen. Jetzt hat Russland reagiert mit seinem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine. Nicht, dass die USA und die Nato keine völkerrechtswidrigen Angriffskriege verbrochen hätten. Sie waren bisher auch zum Teil viel mörderischer: Vietnam, Irak, Libyen, Syrien und viele andere.
Außer der Atomkriegsgefahr gibt es aber noch andere schwerwiegende Krisen: Die Klimaerwärmung, die Überschreitung der planetaren Grenzen und die sozialen Krisen mit vielen Verhungernden. Dies alles schreit nach weltweiten Absprachen zu ihrer Lösung. Alles ist möglich. Wir brauchen eine multilaterale statt einer monolateralen Welt. Der Kampf zwischen diesen beiden Prinzipien muss zu Gunsten eines mulitataralen Weges entschieden werden.
Herzliche Grüße, Helmut
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