Eir.News, Haaretz Endorses Egyptian Plan for Gaza
https://eir.news/2025/03/news/haaretz-endorses-egyptian-plan-for-gaza/ Haaretz Endorses Egyptian Plan for Gaza
https://eir.news/2025/03/news/haaretz-endorses-egyptian-plan-for-gaza/ Haaretz Endorses Egyptian Plan for Gaza
https://www.youtube.com/watch?v=WQSGfgFt32Y Der politische Blick mit Dr. Michael Lüders
Mit deutschen Untertiteln…
https://www.youtube.com/watch?v=ICvOkguQsk4 Foreign Minister Sergey Lavrov’s interview to the US bloggers, March 12, 2025
https://www.youtube.com/watch?v=hjR-W84sHi0 PQQ – ein Wundermittel – und in der Medizin kaum beachtet !!
Das „Wiesbadener Bündnis gegen Raketenstationierung“ und auch unsere Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ rufen auf zu einer großen, von möglichst vielen Gruppen und Friedensaktivisten getragenen bundesweiten Aktion unter dem Titel:
KEINE NEUEN US-MITTELSTRECKENWAFFEN IN DEUTSCHLAND, BEFEHLSKOMMANDO In WIESBADEN AUFLÖSEN, FRIEDENSGEBOT DER HESSISCHEN VERFASSUNG EINHALTEN!
Wir gehen dorthin, weil von hier die geplanten US-Mittelstreckenwaffen gesteuert werden sollen. Im Aufruf wird u.a. gefordert, die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland zu unterbinden, das US-Raketenbefehlskommando in Mainz-Kastel abzuziehen und weder dort noch anderswo in Deutschland zu stationieren.
Der Ortsvorsteher des Wiesbadener Stadtteils Mainz-Kastel, Hartmut Bohrer stellt zur Betroffenheit der Wiesbadener Bevölkerung fest:
„In engem Zusammenhang mit dem Hauptquartier der US-Armee stehen zwei Militärgelände in Mainz-Kastel. Diese beiden Militärgelände mitten in Mainz-Kastel, umgeben von Wohnbebauung, Schulen und Kindertagesstätten werden für die Reaktivierung eines 56th Artillerie-Kommandos und einer Second Multi-Domain Task Force, die im Zusammenhang mit der geplanten Stationierung neuer Mittelstreckenwaffen stehen, vorbereitet. In einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der LINKEN Landtagsfraktion wurde bestätigt, dass es sich bei dem Artilleriekommando um eine Einheit handelt, die Ende der 80er Jahre für die Steuerung des Einsatzes von atomaren Mittelstreckenraketen vom Typ Pershing und anderen zuständig war. Die Einheit war aufgrund der Abrüstungsverträge zwischen der Sowjetunion und der USA und deren Umsetzung deaktiviert worden. Nun aber wurde diese Einheit reaktiviert und zusammen mit der genannten Task Force in Mainz-Kastel stationiert.“
Die Auftaktkundgebung findet am Samstag, 29. März 2025 um 12:00 Uhr am Wiesbadener Hauptbahnhof statt; nach einer Demonstration durch Wiesbaden soll gegen 14:30 Uhr die Abschlusskundgebung auf dem Kranzplatz stattfinden. Näheres findet ihr über den folgenden Link:
https://nie-wieder-krieg.org/wiesbaden
Über diesen Link findet ihr auch Flugblätter und Plakate zum Downloaden. Das Plakat für die Aktion kann dort auch bestellt werden.
Bitte organisiert in euren Regionen auch Mitfahrmöglichkeiten für die Kundgebung und Demonstration in Wiesbaden. Über den obigen Link könnt ihr uns diese auch mitteilen, damit sie auf unserer Webseite bekannt gegeben werden.
