Entwurf einer Aufforderung an Parlamentarier

Sehr geehrte Parlamentarier der CDU

In dieser Woche, u.W. am Mittwoch, soll über eine Erhöhung der Rüstungsausgaben entschieden werden.

2017 gab die Nato nach den Zahlen von SIPRI 900 Milliarden US-Dollar für die Rüstung aus, das ist mehr als das 13-fache gegenüber Russland mit “nur” 66 Milliarden US-Dollar. Da die Aufrüstung überwiegend mit der Aggressivität Russlands begründet wird und da andererseits die Rüstung nach Ansicht auch von Helmut Kohl und nach Ansicht der Friedensbewegung wenig mit Sicherheit zu tun hat, sondern eher mit Kriegsgefahr, ist dies ein Grund, die Rüstung im Sinne des GG auf die reine Landesverteidigung zu begrenzen (neben vielleicht einigen Einheiten für die UN, aber dann unter deren Kommando) und im Sinne der zur Zeit 120.000 Unterschriften für „Abrüsten statt Aufrüsten“ die Ausgaben zu vermindern statt zu erhöhen.  Helmut  Kohl hatte sehr erfolgreich auf persönliche Freundschaften mit Regierungschefs gesetzt.  https://abruesten.jetzt/unterschriften/

In so vielen Bereichen fehlt selbst im reichen Deutschland das Geld, z.B. für ausreichende Förderung der ärmeren Jugend, für Renten, Gesundheitswesen und Entwicklung, um nur einige Punkte zu nennen, sodass die Verschwendung von Geld für das Militär schlimm ist. Deutschland ist bekanntlich „nur von Freunden umgeben“ und auch Russland möchte erstaunlicherweise immer noch unser Freund sein, sodass wir mehr Bemühungen in die Pflege der Freundschaft statt in Drohgebärden investieren sollten, um dringend notwendige Energie für die gemeinsame Bewältigung der vielen Krisen zu haben: Klimaerwärmung, Finanzkrisen, Verlust der Biodiversität und von fruchtbaren Böden und anderen .

—————————————–

Sehr geehrte Parlamentarier der SPD

In dieser Woche soll über eine Erhöhung der Rüstungsausgaben entschieden werden.

2017 gab die Nato nach den Zahlen von SIPRI 900 Milliarden US-Dollar für die Rüstung aus, das ist mehr als das 13-fache gegenüber Russland mit “nur” 66 Milliarden US-Dollar. Da die Aufrüstung überwiegend mit der Aggressivität Russlands begründet wird und da andererseits die Rüstung nach Ansicht von Willy Brandt und nach Ansicht der Friedensbewegung wenig mit Sicherheit zu tun hat, sondern eher mit Kriegsgefahr, ist dies ein Grund, die Rüstung im Sinne des GG auf die reine Landesverteidigung zu begrenzen (neben vielleicht einigen Einheiten für die UN, aber dann unter deren Kommando) und im Sinne der zur Zeit 120.000 Unterschriften für „Abrüsten statt Aufrüsten“ die Ausgaben zu vermindern statt zu erhöhen. https://abruesten.jetzt/unterschriften/

In so vielen Bereichen fehlt selbst im reichen Deutschland das Geld, z.B. für ausreichende Förderung der ärmeren Jugend, für Renten, Gesundheitswesen und Entwicklung, um nur einige Punkte zu nennen, sodass die Verschwendung von Geld für das Militär schlimm ist. Deutschland ist bekanntlich „nur von Freunden umgeben“ und auch Russland möchte erstaunlicherweise immer noch unser Freund sein, sodass wir mehr Bemühungen in die Pflege der Freundschaft statt in Drohgebärden investieren sollten, um dringend notwendige Energie für die gemeinsame Bewältigung der vielen Krisen zu haben: Klimaerwärmung, Finanzkrisen, Verlust der Biodiversität und von fruchtbaren Böden und anderen .

In Braunschweig war am Montag eine Karikatur in der Braunschweiger Zeitung: Eine Titanic mit der Aufschrift SPD war „fröhlich (mit der Aufschrift Debattencamp) auf dem Weg zu einem Eisberg und damit zu ihrer Vernichtung. Die SPD muss nach unserer Überzeugung vor allem in zwei Gebieten wieder zu ihren Wurzeln zurück: Den Frieden wie Willy Brandt fördern, das heißt vertrauensbildende Maßnahmen und keine Drohgebärden sowie eine Verringerung des Reich/Armgegensatzes, das heißt progressive wirkungsvolle Vermögenssteuern ab etwa 1-2 Millionen und für große Vermögen deutlich höhere Erbschaftssteuern.

———————————————–

Sehr geehrte Parlamentarier der Grünen

In dieser Woche soll über eine Erhöhung der Rüstungsausgaben entschieden werden.

2017 gab die Nato nach den Zahlen von SIPRI 900 Milliarden US-Dollar für die Rüstung aus, das ist mehr als das 13-fache gegenüber Russland mit “nur” 66 Milliarden US-Dollar. Da die Aufrüstung überwiegend mit der Aggressivität Russlands begründet wird und da andererseits die Rüstung nach Ansicht von Willy Brandt und nach Ansicht der Friedensbewegung wenig mit Sicherheit zu tun hat, sondern eher mit Kriegsgefahr, ist dies ein Grund, die Rüstung im Sinne des GG auf die reine Landesverteidigung zu begrenzen (neben vielleicht einigen Einheiten für die UN; aber dann unter deren Kommando) und im Sinne der zur Zeit 120.000 Unterschriften für „Abrüsten statt Aufrüsten“ die Ausgaben zu vermindern statt zu erhöhen. https://abruesten.jetzt/unterschriften/

In so vielen Bereichen fehlt selbst im reichen Deutschland das Geld, z.B. für ausreichende Förderung der ärmeren Jugend, für Renten, Gesundheitswesen und Entwicklung, um nur einige Punkte zu nennen, sodass die Verschwendung von Geld für das Militär schlimm ist. Deutschland ist bekanntlich „nur von Freunden umgeben“ und auch Russland möchte erstaunlicherweise immer noch unser Freund sein, sodass wir mehr Bemühungen in die Pflege der Freundschaft statt in Drohgebärden investieren sollten, um dringend notwendige Energie für die gemeinsame Bewältigung der vielen Krisen zu haben: Klimaerwärmung, Finanzkrisen, Verlust der Biodiversität und von fruchtbaren Böden und anderen .

 

 

 

Über admin

Hausarzt, i.R., seit 1976 im der Umweltorganisation BUND, schon lange in der Umweltwerkstatt, seit 1983 in der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW (www.ippnw.de und ippnw.org), seit 1995 im Friedenszentrum, seit 2000 in der Dachorganisation Friedensbündnis Braunschweig, und ich bin seit etwa 15 Jahren in der Linkspartei// Family doctor, retired, since 1976 in the environmental organization BUND, for a long time in the environmental workshop, since 1983 in the medical peace organization IPPNW (www.ippnw.de and ippnw.org), since 1995 in the peace center, since 2000 in the umbrella organization Friedensbündnis Braunschweig, and I am since about 15 years in the Left Party//
Dieser Beitrag wurde unter Blog veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert