wie die USA und die NATO den Krieg in der Ukraine provoziert haben…
Seymour Hersh: DIE ANSCHULDIGUNGEN, DIE BIBI ZU FALL BRINGEN KÖNNTEN
Von: „Seymour Hersh“ <seymourhersh@substack.com>
An: Helmut_Kaess@web.de
Betreff: THE ACCUSATIONS THAT COULD BRING BIBI DOWN
Israel’s Prime Minister Benjamin Netanyahu points at a screen during a press conference at the Government Press Office in Jerusalem on September 4. / Photo by Abir Sultan/Pool/AFP via Getty Images. Menachem Mizrahi is a highly respected judge in Israel, a conservative jurist whose magistrate court is the most basic in the country’s court hierarchy, with jurisdiction over criminal matters and family disputes. He has now jailed five senior military and government officials in a rapidly expanding criminal investigation that could lead to the end of Benjamin Netanyahu’s third term as prime minister. And he has ordered the case sealed. Few outside the media are questioning Mizrahi’s caution, given the issues surrounding the case. They essentially involve actions taken by Netanyahu who is desperate to stay in office. He was allegedly the catalyst of blackmail, theft of highly secret documents, and falsification of transcripts of secret cabinet meetings, all of stemming from his casual public release of one of the Israeli military’s most sensitive documents on Hamas’s operational control of the October 7 hostages, who, if still alive, have been captive for thirteen months. The issues have energized and enraged the sometimes—but not always—accommodating Israeli press, who realize that underneath the media hoopla is the fact that the cases, once unraveled, could tell the distraught and embittered families of the hostages that they were right all along: Netanyahu did not make a hostage release deal with Hamas when one was possible because to do so would have jeopardized his standing with Israel’s religious far right. Their openly stated goal is to gain control of Gaza and the West Bank, as mandated by a fanatical reading of the Bible. And to hell with the fate of the Palestinians in Gaza and the West Bank continuously under murderous Israeli military attack. The judge’s actions have made headlines around the world. The emphasis was initially on a Netanyahu aide who leaked a distorted version—friendly to the prime minister—of what the Israeli intelligence community had learned about the plight of remaining hostages to the Jewish Chronicle, a newspaper in the UK. An even more distorted version was provided to the Bild, a right-wing tabloid in Germany known for its support of Netanyahu’s government. The British article’s thrust was to support Netanyahu’s contention that the off-and-on talks with Hamas would never result in a ceasefire because Yahya Sinwar, the Hamas leader who was killed last month, was prepared to flee Gaza for Iran, via Egypt, and would take the hostages with him… Keep reading with a 7-day free trialSubscribe to Seymour Hersh to keep reading this post and get 7 days of free access to the full post archives. A subscription gets you:
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Stefan Homburg, nov 24, der Wind dreht sich…
Stefan Homburg nov 24, der Wind dreht sich… https://wp.me/paI27O-5PO
Hie ist ein für mich umwerfender Vortrag von Stefan Homburg, gehalten beim Bundestag, am 2. November 24. Ich habe die automatische Mitschrift korrigiert, aber im Fragefall müssen sie den Originaltext des Videos überprüfen, ob ich das richtig übersetzt habe. Ich bitte um Anrufe oder Emails bei Korrekturanmerkungen: 0176 57747881, helmut_kaess@web.de. Das Video iwar irgendwo wie so oft gestrichen, den Text habe ich unten …
Aber hier bei YuTube und X ist er noch! https://www.youtube.com/watch?v=-U79Yoo-PJ0
Notfalls bei fehlendem Ton auf YouTube recht unten klicken…
In November 2023 gab es schon einmal einen Vortrag von Stefan Homburg im Deutschen Bundestag, er ist auch nur als Text hier erhältlich: https://www.stefan-homburg.de/images/Bundestagsrede%20Homburg.pdf
Hier ist der Text:
vielen Dank für die Einladung es ist jetzt mein zweiter Vortrag in diesem Kreise und gegenüber dem letzten Jahr sind wir wesentlich weiter gekommen, muss man sagen, weil wir eben in Deutschland das Glück hatten dass es einen Whistleblower gibt, der uns Daten zur Verfügung gestellt hat, um die uns im Grunde die ganze Welt beneidet. Also diese RKI leaks bitte nicht verwechseln mit RKI Files, das sind nur diese geschwärzten Protokolle. RKI Leaks ist viel mehr. Um fast 10 GB, nämlich alle Protokolle, nicht nur ein Teil, alle vollständig ungeschwärzt und viel Zusatzmaterial wie Briefe. Z.B einen Brief von Präsident Macron an Deutschland, dass man doch bitte abgestimmt Vorgehen möge bei den lockdowns, Excel Sheets, E-Mails PowerPoint Präsentation und so weiter. Die Bedeutung des RKI leaks liegt nicht so sehr darin dass etwas völlig Neues aus Sicht von Kritikern gesagt wird, sondern dass diese Unterlagen beweiskräftig sind und inzwischen auch von einem ersten Gericht als Beweismittel zugelassen und verarbeitet wurden, das heißt wenn irgendjemand auf Facebook schreibt, dies und jenes stimmt nicht, dann hat das im Grunde wenig Wirkung, auch ein wissenschaftlicher Aufsatz wird oft abgebügelt und widerlegt durch gegenteilige Aufsätze. Aber wenn das RKI intern schreibt dies und ist und jenes ist so und so, dann kann man das vor Gericht als Beweismittel verwenden, weil die lockdowns und die ganze coronapolitik international abgestimmt war, ist das, was wir hier in Deutschland gefunden haben für alle Länder von Bedeutung, nicht nur für Deutschland. Die wichtigste Frage, die wir hatten die ganzen Jahre, hat das RKI, dessen Stellungnahmen ja autoritativ waren und sogar die Gerichte banden, „hat es politisch unabhängig gearbeitet oder war es politisch beeinflusst“. dazu hat unser Bundesgesundheitsminister im März eine glasklare Aussage gemacht. Nämlich ich lese es vor: Medien spekulieren, das RKI habe auf politische Weisung, nicht wissenschaftlich unabhängig gearbeitet, das ist falsch geschwärzt worden vor allem Mitarbeiter, um sie vor Hass und Hetze zu schützen also diese typische Täteropferumkehr. Zu dem Zeitpunkt hatte Lauterbach einige Protokolle herausgegeben, kein einziges aus seiner eigenen Amtszeit und das gilt bis heute. Die Protokolle waren geschwärzt bis zum geht nicht mehr, wie sie dort sehen. Das waren keine Telefonbücher sondern das waren Protokolle. Dass da nur Namen geschwärzt sind glaubt kein Mensch. Mit diesem Schwindel ist Herr Lauterbach aber monatelang durchgekommen, so stand es wie üblich in allen Zeitungen. So ging es in die Leitartikel ein und das währte vom März dieses Jahres bis zum 23 juli, als folgendes passierte: um 4 Uhr morgens wurden diese 10 gigabyte im Netz freigeschaltet um 6 Uhr morgens wurde zu einer Pressekonferenz eingeladen in Berlin, zu der dann ungefähr 30 Journalisten kamen und um 10 Uhr fand diese Pressekonferenz statt und die Journalisten erfuhren, was wir gefunden hatten, zu einem Zeitpunkt als bereits tausende die Daten heruntergeladen hatten. Wir haben das so arrangiert, um zu vermeiden, dass wir direkt festgenommen werden oder Hausdurchsuchungen stattfinden und so, das war aus Sicht der Behörden zwar sicher ein großer Punkt, aber sie haben nichts gemacht, weil es zwecklos war in dem Moment, in dem diese leaks herauskamen, die ungeschwärzten Protokolle, änderte der Bundesgesundheitsminister seine Meinung: Lauterbach gibt zu, Experten waren politisch beeinflusst. Er hat also diese Lüge 5 Monate durchgehalten, dann hat er genau das Gegenteil dessen gesagt, was er ursprünglich sagte, aber für ihn wie immer komplett folgenlos. Worin hat jetzt dieser politische Einfluss bestanden? Ich zeige ihnen dazu jetzt einige Beispiele und die folgenden Folien sind so aufgebaut dass Sie links jeweils die RKI Protokolle sehen und rechts, was so der Außenwelt gleichzeitig passierte. Fangen wir mal an mit dem politischen Einfluss: am 5. mai 2020 schreibt das RKI „kommt das RKI der politischen Forderung nicht nach, besteht das Risiko, dass politische Entscheidungsträger selbst Indikatoren entwickeln und oder das RKI bei ähnlichen Aufträgen nicht mehr „einbinden“. Wie es richtig heißen müsste, es sind aber alles buchstabengetreue Zitate einschließlich Tipp- und Kommafehlern die ich Ihnen hier zeige. Interessant, wie so eine Behörde denkt, entweder wir machen mit, was uns vorgegeben wird oder die Politik wird uns selbst ins Abseits stellen. Zwei Tage später testen testen (?) testen ist im Grunde eine implizite Strategieergänzung die von der Politik vorgegeben wurde. Insgesamt heikel da die Politik vorgaben gemacht hat. Im Mai war bereits offensichtlich dass es keine medizinischen Risiken gibt und nur durch die steigenden PCR Zahlen hielt man die Vorstellung einer Pandemie aufrecht und der Schlüssel dabei war die Vorgabe von Minister Spahn auf teufel komm raus zu testen und zwar nicht Kranke sondern gesunde Menschen, was man nie vorher gemacht hat und die Ärztezeitung schreibt, bezahlen müssen die gesetzlich Versicherten, die diese Milliardenlasten bis heute tragen.
