Jetzt, im Jahre 2019, zwei tolle aktuelle Betrachtungen bei Ted.com zu Fragen des Universums und wie das Ganze funktioniert:
Eine etwas ältere, aber in die Tiefe gehende Überlegung von mir zum: „Konstruktionszusammenhang“:
1. Vorwort
2. Was bin ich?
3. Das Ganze äußerst knapp: „In a nutshell“…
4. Was ist der Mensch?
5. Was kann er sein?
6. Was will ich ??
7. Was zum Schluss?
1. Vorwort:
Kurz können wir unserer Situation als Mensch bewusst sein, dann sind wir nicht mehr. Was danach kommt, wissen wir nicht. Was die Religionen offiziell sagen, erscheint mir wie Kinderkram.
Was erwartet uns , wenn wir tot sind? Gar nichts? Ein dumpfes Gefühl? Ein Auftauchen an anderer Stelle in der langen Kette der Lebewesen im Universum, wie bei der Überlegung zur Seelenwanderung?
Das Rückfallen in einen Gott, der sich das betrachtet, was geschaffen wurde, ohne einzugreifen? Das Ich als winziger Teil des Weltalls und das All = Gott???…
Ich hoffe, dasswir nach der Lösung der drängensten Menschheitsfrage, der Friedensfrage, für die Erkenntnisse der Institutionen und Menschen, die sich mit diesen Fragen beschäftigen, mehr Verbreitung und Akzeptanz in der Gesellschaft erfahren würden. So könnten wir die Aufgaben, die das Leben für uns bereithält, besser meistern und zufriedener werden, vielleicht auch besser mit den o g. Fragen umgehen..
2. Was bin ich?
Das Ich, eine „Rückseite des Spiegels“ (Lorenz, gleichnamiges Buch, es besagt, dass der Mensch aus komplizierten Teilen zusammengesetzt ist, die nach außen als hochwertige Antwort auf die Außenreize funktionieren), eine Konstruktion abhängig von der organischen Grundlage, merkwürdigerweise sich selbst empfindend, im Bewusstsein ansteigend und vergehend. Dazu sagt Hans Peter Dürr, wenn man ins Kleinste geht, wird „tote“ Materie zu Energie und lebendig.
So viele Fragen; nach der Natur der eigenen Existenz, nach dem Zustand nach der kurzen Lebensphase, nach der Bedeutung der Welt, nach der Natur des Weltalls. (neben dem sehr wohl noch viele andere „Weltalle“ existieren können.)
3. Das Ganze äußerst knapp
3.1. Meine Schemata der Welt,
Das All und das Leben vor und nach dem Tod..
Darunter das Universum
Darunter die Erde
Darunter das Leben im Jetzt
Darunter die Menschheit
Darunter die sozialen, ökologischen und Friedensprobleme.
Die Welt ist merkwürdig und extrem kompliziert. Einerseits besteht sie aus extrem viel Masse, 100 Milliarden Sonnen in einem Spiralnebel mit dem Namen Milchstraße unter 100 Milliarden Spiralnebeln. Das Ganze existiert schon Milliarden von Jahren und scheint zu expandieren. Daneben scheinen noch viele andere Wirklichkeiten zu existieren, wie man den Quantschen Prinzipien zu entnehmen glaubt.
Andererseits weiß niemand, wozu das Ganze dient. Keiner weiß, was nach dem Tod kommt und ob etwas kommt. Beantwortet wird die Sinnfrage sehr individuell. Wer sich keiner Religion (was ich für kindlich halte) anschließen kann oder mag, muss sich seinen Lebenssinn selbst zusammenreimen.
Das Leben ist offensichtlich aus kleinsten Ursprüngen entstanden und hat stufenlos den Menschen hervorgebracht, der sich sapiens (weise) nennt, aber noch weit davon entfernt ist, es zu sein.
3.2. Aktuelle Einsicht…
1. 3.2.1 Keine Intelligenz außer unserer ist uns bekannt.
2. 10 Milliarden Jahre nach der Geburt des Universums sind wir entstanden als Geschöpfe eines Planeten von einem der 100 Milliarden Sterne der Milchstraße, diese eine von 100 Milliarden Galaxien des Universums, einer Raum-Zeit-Blase….
3. Wir leben mit Glück bis 100 Jahre, aber wir sind vermutlich imstande, uns in einer Millionen Jahre über dem bekannten Universum auszubreiten. (ZB, wenn Steven Hawkins wild weitergedacht wird , S.155 ff, Blick ins Buch… )
4. Wir werden damit vermutlich die Intelligenz des Universums dramatisch erhöhen, es sei denn, wir werden schon von intelligenteren Wesen schweigend beobachtet.
5. Wir Menschen oder unsere intelligenten Produkte (künstliche Intelligenz) werden dies schaffen, sofern wir uns nicht vorher erfolgreich ausrotten. Es wird aber vermutlich in den nächsten Milliarden Jahren weitere Anläufe zur Intelligenzbildung an verschiedenen Stellen im Universum geben….
3.3. Weltformel:
1. 1011 Sonnen x 1011 Galaxien.
2. Zunehmendes Mitgefühl (zB 50 Gerechte http://www.windesheim-guldental.de/predigt-sodom-und-gomorra.html )
3. Achtung (Ehrfurcht) vor dem Leben (Frieden/ Sozial/ Umwelt)
4. Achten auf das gemeinsame Glück
4. Was ist der Mensch?
Ein Homo sapiens sein wollender, intelligent werdender Affe auf diesem kleinen Planeten, ohne Orientierung, der sich alles selbst ausdenken muss… Der aber auch tolle Möglichkeiten hat…
5. Was kann er sein?
Er könnte eine wichtige Rolle in diesem Universum spielen. Er könnte die Intelligenz des Universums erhöhen. Ob und wie wichtig das für das Universum ist, weiß ich nicht…
6. Was will ich damit??
Erkenntnis demonstrieren…
Die Welt retten! Wozu??
Ich betätige mich als drittrangiger Weltretter, aber immerhin. Dies tue ich, solange mir nichts Besseres einfällt…
6. Was zum Schluss? Die Fragen vom Vorwort…
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