Hier ist der Link der Anlage: https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2025/03/Veranstaltung-80.-Jahrestag-Braunschweig.pdf
Tulpenweg 11, 38108 Braunschweig, Tel: +49 531 350513 Mobile: +49 176 577 47 881, https://helmutkaess.de/willkommen/,
Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, anliegend findet ihr eine Einladung zur Veranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus. Sie wird am 13. April 2025, 17 Uhr im KufA-Haus am Westbahnhof stattfinden.
Über zahlreichen Besuch würden wir uns freuen. Die Einladung kann gerne weiter verbreitet werden.
Für die Veranstalter
Werner Hensel
unser Bundeskanzler tritt laut Michael Lüders mit seiner Aussage, Israel übernehme die Drecksarbeit für uns, er tritt damit das Völkerrecht in die Tonne und ist meines Erachtens als Bundeskanzler untragbar. Wie konnte Deutschland soweit runterkommen?
Wichtiges „Annual Threat assemblance “
Letztes Buch von Herbst 24:
die völlige Unfähigkeit der Europäischen Politik…:
Michael Lüders wundert sich über die völlige Unfähigkeit der Europäischen Politik…
Klicke, um auf Aufruf-Aktionstage-13.-18.03.pdf zuzugreifen
BUNDESAUSSCHUSS FRIEDENSRATSCHLAG
AUFRUF ZU AKTIONSTAGEN VOM 13. – 18. MÄRZ
Keine Grundgesetzänderung für Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit!
Reden statt rüsten!
Die CDU/CSU als vermutliche zukünftige Kanzlerpartei versucht noch vor der
Installierung der neuen Regierung, zusammen mit der SPD und der noch regierenden
GRÜNEN-Partei in einem unglaublichen Coup das Grundgesetz erneut zu ändern, um
dieses Mal Hunderte Milliarden Euro Kredite für die militärische Hochrüstung zu
bewilligen. Damit soll der Waffenexport in die Ukraine weiter angekurbelt und die
Bundeswehr „kriegstüchtig“ gemacht werden.
Die Angst vor einem Angriff Russlands auf NATO-Gebiet dient als Begründung, wie
schon bei der geplanten Stationierung der US-Mittelstreckenwaffen auf deutschem
Boden. Beides wird uns verkauft als Abschreckung gegen Russland, das uns bedroht.
Die Mittelstreckenwaffen sind aber keine Abschreckung, sondern Angriffswaffen.
Das Schüren von Angst gegen den östlichen Nachbarn war schon zweimal erfolgreich,
um die Deutschen bereitwillig dazu zu bringen, einer immensen Aufrüstung
zuzustimmen, die letztlich in Weltkriegen endeten.
Eine Angst, die keine Grundlage hat, weil für einen solchen Angriff eine mindestens
dreifache militärische Überlegenheit Russlands in den Hauptwaffensystemen seines
Heeres und seiner Luftwaffe nötig wäre. Die Angst wäre nicht einmal dann
gerechtfertigt, wenn die EU oder die europäischen NATO-Staaten auf sich allein gestellt
blieben, denn sie verfügen schon heute auch ohne die USA über eine zwei bis
dreifache Überlegenheit.
Das martialische Aufrüstungsgebaren der deutschen Regierung und der EUKommission, die zusätzliche 800 Milliarden Euro Schulden für denselben
Aufrüstungszweck locker machen will, befeuert die gegenseitige militärische Aufrüstung
in Europa, steigert die Inflation, belastet zukünftige Generationen und versucht eine
europäische Militärunion zu bilden, die als Globalplayer in einer multipolaren Welt
Machtpolitik betreibt – und das unter deutscher Führung.
Wir protestieren gegen die Grundgesetzänderung zur Aufrüstung der
Bundeswehr und fordern die Bürgerinnen und Bürger überall im Lande auf, vom 13. März (1. Lesung im Bundestag) bis zum 18. März (2./3.Lesung und Abstimmung) örtliche Protestaktionen zu organisieren.
Eine solche nie dagewesene Aufrüstungsorgie darf von der Friedensbewegung nicht unbeantwortet bleiben.
