Holocaust

(Ich übernehme hiermit den Vorschlag meiner Frau)
Das Leid, das die furchtbare Behandlung und Tötung von Millionen Juden und anderen dem Naziregime unerwünschten Menschen verursacht hat, liegt als eine große Last auf unserem Volk und der ganzen Welt. Wir fühlen uns hilflos und überfordert, damit adäquat umzugehen, was man innerhalb unseres Volkes z. B. an der Neonazibewegung und an dem weit verbreiteten Wunsch, sich von diesen geschehenen Verbrechen, weil sie weit zurückliegen, soweit wie möglich zu distanzieren. Aber wir brauchen die Auseinandersetzung damit, weil sie uns sensibler für gegenwärtiges und zukünftiges Unrecht in unserer Welt macht. Sieht man z. B. auf Israel, das Volk, an dem die Verbrechen des Holocaust verübt wurden, so erkennt man an der Vertreibung der Palästinenser durch Israel Parallelen zur Vertreibung der Juden während des Naziregimes in Deutschland. Auch die Bereitschaft der Regierung, Krieg zu führen und die eigene Jugend dahingehend zu erziehen, war zur Nazizeit in Deutschland und nach dem 2. Weltkrieg in Israel zu finden. Und wie unermesslich groß sind die dadurch ausgelösten physischen und psychischen Schäden der Menschen in Deutschland und Israel und die ganze Welt. Dies gilt natürlich ebenso für andere Krisengebiete. Ich wünsche mir für alle Menschen, dass sie aus der Beschäftigung mit dem Holocaust und seinen Folgen lernen, zukünftiges Unrecht schneller zu erkennen und sich für seine Verhinderung einzusetzen.

Über admin

Hausarzt, i.R., seit 1976 im der Umweltorganisation BUND, schon lange in der Umweltwerkstatt, seit 1983 in der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW (www.ippnw.de und ippnw.org), seit 1995 im Friedenszentrum, seit 2000 in der Dachorganisation Friedensbündnis Braunschweig, und ich bin seit etwa 15 Jahren in der Linkspartei// Family doctor, retired, since 1976 in the environmental organization BUND, for a long time in the environmental workshop, since 1983 in the medical peace organization IPPNW (www.ippnw.de and ippnw.org), since 1995 in the peace center, since 2000 in the umbrella organization Friedensbündnis Braunschweig, and I am since about 15 years in the Left Party//
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2 Antworten zu Holocaust

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  2. Marie-Luise Käß sagt:

    Umformulierungsvorschlag für Deinen Holocaust-Artikel:
    H.
    Das Leid, das die furchtbare Behandlung und Tötung von Millionen Juden und anderen dem Naziregime unerwünschten Menschen verursacht hat, liegt als eine große Last auf unserem Volk und der ganzen Welt. Wir fühlen uns hilflos und überfordert, damit adäquat umzugehen, was man innerhalb unseres Volkes z. B. an der Neonazibewegung und an dem weit verbreiteten Wunsch, sich von diesen geschehenen Verbrechen, weil sie weit zurückliegen, soweit wie möglich zu distanzieren. Aber wir brauchen die Auseinandersetzung damit, weil sie uns sensibler für gegenwärtiges und zukünftiges Unrecht in unserer Welt macht. Sieht man z. B. auf Israel, das Volk, an dem die Verbrechen des Holocaust verübt wurden, so erkennt man an der Vertreibung der Palästinenser durch Israel Parallelen zur Vertreibung der Juden während des Naziregimes in Deutschland. Auch die Bereitschaft der Regierung, Krieg zu führen und die eigene Jugend dahingehend zu erziehen, war zur Nazizeit in Deutschland und nach dem 2. Weltkrieg in Israel zu finden. Und wie unermesslich gross sind die dadurch ausgelösten physischen und psychischen Schäden der Menschen in Deutschland und Israel und die ganze Welt. Dies gilt natürlich ebenso für andere Krisengebiete. Ich wünsche mir für alle Menschen, dass sie aus der Beschäftigung mit dem Holocaust und seinen Folgen lernen, zukünftiges Unrecht schneller zu erkennen und sich für seine Verhinderung einzusetzen.

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