Zweites Beispiel für politischen Einfluss: Am 5 März 2020: es wäre gut, das Verbot des Bundesgesundheitsministeriums die mündliche Weisung zu verschriftlichen. So verfährt der kluge Beamte, wenn er rechtswidrige Weisungen bekommt und befürchtet dass er hinterher dafür disziplinarisch oder strafrechtlich zur Verantwortung gezogen wird, wenn er eine schriftliche Weisung des Ministeriums hat, dann ist er weitgehend aus dem Schneider. Umgekehrt sehen wir aus dem Material, dass das Ministerium stets zögerte, schriftliche Weisung herauszugeben.
26 Mai 2020: wie soll das RKI mit inhaltlichen Eingriffen durch die Politik z.B Innenministerium, Arbeitsministerium umgehen. Es wurde also nicht nur vom Bundesgesundheitsministerium ab und zu eine Vorgabe gemacht, sondern im Grunde alle Ministerien grätschen in die Arbeit des RKI herein und jetzt der tollste Satz aus dem gesamten RKI ist der Satz am 28 September 2020: die Zulassung des mRNA Impfstoffs bei der FDA vor den us-Wahlen ist nicht gewünscht, auch nicht bei europäischer Behörde. Das zeigt, wie politisch diese ganze Veranstaltung war. Nach außen gab man vor so viele Menschen wie möglich retten zu wollen durch eine Impfung aber noch wichtiger war einem, dass Biden die US-Wahl gewinnt, denn Trump hatte mit dem Projekt warps-speed sein Schicksal im Grunde an eine Zulassung vor der US-Wahl gebunden. Er wollte vor der US-Wahl am 11 beginnen und das haben ihm die politischen Kräfte, die hinter Corona stecken, vermasselt. Wir lesen dann bei CNN, nachdem die Stimmen ausgezählt waren und Unklarheiten beseitigt waren, die es anfangs gab, dass die FDA im Dezember 2020 eine notzulassung für pfiser und biontech erteilte. Zweiter wichtiger Punkt ist die Frage, inwieweit gab es einen medizinischen Notstand und da finden wir direkt im März 2020 ganz bemerkenswerte stellen, die erste das Agi. Agi bedeutet Arbeitsgemeinschaft Influenza, die verfolgen Infektionskrankheiten und haben Statistiken, die über Jahre und Jahrzehnte gehen. Anders als diese neuen PCR Statistiken agi sentinell. Die Ergebnisse legen nahe dass sarskov 2 nicht breit zirkuliert. Das ist der zweite Tag des ersten lockdowns ein Tag später. Diese Trends sollten besser erstmal nicht formuliert bzw kommuniziert werden, da es sonst schwierig sein kann, weitere Maßnahmen zu begründen. Ja, das zeigt diese Denkweise des RKI, die alle Protokolle durchzieht, sie haben sich der Politik untergeordnet und immer von den Maßnahmen her gedacht also das wichtige waren die Maßnahmen. Man strickte irgendwelche Begründungen zusammen, um die zu legitimieren, darunter Anzahl freie Betten: „belegte Betten etwa gleich“ sprich 50% Lehrstand in den Kliniken, mit der Ergänzung: normalerweise weniger als 10% Leerstand und dann kommt ein roter Satz, weil der aus den offiziellen Protokollen entfernt wurde, wir haben aber in dem Zusatzmaterial auch so einen Restanten gefunden, also die Urfassung des Protokolls, das da vergessen war. Dieses Protokoll vom 25.03 ist zum letzten Mal im Jahr 2023 bearbeitet worden und zwar von einer Mitarbeiterin der Rechtsabteilung, die selber nicht an der Sitzung teilgenommen hat und dafür zuständig war, Anfragen nach dem Informationsfreiheits-Gesetz abzuwehren. Sie sagt, sie hätte die Datei nicht verändert sondern nur versehentlich gespeichert, weil es aber beim RKI kein Registrierungssystem gibt, wie es den Vorgaben des BMI entsprechen würde, kann man das weder beweisen noch widerlegen es steht dort. Gewagt, Kausalität zwischen Maßnahmen und Rückgang der Welle herzustellen, wir sind ja generell am Ende der Grippesaison und dazu, meine Damen und Herren, hatten die im RKI die folgende Grafik. Das ist für mich die wichtigste Grafik der ganzen Coronakrise sie kommt schlecht an, weil sie etwas komplex ist, deshalb erkläre ich sie. Es ist nicht eine im Nachhinein gemachte Grafik, ja also nichts mit rückschaufehler, sondern zu Beginn des lockdowns sah das RKI folgendes, sie sehen hier unten abgetragen die Kalenderwochen jeweils von Jahresmitte zu Jahresmitte und auf der Ordinate sind abgetragen die die sogenannten „ili“ das sind also Erkältungen mit Fieber, also etwas stärkere Erkältung, jede Kurve repräsentiert ein bestimmtes Jahr, sie sehen in jedem Jahr dasselbe Muster. Anfangs gibt es wenig Erkältungen, also im Hochsommer, das wächst dann bis zum Winter allmählich und in den Monaten Januar und Februar explodieren diese Erkältung und gehen dann wieder auf den Ursprungswert zurück. Deshalb spricht ja auch der Volksmund von Erkältungs- oder Grippe Wellen. Iinteressant ist jetzt die schwarze Kurve, die gehört zum Jahr 2020 sie sehen erstens, dass die Zahl der fiebrigen Erkältungen einschließlich sars, also unspezifisch unabhängig vom Virus der sie verursacht, dass diese Zahl der Erkältung für die Jahreszeit anormal niedrig war und noch wichtiger ist, sie ging ab Februar zurück, sie sehen die Spitze der schwarzen Kurve im Februar. Im Februar wurde aber noch gesagt Corona sei a ungefährlich, b eine Verschwörung von Rechten und drittens man soll jetzt ruhig mal Karneval bzw Fasching feiern, was auch gemacht wurde bis Ende Februar. Erst in der ersten Märzwoche schlug aus bisher ungeklärten Gründen innerhalb einer Woche die politische Stimmung um und zu dem Zeitpunkt waren die Erkältungen schon im freien Fall das heißt auch diese Ausflüchte. Ja klar es ging schon vor dem Lockdown runter, aber die Schulschließungen haben gewirkt oder die Absage von großfah? (Großveranstaltungen?) ist alles nicht mit den Daten vereinbar. All diese Maßnahmen kommen so ab der 10. Kalenderwoche und es ging runter wie sie in der Grafik sehen ab der sechsten Kalenderwoche. Die nächste Frage betrifft die Impfung und hierzu habe ich mehrere Folien, weil hier in den Protokollen besonders intensiv geschwzt wurden. Wir lesen zunächst am 15 April 2020, als wir in den Zeitungen erfuhren: erstens es gibt überhaupt kein Impfstoff, zweitens es wird auch lange keinen geben weil die Entwicklung 10 Jahre braucht und wenn der dann doch mal kommt, dann wird’s freiwillig sein.
