Ich sehe die Lage der Menschheit in den letzten 70 Jahren als Notfall, der bisher glücklicherweise noch nicht zur großen Katastrophe geführt hat. Seit 1955, seit dem Manifest von Russell und Einstein, ist bekannt, dass die Menschheit Glück für die Spanne ihres Lebens miteinander in erster Linie durch friedlichen Umgang, also zivile Konfliktlösung, erreichen kann oder andererseits ihren hochwahrscheinlichen Untergang durch einen Atomkrieg, der aus jedem gewaltsamen Konflikt entstehen kann, erleiden wird.
Das Ganze ausführlicher und mit vielen Links zur Erläuterung.
Empört Euch! Diese Forderung von Stephane Hessel ist mir im Ohr, wenn ich die Katastrophenmeldungen der letzten Zeit höre. Das Schlimme ist, dass sie zu stimmen scheinen. Altbekannt ist die Meinung der Linken, dass die Lage katastrophal sei. Aber seit schon geraumer Zeit glaubt dies zunehmend auch die sonstige Intelligenz. Die Katastrophenmeldungen nehmen zu, Währungskrise, Eurokrise, TTIP, CETA, TISA, Ukraine, andere „kleine“ Kriege, das Auseinanderlaufen von Arm und Reich, die Verhungernden dieser Welt. (Jean Ziegler sagt, jeder Verhungerte ist ein Ermordeter, da dies absolut nicht nötig sei)
Vorschlag: eine AG des Friedensbündnis BS „Menschheitsgefahren und zentrale Lösungsvorschläge“ oder so ähnlich zu gründen, in Braunschweig und vielen anderen Städten, die Vorschläge erarbeiten und zentral global zusammenarbeiten.
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