9.3.25: Pressemitteilung – ICAN Europa
Hier ist die Übersetzung durch chat GPT:
Pressemitteilung – ICAN Europa
Europa darf nicht zurück zur atomaren Abschreckung!
Unsere Organisationen, europäische Partnerorganisationen der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN), sind alarmiert über die gefährliche und sich ausbreitende Rhetorik einiger Staats- und Regierungschefs, die sich für einen französisch-britischen Nuklearschirm aussprechen. Diese Entwicklung untergräbt jahrzehntelange europäische Verpflichtungen zur nuklearen Abrüstung, zur Nichtverbreitung und zum Völkerrecht und offenbart eine tiefe Heuchelei: An einem Tag wird behauptet, die internationale Sicherheitsarchitektur – insbesondere der Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NVV) – zu wahren; am nächsten Tag wird offen über nukleare Aufrüstung debattiert. Derartige Verurteilungen atomarer Drohungen durch andere Staaten verlieren dadurch zunehmend an Glaubwürdigkeit.
Wenn solche Projekte verwirklicht werden, sinkt die Sicherheit für Europa und für die Welt.
Nukleare Abschreckung ist Teil des Problems, nicht die Lösung
In ganz Europa wird die Darstellung von Atomwaffen als Sicherheitsstrategie immer lauter. Doch wir sind der Überzeugung: Nukleare Abschreckung kann niemals eine verantwortungsvolle oder nachhaltige Sicherheitsstrategie sein. Sie bedeutet ständige Bereitschaft, Fähigkeit und Drohung, Massenmord an Zivilbevölkerungen zu begehen – ein zynisches Verständnis von Sicherheit. Besonders verwerflich ist diese Haltung für Staaten, die vorgeben, Demokratie, Menschenrechte und humanitäres Völkerrecht zu vertreten.
Europa öffnet die Tür zur nuklearen Verbreitung
Europäische Regierungen haben sich lange als Verfechter des Völkerrechts und als Stütze des NVV positioniert. Reduktionen von Atomwaffenarsenalen und Förderung der Rüstungskontrolle galten als Belege dafür. Doch ausgerechnet zum 55. Jahrestag des NVV kündigte Präsident Macron an, Europa für eine nukleare Schutzdoktrin zu öffnen. Das schwächt die internationale Sicherheitsarchitektur zu einem Zeitpunkt, da das Risiko eines Atomkrieges so hoch ist wie nie zuvor.
Wenn Europa schwankt, was sagt das dem Rest der Welt?
Europäische Staaten, die nukleare Aufrüstung in Erwägung ziehen, können kaum glaubhaft andere wegen nuklearer Drohungen kritisieren. Die internationale Ordnung wird geschwächt, wenn europäische Staaten sich von ihren eigenen Prinzipien entfernen.
Nicht panisch reagieren, sondern besonnen handeln
Im 80. Jahr nach Hiroshima und Nagasaki führen wir eine überstürzte Debatte, die kritische Stimmen ausblendet und die Folgen übersieht: Reaktionen anderer Staaten, Zusammenbruch des nuklearen Rüstungskontrollsystems, neue Rüstungswettläufe – und das Ende des nuklearen Tabus von 1945.
Gerade in schwierigen Zeiten braucht es:
Es gibt einen Weg: Der Vertrag über das Verbot von Atomwaffen (TPNW)
800 europäische Städte sowie die Staaten Österreich, Irland, Malta, San Marino, Liechtenstein und der Heilige Stuhl stehen bereits hinter dem Vertrag über das Verbot von Atomwaffen (TPNW). Der TPNW, seit 2021 in Kraft und von 94 Staaten unterzeichnet, verbietet nicht nur Besitz und Einsatz, sondern auch jegliche nukleare Drohung – ob implizit oder explizit. Dies stärkt unsere kollektive Sicherheit.
Hoffnung aus der Staatenkonferenz
Vom 3. bis 7. März 2025 fand die 3. Staatenkonferenz zum TPNW bei den Vereinten Nationen statt. Zum ersten Mal diskutierten Staaten die realen Sicherheitsbedenken, die von Atomwaffen ausgehen, und stellten damit den Mythos der nuklearen Abschreckung infrage.