Da lesen wir intern folgendes: es gibt jedoch bislang keine Erfahrung mit RNA und DNA Vakzinen immer und Pfizer überlegt, ob sie gegebenenfalls die Phase 3 Studien auslassen
zwei Wochen später es werden mehrere, sehr hellsichtig übrigens, es werden mehrere Impfstoffe kommen, die im Schnelldurchgang entwickelt und geprüft werden. Relevante Daten werden erst postmarketing erhoben das heißt, wir verspritzen es erstmal die ganze Bevölkerung und dann hinterher sehen wir ja ob es nutzt oder schadet. Ja, das war der Plan und so hat man ihn umgesetzt. Sie wissen, dass am 27 Dezember 20 die ersten Impfungen begannen und jetzt am 8 Januar 21 in der Frühphase, die impfstoffwirkung ist noch nicht bekannt, die Dauer des Schutzes ist ebenfalls unbekannt, ja damit wiederholen sie im Grunde nur, was in der EMA Zulassung stand, nämlich, dass im Grunde nur bekannt sei, es schützt vor positivem PCR-Test aber alles andere, wie Schutz vor schwerer Erkrankung, Schutz vor Tod und dergleichen lässt sich diesen Unterlagen nicht entnehmen. Im März sehen wir erste Skepsis, noch ist nicht zu sehen, dass aufgrund des impfeffekts weniger alte sterben sterben
geimpfte rechts habe ich ihnen dargestellt und das ist vom WDR, wie normalerweise eine Impfstoffentwicklung aussieht: Forschung Entwicklung 8 bis 17 Jahre. Diesmal hat man es mit in wenigen Monaten gemacht und das Ergebnis war, wie wir jetzt wissen, verherend
zweiter Punkt zur Impfung: gewährt sie Fremschutz? Diese Frage ist deshalb enorm wichtig, weil die allgemeine Impfpflicht auf die Behauptung gestützt wurde, dass ein Geimpfter auch andere schützt. Wenn es nur um Selbstschutz ging, dann könnte man eine gesetzliche Pflicht hier nicht begründen. Was dachte das RKI zum Thema Fremdschutz?
8.02.21 also ganz früh: es ist zu erwarten, aber eben nicht sicher weil nirgends gezeigt, dass durch die Impfung zwar schwere Verläufe vermieden werden können, nicht jedoch die lokale Vermehrung der Viren. Im August: der eigentliche Effekt von 2G also Ausgrenzung Ungeimpfter vom sozialen Leben, ist nicht ein größerer Fremdschutz, sondern ein größerer Selbstschutz und dann rückblickend in 22 es gibt keine Anzeichen dass Impfungen an Ausscheidung etwas ändern. Keine Evidenzveränderung, so das heißt man hatte intern eine glasklare und konsistente Position die auch mit allem, was in der Literatur stand und zusammenpasste insbesondere mit der Zulassungsstudie die nie einen Fremdschutz behauptet hatte und was bedeutete das? In der Außendarstellung hieß es, dass ganze Land wird in der Geiselhaft dieser Menschen sein, also der Ungeimpften. Ja, das schleuderte Karl Lauterbach den anderen Abgeordneten im Bundestag entgegen, als es darum ging, ob eine allgemeine Impfpflicht eingeführt werden solle. Die, wie wir heute wissen, ja eigentlich nur knapp scheiterte, wenn man ehrlich ist, nur daran, dass Ampel und Union unterschiedliche Vorstellungen hatten über die allgemeine Impfpflicht und sich gegenseitig blockiert haben bei ihren Vorschlägen. Das war eine ganz knappe Sache, aber sie sehen hier in dieser Folie sehr deutlich: Das was nach außen kommuniziert wurde widerspricht dem, was man intern wusste diametral. Letzte innerliche Folie zur Impfung ist sie sicher.Jetzt wird’s ganz ernst und wer schwache Nerven hat geht mal kurz raus.
19.03.21 also es wird bereits seit knapp 3 Monaten geimpft astraaseneca viel Aufregung generell. Jetzt 12 Fälle mit Sinusvenenthombose. Paul Ehrlich Institut, Pharmakovgilanzstellen kommen nicht gut hinterher, denn Sinusrombosen auch bei Männern eine 20fach höhere Inzidenz, das heißt, wenn man mit astraaseneca geimpft war, hatte man ein 20fach höheres Risiko als ein Ungeimpfter, an einer Sinusvenenthrombose zu erkranken, einer wirklich schweren und lebensbedrohlichen Erkrankung
7.5 nebenwirkungsmeldung Paul Ehrlich Institut hatte 45 000 in den letzten Wochen Myokarditis bei jungen Männern Sinusvenen- Thrombosen und so weiter. In der einzigen Anhörung die es bisher dazu gab im Brandenburger Untersuchungsausschuss sagte die Abteilungsleiterin Sicherheit des Paul Ehrlich Instituts Frau Dr Keller Stanislavski es gab Leute die haben sich nur um Todesfälle gekümmert und Leute die haben sich nur um Myocarditis gekümmert. Wir hatten ja viel mehr Arbeit als je zuvor nur durch diesen Impfstoff das Schockierendste ist die nächste Folie. Achten Sie hier noch mal links auf das Datum im März April Mai zeigt sich wie verheerend der Impfstoff Astraseneka ist und selbst die Normalbürger, die keinen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen haben, wurden misstrauisch, weil sie aufgrund unzuverlässiger aber doch vorhandener Information aus ihrer Umgebung sahen was da passiert. Wie haben jetzt Deutschlands führende Politiker auf diese Warnungen reagiert? Folgendermaßen: Bundespräsident Steinmeier mit Astraseneca geimpft, Bundeskanzlerin Merkel und Vizekanzler Scholz mit AstraZeneca geimpft, Karl Lauterbach hat sich mit AstraZeneca impfen lassen und im Mai als letzter: Spahn lässt sich mit AstraZeneca impfen. Nie zuvor hat man gehört, dass Politiker ins Netz stellen, welche Behandlungen sie gerade unterliegen. Bei Frau Merkel, das ist der Clou des ganzen li sogar der impf Ausweis dabei ja also aus , Nach meiner Interpretation wollten die einfach vermeiden, dass Astraseneka auf Halde liegen bleibt und sie dann wegen Steuergeldverschwendungen belangt werden. Sowas fürchtete man damals noch, 21, inzwischen ist das ja Grunde Gewohnheitsrecht, dass man jedes Jahr Milliarden für Impfdosen ausgibt, die man dann wegwirft ne aber damals hatte man noch Angst. Ob die sich wirklich haben impfen lassen mag jeder selber entscheiden, ab iQ 90 kommt man nur zu einer Entscheidung.
