Sahra Wagenknecht und Oberst Wolfgang Richter: Magnikirche, Verhandlungen jetzt! https://wp.me/paI27O-4Ke
Hier der Flyer: https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2023/06/Flyer_Verhandlungen-JETZT_15-06-2023_lowdata.pdf
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Am Donnerstag , 15. Juni 2023 um 19.00 Uhr, in der Magnikirche
Sahra Wagenknecht und Oberst Wolfgang Richter
Ukraine: Verhandlungen JETZT! – Mögliche Wege aus der Eskalationsspirale
Seinerzeit gab es ja eine “Nichtreaktion” der Braunschweiger Zeitung auf die vergleichbareVeranstaltung mit MdB Sevim Dagdelen/ und General Erich Vad auch in der Magnikirche “30.11.22 »Ukraine: Verhandlungen JETZT« in der Magnikirche BS” https://wp.me/paI27O-4gB
Am 3. Juli kam dieser hervorragende Bericht in BS Spiegel: Ukrainekrieg – Frieden in der Magnikirche https://braunschweig-spiegel.de/ukrainekrieg-frieden-in-der-magnikirche/#comment-7744
Hier der Link zum Friedenszentrum: https://braunschweig-spiegel.de/ukrainekrieg-frieden-in-der-magnikirche/#comment-7744
In den Anlagen der diesmal ausführliche Bericht der Braunschweiter Zeitung
und die mehrheitlich verreißenden Leserbriefe , aber mit Haken die, die meiner Meinung entsprechen.
https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2023/06/Leserbriefe-Sahra-19.6.rtf
https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2023/06/Leserbriefe-Sahra-20.6.pdf
https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2023/06/Sahra-Mittwoch-21.pdf
Die letzten beiden und für mich besten hier im Wortlaut:
Von demokratischem Geist durchdrungen
Zu “Ein Magnifest für Sahra Wagenknecht” vom 17. Juni und den Leserbriefen dazu:
Bei den kritischen Leserbriefen über die Wagenknecht-Veranstaltung kam mir immer wieder ein Begriff in den Sinn: Strohmann-Argument. Das geht so: Man schiebt der
kritisierten Person eine Haltung unter, die sie gar nicht vertreten hat, und macht sie dann genüsslich nieder.
Nein, Frau Wagenknecht hat nicht Putin in den Himmel gehoben“, und das Leiden der ukrainischen Zivilbevölkerung ist ihr auch nicht egal. Sie hat den russischen Angriffskrieg klar als solchen bezeichnet, und gerade weil ihr das Leiden der Menschen nicht egal ist, will sie Wege aus diesem “Abnutzungskrieg” (was für ein Zynismus “abgenutzt” werden vor allem Menschen) suchen. Tatsächlich habe ich selten eine Veranstaltung erlebt, die so von demokratischem Geist durchdrungen war wie diese.
Alle Meinungen hatten Raum, der Oberst gab Frau Wagenknecht durchaus Kontra und bekam auch seinen Beifall – teils von denselben Menschen, die vorher bei einer Äußerung von Frau Wagenknecht geklatscht hatten. So etwas brauchen wir, das ist gelebte Demokratie. Und ich freue mich sehr, wenn ein Pfarrer dafür seine Kirche zur Verfügung stellt.
Jürgen Kuck,
Braunschweig
ein Professor aus an der Ostfalia Hochschule, Professor für Energiemanagement und Gastechnik, Streitgespräch Masterplan 100% Klimaschutz https://wp.me/paI27O-2a1
Der Originalleserbrief von Elke Schrage:
Ukraine: “Damit wird man sich noch eine Weile zu befassen haben”
Diesen Gedanken von seinem Heimweg setzt Herr Likus am 16.06. auf BZ-online an das Ende seiner Berichterstattung zur Friedensveranstaltung in der Magni-Kirche 15.06.
Der Veranstaltung wird in der BZ ein fairer, durchaus kontroverser Dialog zwar bescheinigt. Sie wird mit “Gesinnungsheimspiel”, “Talkshow Königin” oder einem Moderator, der “schmeichelt”, aber doch erheblich diskreditiert. Im Nachgang entwickeln
sich jetzt Angriffe auf die Magni-Kirche, insbesondere Pastor Böger, die einen Dialog in den existenziellen Fragen von Krieg und Frieden, zivilem versus militärischem Einsatz grundsätzlich ablehnen.
Die Magni-Kirche und Pastor Böger waren ausdrücklich nicht (Mit) Veranstalter oder Organisatoren dieses gut besuchten Diskussionsabends! Die Magni-Kirche war lediglich Ort der Veranstaltung. Mutig und heilsam bot sie sich an, in existenzieller
Not und Gefahr einer zerrissenen Öffentlichkeit ein Dach für Diskussion und Meinungsbildung zu ermöglichen. Dieser Dialograum, den Pastor Böger am 15.06. von seiner Seite in einem Grußwort christlich begründete, ist in Braunschweig wie
an anderen Orten bedrohlich geschrumpft. Das gefährdet Demokratie.
Sollte dieser Krieg eskalieren oder sollten die Demokratien der Nato-Allianz weiter in blutigem, Kräfte zehrendem “Abnutzungskrieg” (was für ein zynischer Begriff)
ohne Konfliktlösung erstarren, könnten viele Menschen in Mitteleuropa bald keinen Heimweg mehr haben.
Mit vielem Dank im voraus
Dr.med. Elke Schrage