Wir als europäische Zivilgesellschaft begrüßen diese Diskussion und verpflichten uns:
Unser Auftrag: Europa muss Verantwortung übernehmen – und dem TPNW beitreten.
Unterzeichnende Organisationen: (Auswahl)
Hier ist die Homepage von dem US-Amerikaner Cyrus Janssen: https://cyrusjanssen.substack.com
https://www.youtube.com/watch?v=Eh1zmDi0qN0
Hier beginne ich mit dem deutschen Text:
Geopolitik ist ein sehr grausames Geschäft – und wer naiv und schlicht in seiner geopolitischen Analyse ist, leidet immer darunter. Zugleich sind einige Regeln der Geopolitik sehr klar: Alle Großmächte – einschließlich der Vereinigten Staaten – stellen immer ihre eigenen Interessen an erste Stelle. Sie werden ihre Interessen niemals für selbst die besten Freunde opfern, auch nicht für ihre europäischen Freunde. Es war sehr naiv von den Europäern zu glauben, dass die USA immer die europäischen Interessen – etwa im Umgang mit Russland – an erste Stelle setzen würden.
Das ist Kishore Mahbubani – einer der angesehensten geopolitischen Experten der Welt, ehemaliger Präsident des UN-Sicherheitsrats und Senior Fellow am Asia Research Institute. Professor Mahbubani ist Autor mehrerer Bücher, darunter Living in the Asian Century und das bahnbrechende Werk Has China Won? über Chinas wachsenden Einfluss auf der Weltbühne.
In diesem Interview sprechen Kishore und ich über die Rolle Europas bei den Verhandlungen zur Beendigung des Ukrainekriegs. Angesichts zunehmender Spannungen finden sich europäische Führungspersönlichkeiten immer mehr am Rand des Geschehens wieder – ohne klare Stimme zwischen den USA und Russland.
Professor Mahbubani hat kürzlich in der Zeitschrift Foreign Policy einen Artikel mit dem Titel „Es ist Zeit für Europa, das Undenkbare zu tun“ veröffentlicht. In diesem Gespräch gehen wir auf drei Optionen für Europas Zukunft ein – und darauf, wie der Krieg in der Ukraine tatsächlich beendet werden kann.
Später richten wir den Fokus auf China. Ich frage Professor Mahbubani als Singapurer nach seiner Einschätzung zu Chinas wachsendem Einfluss weltweit – insbesondere in den Bereichen Künstliche Intelligenz und erneuerbare Energien. Ich stelle ihm direkt die Frage: Hat China gewonnen?
Zum Abschluss diskutieren wir das wohl gefährlichste geopolitische Thema überhaupt: die Zukunft Taiwans – aus der Sicht von Professor Mahbubani.
Vertrau mir: Du willst keine Minute dieses Gesprächs verpassen. Und sieh dir das Video unbedingt bis zum Ende an, denn dort enthüllt Professor Mahbubani seine ganz konkrete Strategie, wie westliche Länder mit China umgehen sollten.
Warum der Ukrainekrieg vermeidbar war
Meine Damen und Herren, es ist mir eine große Ehre, Professor Kishore Mahbubani heute im Studio begrüßen zu dürfen. – Vielen Dank, dass Sie heute bei uns sind.
Mahbubani: Mein Vergnügen. Danke, dass ich hier sein darf.
– Professor Mahbubani, ich möchte mit dem größten geopolitischen Konflikt unserer Zeit beginnen: dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Es gibt viele Debatten darüber, was diesen Krieg ausgelöst hat – manche sagen, es war die NATO-Erweiterung, andere nennen Putin. Aber Sie haben kürzlich einen sehr interessanten Kommentar gemacht: Sie sagten, das Fehlen von Pragmatismus in der europäischen Kultur sei ein großer Faktor. Können Sie das bitte näher erläutern?