Nun zum Thema Kinder am 11 März 2020 lesen wir im Protokoll, Schulschließungen in Gebieten, die nicht besonders betroffen sind sind nicht empfohlen. 5 Tage später waren sämtliche Schulen und auch was eigentlich noch schwerwiegender ist Kitas zu am gleichen Tag übrigens am 11.3.2020 tagte noch ein anderer Krisenstab und der hat das im Grunde bereits beschlossen und am 16 waren die Schulen zu.
RKI hin und her am 21.5.21 pädiatrische Fachverbände so Kinderärzte stehen der Impfung von Kindern zurück haltend gegenüber, die Politik bereitet Impfaktionen vor. Etwas später fast flehentlich, Kinder haben ein im Vergleich zu anderen Atemwegserkrankung ein geringes Risiko für schwere Krankheitsverläufe al ist da interne deutlicher ein deutlicher Widerstand der aber nie nach außen kommuniziert wird und dann Ende 21: Zurzeit ist auch eine Boosterimpfung von Kindern aus ministerieller Seite gedacht, obwohl dazu keine Empfehlung und teils keine Zulassung besteht. Dazu twittert der Gesundheitsminister: bei Kindern im Alter von 12 bis 15 war biontech zu 100% wirksam gegen covid ohne Nebenwirkung. Also wieder diesen nebenwirkungsfrei. Alles spricht für die Impfung von Kinder wenn sie dann in seinem Tweet falls sie dort nicht geblockt sind so wie ich falls Sie in seinem Tweet auf die Quelle klicken, dann sehen Sie, das ist ein Blog, der eine presse Mitteilung von pfiser und biontek wiedergibt. Ja also ist der Minister im Grunde reines werbeoutlet der Pharmaindustrie, da gibt’s keinen Aufsatz nichts, ich komme damit zum Schluss; Diese letzte Folie ist die komplexeste ist dreiteilig aufgeteilt und sie ist aus meiner Sicht auch die wichtigste: sie zeigt zunächst die sogenannte RKI Risikobewertung, an der 3 Jahre unser aller Leben hing: grün bedeutet, wir lebten als Menschen wie in den Jahrhunderttausenden zuvor mit Viren gelb und erst recht rot bedeutete Lockdowns Schul- und kitaschließung, Ausgangssperren 15 km Radius maskenzwang und direkter und indirekter Impfzwang. Sie sehen, im März wird plötzlich das Risiko erhöht, im März 2020 links geht es von Grün auf Gelb. Dann bleibt es so bis Anfang 23 und dann geht es wieder auf Grün. Jetzt schauen wir uns zum Vergleich mal vom RKI und Bundesgesundheitsministerium die Intensivbettenbelegung an. Der grüne Strich unten ist die empfohlene Normalauslastung der deutschen Intensivstation. Sie sehen dort folgendes: im Jahr 2020 haben wir eine deutliche Unterauslastung, also völlig abnormal das ist das, was das RKI im früheren Protokoll auch für die gesamte Kliniklandschaft feststellte. Es mussten Milliarden schwere Subventionen aufgelegt werden, um die Kliniken vor der Insolvenz zu retten, es war auch die Zeit, in der eben diese Tänze aufgeführt wurden, die überall durchs Netz kursieren. Dann sehen sie 2020 22 23 die Gesamtbelegung der Intensivstation schwankt kaum noch und das hat jetzt nicht mehr mit irgendwelchen besonderen Aktionen zu tun. Das Interessanteste in dieser Grafik ist die gepunktete Linie ganz, unten das sind sind sowohl Leute die an covid krank sind als auch Leute die z.B nach Verkehrsunfall eingeliefert werden und dann, wie damals zwingend vorgeschrieben, bei der Aufnahme einen PCR-Test machen. Sie sehen unten diese PCR Kurve, die schwangt enorm, ohne dass das irgendeinen Einfluss hat auf die obere Gesamtbelegung und die Kruks (?) ist dass die Medien im Grunde 3 Jahre lang der Bevölkerung immer nur die untere Kurve gezeigt haben mit exponentiellem Wachstum und so wie sie es nannten, wenn sie jetzt mal beides vergleichen würden Sie sagen es ist vollkommen unerfindlich, warum die obere Grafik ein solches hohes Risiko anzeigt während die untere Grafik komplette Normalität indiziert. Man versteht es nicht, ne man versteht es aber durch das RKI leck und das ist jetzt links die Erklärung:
16.03.2020 am Wochenende wurde eine neue Risikobewertung vorbereitet und zwar, wie im Gerichtsverfahren herauskam, außerhalb des Ministeriums, also keine wissenschaftliche Bewertung. Es soll diese Woche hochskaliert werden, ein Tag später kam im RKI Bericht: hohes Risiko und dann ging es eben in den Lockdown. Im juni 2020 waren nicht nur die Erkältungen so niedrig Jahreszeit typisch sondern sogar diese zahlen (?) waren im Keller und näherten sich der Nulllinie und im Vorgeplänkel zu diesem Protokoll haben die Mitarbeiter gedacht (?), dass jetzt mal das Risiko wieder runtergesetzt wird, dann heißt es aber NATO General „hulterm (?), der oberste Chef des RKI, der also zwei Hierarchiestufen über wier stand wier war mirr so das Aushängeschild oder Sprachrohr holterm hat am Dienstagabend entschieden dass die Risikobewertung in der nächsten Woche nicht verändert werden soll in der nächsten Woche klingt harmlos aber sie sehen ja es waren 3 Jahre, dann am 25 Februar 22 Reduzierung des Risikos von sehr hoch auf Hoch wurde vom Bundesgesundheitsministerium abgelehnt, das war kurz vor der Abstimmung über über die allgemeine Impfpflicht. So und jetzt die einzig wirklich lustige Stelle die ich im ganzen RG leck gefunden habe ist diese: 26 April 23, der Minister hat Anfang April die Pandemie für beendet erklärt. So erfuhr das RKI aus der Zeitung, es könnte überlegt werden, die Risikobewertung auf niedrig zu setzen. Das hat man nämlich vergessen. Ja, sie sehen also das Ganze war von vorn bis hinten…
Der Schluss, der sich für mich ergibt: Im RKI sehen wir ein Grundproblem des Rechtsstaats eigentlich sollen nach der Lehre von Montesquieux ja die Gerichte die Exekutive kontrollieren. Aber wenn die Gerichte hauptsächlich Behörden glauben oder nur Behörden, so war das im Grunde bei allen Prozessen ja egal ob es um Impfpflicht ging oder Lockdowns oder Schulschließung. Immer traten Rki und PI als Zeugen auf sagten das ist alles völlig in Ordnung und damit bestätigt dann, weil sie behördenweisungsgebunden sind, die Regierung sich im Grunde selber und die Gewaltenteilung ist aufgehoben. Man muss schon Glück haben und einen gutwilligen Whistleblower, um zu folgendem Ergebnis zu kommen. Ich zitiere jetzt einen Satz aus einem aktuellen Urteil. Diese auf den Empfehlung des Robert Koch Instituts beruhende Einschätzung pro impfpflicht wird durch die nun veröffentlichten Protokolle des Instituts erschüttert. Das heißt, das Verwaltungsgericht Osnabrück in einem Prozess, wo es um die Impfpflicht einer Pflege Angestellten ging, hat gesagt, dass dies RKI leak die bisherigen Begründungen eigentlich widerlegt und hat die ganze Sache zur erneuten Entscheidung dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt. Dasselbe Problem meines Erachtens haben wir auch bei anderen Behörden wie Verfassungsschutz und Umweltbundesamt. Immer haben sie das „prä“ obwohl sie so im Grunde nur Weisungsempfänger sind. Damit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit.
