Lösungsansätze:
Jan: 21: Das Jahrhundert sollte ein Jahrhundert der Ökologie und der Gemeinsamen Menschlichen Familie sein… Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte. Ein großer und entscheidender Schritt.
Hier ist etwas mit August 2020: Worauf ich hinaus will https://helmutkaess.de/Wordpress/?p=9688
28.7.19: Heute bekam ich einen Hinweis auf einen Beitrag von George Monbiot „The new political story that could change everything!„: Diese Rede auf „Ted.com“ übertrifft alles bisher, sogar den Vortrag von Ernst Ulrich von Weizsäcker in seiner Wucht. (Weizsäcker hielt im Juni bei seinem 80 Geburtstag ein fundamentale Rede, was zu tun ist) es passt zu allem, was ich bisher gehört habe, und ist eine kurze, gute Zusammenfassung, was getan werden muss.
Wir Menschen organisieren anscheinend unser Leben nach „Geschichten“ über die Welt. Und die dominierende Geschichte, die immer wieder, in der Bibel, in großen Filmen, „Herr der Ringe“, erzählt wurde, geht so: Unordnung, Chaos bedroht uns. Böse Mächte schädigen uns. Aber mutige Helden stemmen sich dagegen, gewinnen gegen die Übermacht und stellen Frieden und Ordnung wieder her. Der Neoliberalismus behauptete, die Staaten seien die böse Macht und der Unternehmer sei der Held, und als 2008 der Neoliberalismus zeigte, dass seine Story nicht stimmte, gab es aber keine überzeugende Geschichte, die seine ersetzte. Wir brauchen eine, er nennt ein Beispiel: Klimachaos und Kriegschaos herrschen (sie herrschen wirklich), selbstsüchtige Superreiche schädigen die Weltgemeinschaft und sind schuld an Millionen von Toten und Untergangsgefahr. Die Helden, wir selbst, revoltieren gegen dieses Chaos, wir bilden engagierte, freundliche Gemeinschaften und stellen die Ordnung wieder her. Wir haben die Aufgabe, weltweit eine solche aktuelle Geschichte zu formulieren, mit der wir die falsche Geschichte des Neoliberalismus auf den Müllhaufen der Geschichte werfen können.
Ansonsten brauchen wir eine weltweite Kultur des Friedens durch die Stärkung der Vereinten Nationen und weltweiter Abrüstung, mit einem internationalen Gerichtshof, dem sich alle unterwerfen.
Bertrand Russell und Albert Einstein sagten am 9.7. 1955 angesichts der zunehmenden Tests mit Nuklearwaffen, Kriege seien nun zu riskant. Die Menschheit stehe vor der Wahl: Glück oder Untergang.
Zu der Glücksverheißung: Die Produktivität der Menschen, das heißt, die Menge an Produkten, die ein Mensch pro Stunde herstellen kann, nimmt immer mehr zu. Einerseits durch die technische Entwicklung (bald kommen die Roboter), andererseits dadurch, dass wir die Energie immer billiger zur Verfügung stellen können. Die sich wegen der Risiken als Fehlweg herausstellenden nuklearen und fossilen Energien werden jetzt durch die Effizienzrevolution der Erneuerbaren Energien ersetzt. (Solar, Wind und Wasser wären schon durchweg billigere Energiequellen, wenn wir die Schäden durch fossil und nuklear in Geld ausdrücken würden)
Zu der Gefahr des Menschheitsuntergangs: Die Hauptgefahr für den Menschen ist der Mensch. Dabei geht es um die Einstellung der Menschen untereinander. Die „Sicherheits“-Logik, nach der Staaten stark genug sein müssten, um Gefahren durch andere Staaten abzuwehren, führt immer wieder zu Kriegen. Sie bewies sich durch die in Deutschland bewährte Friedenslogik (wenn der Begriff auch neueren Datums ist), wie sie mit Slogans wie „gemeinsame Sicherheit“ und andere von Willy Brandt und Egon Bahr entwickelt wurde. Die insbesondere wirtschaftlichen „Vorherrschaftsstrukturen“ („Imperialismus“, über 700 Auslandsstützpunkte, mit Atomwaffen drohen) wie insbesondere durch die USA müssen durch internationale Absprachen gezügelt werden. (wie zur Zeit im Kampf um die Atomwaffen)
Die größte Gefahr für die Menschheit ist m.E. zur Zeit der Atomkrieg.
Aber es gibt noch einige andere Untergangsrisiken. http://helmutkaess.de/Wordpress/?p=2804
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