Es geht um alte antisemitische Gedenkkultur in Laatzen. Familie Gottschalk ist geprägt von der Ermordung vieler ihrer jüdischen Angehörigen der Großeltern- und Elterngeneration in den Gaskammern zu Auschwitz Sie kämpft um eine friedensbewahrende Einstellung in der Gedenkkultur. Ihr Haus wurde schon beschmiert und sie wurde wegen ihres Widerstandes gegen verherrlichende Erinnerungskultur beschimpft. Eindrucksvolle Fotos und Dokumente sind hier zu sehen:
Herrn Bürgermeister Thomas Prinz
An Generalbundesanwalt
An Staatsanwaltschaft Hannover
Die Petentin hat sich wie Herr McAllister empfohlen, nochmals direkt mit dem beigefügten Schreiben vom 22.08.2014 an ihn persönlich gewandt, jedoch über zwei Monate keine Antwort erhalten.
Die gestellte Frage:
Werden Sie als Europaabgeordneter ebenso wie es Simon McDonald am 30.11.2012 ausdrückte, sich nicht nur in Gedenkreden, sondern sich auch gegen konkrete Erscheinungen von Antisemitismus, von Diffamierungen jüdischer Familien, deren Großeltern- und Elterngeneration vollständig oder teilweise in Auschwitz ermordet worden sind, einsetzen?
„beantwortete“ Herr Generalsekretär der CDU Niedersachsen Ulf Thiele am 28.10.2014 mit:
Ihre Anmerkungen haben wir aufgenommen und werden sie in unseren zukünftigen Meinungsbildungsprozeß mit einfließen lassen.
Herr McAllister verweigert damit klipp und klar die Antwort. Ein Engagement gegen Antisemitismus gehört nicht zum politischen Programm von Herrn McAllister.
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