Danke, Herr Professor Homburg
Hier ein Hinweis auf Links von Prof. Homburg:
https://x.com/search?q=Stefan+Homburg&src=typeahead_click
oder von der youtubeversion?
kürzlich habe ich auf X (ehemals Twitter) nach Stefan Homburg gesucht und bin dabei auf einen Vortrag gestoßen, der mich tief bewegt hat. Der Finanzprofessor hat eindrucksvoll dargestellt, wie wir möglicherweise durch unsere politischen Führungen in die Irre geführt wurden. Seine Argumente und Analysen sind in meinen Augen überzeugend und regen sehr zum Nachdenken an. Der Vortrag dauert etwa 30 Minuten und könnte auch euch interessieren.
Hier der Link zu Stefan Homburg auf X: Stefan Homburg auf X
Falls Ihr noch kein Konto auf X habt: Es ist ein Ort, an dem sich viele verschiedene Stimmen begegnen – manche davon kontrovers und direkt, aber das schafft Raum für einen breiten Austausch. Dort lassen sich auch kritische Stimmen zu unserer eigenen Regierung hören, was ich als sehr wertvoll empfinde, gerade in Zeiten, in denen die Meinungsfreiheit vielerorts eingeschränkt erscheint. Wer das Prinzip „Teile und herrsche“ durchbrechen möchte, könnte hier fündig werden.
Für alle, die lieber YouTube nutzen, hier zwei Empfehlungen von Stefan Homburgs Kanal:
- Whistleblower Uncovers Covid Scam (6 Tage alt)
- Alternative Video (8 Tage alt)
Nach ein wenig Schlaf stöberte ich weiter und dachte: Wie wichtig ist es, dass es heute alternative Plattformen und Stimmen gibt. Ob man Elon Musk und Donald Trump schätzt oder kritisch sieht – es lässt sich nicht leugnen, dass sie eine starke Veränderung angestoßen haben. Ich hoffe, dass Helga Zepp-LaRouche recht (Schillerinstitut) behält und wir in Richtung einer friedlicheren Welt gehen. Vielleicht kann eine „neue Aufklärung“ wirklich von den USA ausgehen.
Ich lade euch ein, diese Links zu erkunden und euch selbst ein Bild zu machen:
Denn dies scheint mir ein Beweis zu einem unglaublichen Vorgang des Betrugs an der Bevölkerung zu sein.
Was meint Ihr dazu?
sehr besorgte Grüße,
Helmut Käss
Tulpenweg 11, 38108 Braunschweig, Tel: +49 531 350513 Mobile: +49 176 577 47 881, https://helmutkaess.de/willkommen/, www.ippnw.de, https://www.sicherheitneudenken.de, ttps://leuchtturmard.de, Dr. med. Helmut Käss, Arzt für Allgemeinmedizin i.R.,
Übrigens hier ein erhaltenes Video von einem Vortrag im Spätherbst 24 im Bayrischen Hof Homburg in einem Ritt durch die Themen Corona, Klima und Rezession https://youtu.be/w2_VTTRZeOg
Dazu möchte ich anmerken, dass ich bei Corona völlig zustimme, bei Klima teilweise, aber darauf hinweise, dass der Mensch schon soviel Einfluss hat, dass er es steuern kann, und ähnlich bei der Rezession, dass er das als Menschheitsfamilie über die UN und Brics auch steuern kann…
das Schiller-Institut am 9.11.24: „Ein polyphones Weltsystem“
Gesendet: Samstag, 09. November 2024 um 21:39 Uhr
Von: „Barbara Spahn“ <bspahn.mainz@gmail.com>
An: undisclosed-recipients:;
Betreff: „Ein polyphones Weltsystem“: Wladimir Putin bietet eine höhere Ebene der globalen Diplomatie an
„Ein polyphones Weltsystem“: Wladimir Putin bietet eine höhere Ebene der globalen Diplomatie an
Manchmal ist es möglich, ‚grenzüberschreitende Konzepte‘ von großer Tragweite und Tiefe – manchmal auch als ‚schwerwiegende Ideen‘ bezeichnet – in Gesellschaften einzuführen, die es normalerweise vorziehen, deren umwälzende Auswirkungen zu ignorieren oder zu vermeiden. Wir leben in einem solchen Moment. Der russische Präsident Wladimir Putin sprach vor dem Valdai-Diskussionsclub in Sotschi über eine Reihe von Themen, darunter die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten am 5. November, und stellte das folgende internationale Gedankenexperiment vor:
„Der Aufstieg von Nationen und Kulturen, die bisher aus dem einen oder anderen Grund am Rande der Weltpolitik standen, bedeutet, dass ihre eigenen Vorstellungen von Recht und Gerechtigkeit eine immer wichtigere Rolle spielen“, sagte Putin. „Sie sind vielfältig. Dies mag den Eindruck von Zwietracht und vielleicht sogar Kakophonie erwecken, aber das ist nur die Anfangsphase. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass das einzig mögliche neue internationale System ein polyphones ist, in dem viele Töne und viele musikalische Themen zusammen erklingen, um eine Harmonie zu bilden. Wenn Sie so wollen, bewegen wir uns auf ein Weltsystem zu, das eher polyphon als polyzentrisch sein wird, in dem alle Stimmen gehört werden und vor allem unbedingt gehört werden müssen. Diejenigen, die es gewohnt sind, im Alleingang zu handeln, und dies auch weiterhin so handhaben wollen, müssen sich jetzt an die neuen ‘Partituren’ gewöhnen.“
Wladimir Putin beschwört damit nicht nur die „besseren Engel“ der westlichen Zivilisation. Sein Verweis auf ein „polyphones Weltsystem“ sollte nicht gleich als geschickter rhetorischer Kniff abgetan werden, um den politisch aufgeladenen Begriff der „Multipolarität“ zu vermeiden. Vielmehr kann dieser Vorschlag, der im Falle seiner Umsetzung die unmittelbare Grundlage für einen Ausweg aus der Gefahr eines thermonuklearen Krieges bilden würde, nur aus der Perspektive der von der Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, verfassten Zehn Prinzipien für eine neue Strategie- und Entwicklungsarchitektur kompetent verstanden werden. Dieses Dokument sollte in den verbleibenden Tagen bis zur Amtseinführung des amerikanischen Präsidenten am Martin-Luther-King-Tag, dem 20. Januar 2025, sorgfältig studiert werden.