Mahbubani: Ja, die Tragödie des Ukrainekriegs ist, dass dieser Krieg völlig vermeidbar war. Er war ein Unfall, der nicht hätte passieren müssen. Und der Grund, warum er dennoch passiert ist, liegt darin, dass die Europäer geopolitisch inkompetent geworden sind.
Ich sage das mit gewisser Sicherheit, denn derjenige, der mir diesen Einblick gab, war Henry Kissinger. Ich hatte ein Einzelgespräch mit ihm, etwa ein Jahr vor seinem Tod im Oktober 2022. Er beklagte, dass die europäischen Führer nicht mehr im großen Maßstab und langfristig denken – dass sie den Gesamtzusammenhang nicht mehr einbeziehen, bevor sie politische Entscheidungen treffen.
Zum Beispiel möchte ich eines ganz klar betonen, damit es keinen Zweifel gibt: Die russische Invasion der Ukraine ist illegal. Nichts kann diese Invasion rechtfertigen. Ganz klar.
Aber gleichzeitig hätte diese Invasion verhindert werden können – wenn die Europäer irgendeine Form von geopolitischer Kompetenz gezeigt hätten. Wenn sie anerkannt hätten, dass sie mit Russland die nächsten 100, vielleicht 1.000 Jahre leben müssen, hätten sie vielleicht Russlands Sicherheitsbedenken ernst nehmen sollen. Besonders dann, wenn Russland sich durch bestimmte Entwicklungen bedroht fühlt.
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Einleitung zu Kishore Mahbubani
Geopolitik ist ein sehr grausames Geschäft. Menschen, die in ihrer Analyse der Geopolitik naiv und vereinfachend sind, leiden immer. Und doch sind einige Regeln der Geopolitik auch sehr klar: Alle Großmächte – einschließlich der Vereinigten Staaten – stellen immer ihre eigenen Interessen an erste Stelle. Sie werden niemals ihre eigenen Interessen selbst für die besten Freunde – einschließlich ihrer europäischen Freunde – opfern. Es war sehr naiv von den Europäern zu glauben, dass die USA beispielsweise im Umgang mit Russland immer europäische Interessen voranstellen würden.
Das ist Kishore Mahbubani. Er ist einer der profiliertesten geopolitischen Experten der Welt, ehemaliger Präsident des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen und Distinguished Fellow am Asia Research Institute. Professor Mahbubani ist Autor mehrerer Bücher, darunter Living in the Asian Century und sein bahnbrechendes Werk über Chinas wachsenden Einfluss in der Welt mit dem Titel Has China Won?
In dem heutigen Interview sprechen Kishore und ich über die Rolle Europas bei den Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Während sich die Spannungen verschärfen, finden sich die europäischen Führer zunehmend an den Rand gedrängt, ohne klare Stimme in den Gesprächen zwischen den USA und Russland. Professor Mahbubani hat kürzlich einen Artikel im Magazin Foreign Policy veröffentlicht, mit dem Titel It’s Time for Europe to Do the Unthinkable – „Es ist Zeit für Europa, das Undenkbare zu tun“.
In diesem Video diskutieren wir die drei Optionen, die Europa für die Zukunft hat, und wie der Ukrainekrieg effektiv beendet werden kann. Später im Interview wechseln wir den Fokus nach China, und ich bitte den Professor als Singapurer um seine Einschätzung, wie China seinen weltweiten Einfluss ausbaut. Wir sprechen über Chinas jüngste Fortschritte in KI und erneuerbaren Energien, und ich stelle ihm ganz direkt die Frage: Hat China gewonnen?
Abschließend debattieren wir über das gefährlichste geopolitische Thema der Welt – das aus Sicht von Professor Mahbubani die Zukunft Taiwans ist. Glaub mir: Du willst jede Minute dieses Gesprächs hören – und bleib unbedingt bis zum Ende dabei, wenn Professor Mahbubani seine genaue Strategie verrät, wie westliche Länder mit China umgehen sollten.