Zum Beispiel heißt es im vierten Prinzip dieses Dokuments: „Da die Menschheit die einzige bisher bekannte kreative Spezies im Universum ist und die menschliche Kreativität die einzige Quelle des Reichtums durch die potenziell grenzenlose Entdeckung neuer universeller Prinzipien ist, muss eines der Hauptziele der neuen internationalen Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur darin bestehen, jedem Kind und Erwachsenen Zugang zu universeller Bildung zu verschaffen. Die wahre Natur des Menschen besteht darin, eine schöne Seele zu werden, wie Friedrich Schiller dies diskutiert, und der einzige Mensch, der diese Bedingung erfüllen kann, ist das Genie.“
Aber sind das nicht nur schöne Worte? Inwiefern bezieht sich dieses vierte Prinzip auf das, was Putin gesagt hat? Und noch einmal: Warum ist Putins Idee eines „polyphonen Weltsystems“ nicht nur der unmittelbare, schmale Pfad aus einem ansonsten unvermeidlichen thermonuklearen Krieg, sondern auch der Weg zu einer potenziell beispiellosen, weltweiten Renaissance aus unserem gegenwärtigen, über hundert Jahre andauernden transatlantischen Neuen Dunklen Zeitalter – dessen letzte Phase durch die Ermordung von Präsident John F. Kennedy am 22. November 1963 ausgelöst wurde? Genau dieser Präsident, John F. Kennedy, deutete die Antwort auf diese Frage auf seine Weise an, drei Wochen bevor er getötet wurde. „Der Künstler, wie treu er auch immer seiner persönlichen Vision der Realität ist, wird zum letzten Verfechter des individuellen Geistes und der Sensibilität gegen eine aufdringliche Gesellschaft und einen aufdringlichen Staat … Ich sehe wenig, was für die Zukunft unseres Landes und unserer Zivilisation wichtiger ist als die volle Anerkennung des Platzes des Künstlers.“
Polyphonie ist ein musikalischer Begriff, aber vielleicht muss unsere Vorstellung von Musik erst erweitert werden, um zu verstehen, worum es eigentlich geht, wenn Putin und Helga Zepp-LaRouche vorschlagen, über eine tatsächlich neue Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur in der heutigen Welt zu diskutieren. Der verstorbene Ökonom und Staatsmann Lyndon LaRouche, der oft über dieses Thema sprach, sagte in seinem Dokument „Musik und Wissenschaft: Vor und nach dem Wiener Kongress von 1815“ Folgendes: „Wie Beethoven beispielsweise betonte, lag das Geheimnis der großen klassischen Komponisten darin, dass sie Gedichte rezitierten, aus denen die musikalischen Ideen entstanden. Daraus folgt, dass Instrumentalmusik lediglich eine Abstraktion des von Chören vorgetragenen Gedichts ist. Ebenso unterscheidet sich die Musik einer Nation im Wesentlichen durch die Art und Weise, wie die einflussreichste Dichtung in dieser Sprache verfasst ist, da Schillers Dichtung laut Beethoven die Essenz des Kompositionsprinzips der deutschen klassischen Musik einfängt und die Dichtung von Dante und Petrarca der Maßstab für die Komposition von Musik auf Italienisch ist. Wenn also die in einer Sprache verfasste Dichtung degeneriert, so degeneriert auch die Kraft der musikalischen Komposition des Benutzers dieser Sprache.“ Die Fähigkeit einer Gesellschaft, ihren Ursprung und ihren tieferen Zweck zu artikulieren, degeneriert. Bald erkennt die Bevölkerung einer Nation weder ihre Nation noch sich selbst wieder. Man vergleiche zum Beispiel die Reden von John F. Kennedy und Martin Luther King mit den besten öffentlichen Reden einer amerikanischen Persönlichkeit von heute. Wer erkennt in der allgemeinen politischen oder sozialen Sprache unserer Zeit noch die besseren Engel in der Natur Amerikas?
Für das Schiller-Institut, das vor 40 Jahren mit der ursprünglichen Absicht gegründet wurde, den damals andauernden kulturellen Verfall der westlichen Nationen durch die Betonung der klassischen Dichtung, des Dramas und der musikalischen Komposition und Aufführung umzukehren, sind diese Fragen nicht zweitrangig. Vor zwei Wochen veranstalteten die unabhängigen Kandidaten der LaRouche-Organisation, Diane Sare und Jose Vega, gemeinsam eine Veranstaltung mit dem Titel „Erschaffen wir einen Chor des Friedens gegen die Schrecken des Krieges“, bei der klassische oder klassisch inspirierte Musikkompositionen aus aller Welt als Medium für die Reden der verschiedenen Teilnehmer und der beiden Kandidaten dienten. Bei der Veranstaltung war die Musik kein Zwischenspiel, sondern sie war ein wesentlicher Bestandteil der Komposition und der Träger der Friedensbotschaft. Die Kandidatin Diane Sare leitete den Chor, trat in einem Blechbläserquintett auf und hielt eine der Friedensreden, was die Einheitlichkeit der Wirkung des Ganzen demonstrierte.
Kehren wir nun zu Putins oben wiedergegebenen Äußerungen zurück. Russlands Präsident bezeichnet die Polyphonie als potenzielle Grundlage für eine erneuerte Beziehung zu einer moralisch degenerierenden, wirtschaftlich zerfallenden transatlantischen Welt – ein neues polyphones System internationaler Beziehungen. Es wäre also eine gute Idee, wenn sich alle, die an Frieden interessiert sind, mit der Frage befassen würden, was Polyphonie ist. Um auf diesen Vorschlag zu reagieren, müssen die westlichen Nationen eine der mächtigsten und am meisten missverstandenen Revolutionen im menschlichen Denken der letzten 300 Jahre neu betrachten, neu erforschen und neu beleben – die wohltemperierte, polyphone Revolution in der musikalischen Komposition und im menschlichen Denken, die sich in der Person und in den Kompositionen von J. S. Bach manifestiert und von Musikern und Komponisten wie Bachs Söhnen, Franz Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Robert und Clara Schumann, Felix und Fanny Mendelssohn, Giuseppe Verdi, Johannes Brahms, Antonin Dvorak und einigen ihrer Mitarbeiter und Kollegen vorangetrieben wurde. Der designierte US-Präsident Donald Trump sollte dies zur Kenntnis nehmen. Das amerikanische Volk, wenn nicht gar die neue Regierung, die energisch mit Russland, China und allen anderen Nationen zusammenarbeitet, die sich für die Sache der Polyphonie einsetzen, sollte eine „Special Musical Operation“ ins Leben rufen. Es wäre auch hilfreich, die obszöne „Global Musical Initiative“ des Außenministeriums, die Tony Blinken dieses Jahr mit seinem schrecklichen Gitarrenspiel – vermutlich eine verdeckte Form von „Farbrevolution“ – ins Leben gerufen hat, vollständig abzulehnen. Putin weiß, dass Beethovens großartige Missa Solemnis am 7. April 1824, also vor 200 Jahren, in seiner Heimatstadt St. Petersburg uraufgeführt wurde. Beethoven forderte dies, weil er glaubte, dass Russland viele der besten Sänger der Welt hatte, die dazu gebraucht wurden. Ein thermonuklearer Krieg könnte durchaus vermieden werden, wenn wir es wagen, wie Beethoven zu denken und ein Weltsystem der Polyphonie aufzubauen.
John Mearsheimer: 1. Putin throws Trump a Bone// 2. It’s about NATO, stupid! Wie kann der Ukraine-Krieg enden?
John Mearsheimer: It’s about NATO, stupid! Wie kann der Ukraine-Krieg enden? https://wp.me/paI27O-5PA
https://www.youtube.com/watch?v=-nhV_G4YGi0 Prof John Mearsheimer: Putin throws Trump a Bone
John Mearsheimer: It’s about NATO, stupid! Wie kann der Ukraine-Krieg enden? (der Freitag)
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/john-mearsheimer-its-about-nato-stupid-wie-kann-der-ukraine-krieg-enden?
Hier spricht ein ehemaliger Militär. Er lehrt seit 1982 Internationale Beziehungen an der Universität von Chicago, wobei er durchaus ein Anhänger des Unilateralismus ist, über den völlig unverständlichen Bruch der „klarsten aller roten Linien“.
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Und der weitgehend gleiche Text von ihm: Wer hat den Ukraine-Krieg verursacht? https://www.nachdenkseiten.de/?p=120486
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Debatte:
John Mearsheimer: It’s about NATO, stupid! Der Ukraine-Krieg und wie er enden könnte.
Er ist nicht nur ein prominenter Politologe, sondern auch früherer Offizier der US Air Force: John Mearsheimer erklärt, welche politischen und militärischen Fehleinschätzungen dem Ukraine-Krieg vorausgingen – und was jetzt zu wünschen wäre
Von John J. Mearsheimer
der Freitag, 31.10.2024
Als Forscher im Feld der internationalen Beziehungen habe ich lange vor einem Szenario wie dem Krieg in der Ukraine gewarnt. Ich habe immer argumentiert, dass es Folge einer falschen westlichen Politik wäre, wenn es so käme. Nun hält dieser furchtbare Krieg schon zweieinhalb Jahre an. Es hat sich gezeigt, dass die russischen Truppen nicht zu schlagen sind, ohne eine direkte Kriegsbeteiligung der NATO zu riskieren. Allmählich werden Stimmen lauter, die eine diplomatische Lösung finden wollen. Dem steht eine verbreitete Sorge entgegen: Einer konventionellen Meinung zufolge würde Russland das als Einladung verstehen, eine Eroberung der ganzen Ukraine später anzustreben – oder sogar noch weiter nach Westen vorzurücken. Meiner Ansicht nach gibt es für diese Ängste aber keine guten Gründe. Das möchte ich in zehn Punkten darlegen.
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1. Putin hat eine Eroberung der Ukraine nie angekündigt
Die Meinung, dass Russland die ganze Ukraine annektieren wolle und daher mit ihm nicht zu verhandeln sei, wird oft damit begründet, dass Präsident Wladimir Putin das schließlich
offen angekündigt habe. Aber stimmt das? Fand Putin es erstrebenswert, die gesamte
Ukraine einzuverleiben? Hielt er es für machbar? Hatte er die Absicht, es auch wirklich zu
tun? In öffentlichen Äußerungen gibt es dafür keine Belege.
Putin hat gesagt, die Ukraine sei ein „künstlicher Staat“ oder kein „echter Staat“. Aber was sagt das über seine Gründe zum Kriegseintritt aus? Putin hat auch gesagt, er betrachte
Russen und Ukrainer als „ein Volk“ mit gemeinsamer Geschichte. Er nannte den Zusammenbruch der UdSSR „die größte geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts“. Er sagte aber auch: „Wer die Sowjetunion nicht vermisst, hat kein Herz. Wer sie zurückhaben will, hat kein Hirn.“ Für Putin wurde „die moderne Ukraine vollständig von Russland geschaffen“. Doch in derselben Rede sagte er auch: „Natürlich können wir die Ereignisse der Vergangenheit nicht ändern, aber wir müssen sie zumindest offen und ehrlich
zugeben.“
In Putins bekanntem Artikel vom 12. Juli 2021 über die russisch-ukrainischen Beziehungen, der oft als Beweis seiner imperialen Ambitionen angeführt wird, sagt er dem ukrainischen Volk: „Ihr wollt einen eigenen Staat gründen: Ihr seid willkommen!“ Zu der Frage, wie Russland die Ukraine behandeln sollte, schreibt er: „Es gibt nur eine Antwort: mit Respekt.“
Der lange Text endet mit dem Satz: „Und wie die Ukraine aussehen wird – das müssen ihre Bürger entscheiden.“ Ferner heißt es in diesem Text und erneut in einer Rede vom 21. Februar 2022, Russland akzeptiere „die neue geopolitische Realität“, die „nach der Auflösung der UdSSR entstanden ist“. Ein drittes Mal wiederholte er das noch am 24. Februar 2022, als er den Einmarsch ankündigte. Außerdem sagte er: „Wir haben nicht vor,
ukrainisches Territorium zu besetzen.“ Er respektiere die ukrainische Souveränität bis zu einem Punkt: „Russland kann sich nicht sicher fühlen, sich nicht entwickeln und nicht existieren, wenn es sich einer ständigen Bedrohung durch das Territorium der heutigen Ukraine ausgesetzt sieht.“
Sicher kann man einwenden, dass öffentliche Erklärungen in einer solchen Situation nicht viel bedeuten. Dann kann man aber auch nicht mit denjenigen Teilen eben dieser Erklärungen argumentieren, die zur eigenen Wahrnehmung passen.
2. Putin hat eine Einverleibung der Ukraine nicht vorbereitet
Hätte Putin den Plan gehabt, die ganze Ukraine zu überrennen und einzuverleiben, würde man erwarten, dass er eine Marionettenregierung vorbereitet und in Kiew prorussische
Führungspersönlichkeiten aufgebaut oder irgendwelche Maßnahmen getroffen hätte, die eine Besetzung und Einverleibung des ganzen Landes erleichtert hätten. Aber niemand hat
irgendwelche belastbaren Hinweise auf derartige Aktivitäten.
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3. Putins Invasionstruppe war für eine Eroberung der Ukraine ungeeignet Ich schätze, dass die Russen mit allerhöchstens 190.000 Soldaten in die Ukraine einmarschiert sind. General Oleksandr Syrskyi, der Oberbefehlshaber der ukrainischen
Streitkräfte, sprach unlängst im Guardian von nur 100.000 Mann; die britische Zeitung hatte vor dem Krieg die gleiche Zahl genannt. Es ist unmöglich, dass eine Truppe dieser Größe die gesamte Ukraine erobern, besetzen und eingliedern könnte und sollte. Zum
Vergleich: Beim Angriff auf die westliche Hälfte Polens 1939 bot die deutsche Wehrmacht 1,5 Millionen Mann auf. Die Ukraine ist mehr als dreimal so groß wie das damalige Westpolen und hatte 2022 fast doppelt so viele Einwohner. Folgen wir jener Schätzung von 100.000 Mann, betrug die russische Invasionsstreitmacht von 2022 ein 15tel der deutschen von 1939.
Russische PanzerFoto: dpaWas Putin im Winter 2021/22 zusammenzog, war quantitativ und qualitativ keine Streitmacht, die die ganze Ukraine hätte erobern können. Offenbar rechneten die Russen nicht wirklich mit einem Krieg, als sich die Krise ab dem Frühjahr 2021 zuspitzte. Jedenfalls bildeten sie keine dafür geeignete Truppe. Oder hat der Kreml das ukrainische Militär völlig unterschätzt? In Moskau wusste man sehr wohl, dass die USA und ihre Verbündeten das ukrainische Militär seit 2014 bewaffnet und ausgebildet hatten.
Man hatte gesehen, wie diese Armee zwischen 2014 und 2022 im Donbas erfolgreich agierte. Man wusste, dass das ukrainische Militär, das weitaus größer war als die Invasionstruppe, über starke westliche Rückendeckung verfügte.