Warum der Ukraine-Krieg vermeidbar war
Meine Damen und Herren, es ist mir eine große Ehre, heute Professor Kishore Mahbubani im Studio begrüßen zu dürfen. Kishore, vielen Dank, dass Sie heute hier sind – wir freuen uns sehr auf dieses Gespräch.
Mahbubani: Es ist mir eine Freude, danke für die Einladung.
Moderator: Professor Mahbubani, ich möchte mit dem derzeit größten geopolitischen Konflikt beginnen – dem Russland-Ukraine-Krieg. Wir könnten sicherlich lange darüber diskutieren, was diesen Krieg ausgelöst hat. Viele sagen: NATO-Erweiterung, andere sagen: Putin. Aber Sie haben kürzlich eine sehr interessante Aussage gemacht, nämlich dass das Fehlen von Pragmatismus in der europäischen Kultur ein wesentlicher Faktor sei. Können Sie das etwas näher erläutern?
Mahbubani: Ja, die Tragödie des Ukraine-Krieges besteht darin, dass dieser Krieg absolut vermeidbar war. Er war ein Unfall, der nicht hätte passieren müssen. Der Grund, warum er dennoch ausbrach, ist, dass die Europäer geopolitisch inkompetent geworden sind.
Ich sage das mit gewissem Selbstbewusstsein, weil mir dieser Gedanke von niemand Geringerem als Henry Kissinger vermittelt wurde. Ich hatte etwa ein Jahr vor seinem Tod im Oktober 2022 ein persönliches Gespräch mit ihm. Er beklagte, dass europäische Führer nicht mehr im großen Maßstab denken, nicht langfristig planen und das Gesamtbild nicht betrachten, bevor sie politische Entscheidungen treffen.
Ich möchte eines ganz klarstellen, um Missverständnisse zu vermeiden: Der russische Einmarsch in die Ukraine ist illegal. Nichts kann diese Invasion rechtfertigen. Punkt.
Aber gleichzeitig hätte diese Invasion verhindert werden können, wenn die Europäer irgendeine Form von geopolitischer Kompetenz gezeigt und anerkannt hätten, dass sie mit Russland noch 100, vielleicht 1.000 Jahre zusammenleben müssen. Vielleicht hätten sie dann Russlands Sicherheitsbedenken in Betracht ziehen sollen – insbesondere wenn Russland sich durch bestimmte Schritte bedroht fühlt.
Die Russen haben sehr deutlich gemacht, dass die fortgesetzte Osterweiterung der NATO ihre Sicherheit gefährdet. Sie haben viele Warnungen gegeben. Amerikanische Wissenschaftler wie John Mearsheimer und Jeffrey Sachs haben zahlreiche Belege dafür geliefert, dass diese Warnungen sehr klar waren.
Es ist daher äußerst verwunderlich, dass die europäischen Führer diese Warnungen ignoriert haben und weiterhin auf die Erweiterung der NATO gedrängt haben.
Hier ist der Englische Text:
Krissy Rieger, eine Ukrainerin, Butscha!, und anderes… https://wp.me/paI27O-63g
Warum hast Du nichts dagegen getan? Buch…, https://www.kettner-edelmetalle.de/wissen/kristina-rieger
Weitere Videos von ihr: https://www.youtube.com/@krissyrieger
Es wurde von verschiedener Seite, z.B- der chinesischen, vorgeschlagen, sich an dem alten Friedensvorschlagsentwurf für einen neuen zu orientieren.
Welche Seite will ein Ziel des Friedensvertrages defininieren, das im alten, abgebrochenen Friedensvrtragsentwwurfs nicht definiert wurde?
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Welche Forderungen könnten von mir und der Braunschweiger Friedensbewegung und von aller Friedensbewegung und der weltweiten Friedenesbwerungen ausgehen, um den Frieden in der Welt voranszubringen?
Herzliche Grüße, Helmut
https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2025/03/Unbenannt-16.pdf
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Der politische Blick mit Dr. Michael Lüders https://www.youtube.com/watch?v=WQSGfgFt32Y
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