Als die Russen ihre Truppen 2022 aus der Oblast Charkiw und aus einem Teil von Cherson abzogen, lag das nur teilweise am ukrainischen Druck. Putin und seine Generäle waren sich
klar darüber, dass ihre Vorbereitungen für die eingetretene Situation nicht ausreichten, und zogen sich auf besser kontrollierbare Positionen zurück. Von einer Armee, die aufgebaut
und ausgebildet wurde, um ein ganzes Land zu erobern, würde man etwas anderes erwarten.
4. Der russische Aufmarsch bezweckte konkrete politische
Zugeständnisse
Am 17. Dezember 2021 schrieb Putin an Präsident Joe Biden und NATO-Chef Jens Stoltenberg. Er schlug eine Lösung der Krise auf Grundlage einer schriftlichen Garantie vor:
Erstens würde die Ukraine nicht der NATO beitreten. Zweitens sollten keine Angriffswaffen in der Nähe der russischen Grenzen stationiert werden. Drittens sollte die NATO ihre seit 1997 nach Osteuropa verlagerten Truppen und Materialien nach Westeuropa zurückziehen.
Was auch immer man von diesen Eröffnungsforderungen hält, über die die USA keine Verhandlungen führen wollten: Sie zeigen, dass Putin ein politisches Ergebnis wollte und keinen Eroberungskrieg.
5. Moskau wollte nach Kriegsbeginn sofort verhandeln
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Ein Angreifer, der ein Land erobern will, würde nicht sofort auf Gespräche drängen. Genau das aber tat Putin. Die Verhandlungen begannen in Belarus, nach nur vier Tagen Krieg. Die belarussische Schiene wurde dann durch eine israelische und eine Istanbuler Schiene ersetzt. Nach allen verfügbaren Informationen hat Russland ernsthaft verhandelt und keine territorialen Forderungen gestellt – mit Ausnahme der Krim und möglicherweise von Teilen
des Donbas. Die Ukrainer brachen die Gespräche auf Druck Londons und Washingtons trotz guter Fortschritte ab.
Putin selbst hat berichtet, er sei während dieser Verhandlungen aufgefordert worden, als Geste guten Willens seine Truppen aus dem Gebiet um Kiew abzuziehen, was er am 29. März 2022 auch tat. Keine westliche Regierung und kein ehemaliger Politiker hat diese Darstellung bestritten, die der Annahme weitreichender Eroberungspläne widerspricht.
6. Es gibt keine Hinweise auf revisionistische Pläne Moskaus jenseits der Ukraine
Für die im Westen verbreitete Angst, Russland wolle nach der Ukraine die baltischen Staaten, Polen oder Rumänien angreifen, gibt es außer unvollständigen Putin-Zitaten keinerlei Grund. Militärisch wäre Russland dazu auch nicht in der Lage, zumal dies mit ziemlicher Sicherheit einen Krieg mit den USA und den westeuropäischen NATO-Staaten bedeuten würde.
7. Die Krim-Besetzung war ein impulsiver Akt
In den ersten 14 Jahren seiner Amtszeit galt Putin im Westen nicht als ernsthafte Bedrohung. Im Gegensatz zur russischen Wahrnehmung waren auch die NATOErweiterungen von 1999 und 2004 nicht als Eindämmung einer russischen Gefahr gedacht.
Die im Westen ausschlaggebenden Personen und Kräfte glaubten ganz einfach nicht, dass eine solche bestand. Angesichts des Zustands der russischen Militärmacht trauten die westlichen Führer Moskau eine Bedrohung der Ukraine nicht zu, geschweige denn eine revanchistische Politik in Osteuropa. Auf dem Bukarester NATO-Gipfel im April 2008, bei dem eine Aufnahme Georgiens und der Ukraine angekündigt wurde, war Putin sogar
geladener Gast. Er war natürlich erzürnt, doch das machte in Washington keinen Eindruck.
Man dachte, Russland sei zu schwach, um das zu verhindern. Es hatte die ersten beiden Erweiterungswellen akzeptiert, da würde es auch eine dritte schlucken.
Erst zum Beginn der Ukraine-Krise im Februar 2014 begann man in den USA, Putin als gefährlichen Führer mit imperialen Ambitionen und Russland als ernsthafte militärische
Bedrohung zu beschreiben. Dieser abrupte Wechsel der Rhetorik sollte Putin allein für diese Krise verantwortlich machen. Natürlich unterstrichen die Besetzung der Krim im März 2014 und die Unterstützung der Separatisten im Donbas diese neue Wahrnehmung einer gefährlichen Macht im Osten mit einer lange gehegten revanchistischen und imperialen Agenda. Ich folge in der Einschätzung der russischen Politik von 2014 aber Michael McFaul,
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der während des Kiewer Maidan US-Botschafter in Moskau war. Obwohl er ein Freund der Ukraine und scharfer Kritiker Putins ist, hält er die Einnahme der Krim nicht für eine lange geplante Aktion, sondern für eine impulsive Reaktion auf den Sturz des gewählten „prorussischen“ Führers der Ukraine.
Seit dem Einmarsch hat sich dieses Putin-Bild naheliegenderweise radikalisiert. Manche sprechen sogar von einer expansionistischen Tradition, die lange vor Putin bestanden habe und tief in der russischen Gesellschaft verwurzelt sei. Es gebe einen russischen Hang zur Aggression, der von obskuren inneren Kräften und nicht von Russlands äußerem Bedrohungsumfeld angetrieben werde. Es ist fast so, als ob es in seiner DNA läge.
Derartige Argumente werden in der akademischen Welt aus gutem Grund nicht ernst genommen.
8. Im Jahr 2021 war ein schneller NATO-Beitritt der Ukraine realistisch. Russland sah und sieht einen NATO-Beitritt der Ukraine als existenzielle Bedrohung. Das hat Putin kurz vor dem Einmarsch mehrfach dargelegt. Am 21. Dezember 2021 erklärte er
vor dem Verteidigungsministerium: „Was sie in der Ukraine tun oder versuchen oder planen, findet nicht Tausende von Kilometern entfernt von unserer Landesgrenze statt. Es geschieht direkt vor unserer Haustür. Sie müssen verstehen, dass wir uns einfach
nirgendwohin mehr zurückziehen können. (…) Glauben sie wirklich, dass wir tatenlos zusehen werden, wie Bedrohungen für Russland entstehen?“ Kurz vor dem Krieg wiederholte er: „Wir sind kategorisch gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine, weil dies eine Bedrohung für uns darstellt (…).“ Russland drohe, einem „bis an die Zähne bewaffneten ‚Antirussland‘“ gegenüberzustehen. Sein Außenminister Sergei Lawrow nannte es bei einer Pressekonferenz am 14. Januar 2022 den „Schlüssel zu allem“, dass „die NATO nicht nach Osten expandieren wird“.
In der westlichen Öffentlichkeit hört man hingegen oft, diese dramatisch vorgetragenen Befürchtungen seien nur vorgeschoben gewesen, weil 2021 ein baldiger NATO-Beitritt der Ukraine gar kein Thema gewesen sei. Das ist aber einfach falsch. Tatsächlich bestand die westliche Reaktion auf die Krise von 2014 darin, die Perspektive für einen ukrainischen NATO-Beitritt zu forcieren. Das Bündnis bildete in den folgenden acht Jahren durchschnittlich 10.000 Soldaten pro Jahr aus. Im Dezember 2017 beschloss die Regierung von Präsident Donald Trump die Lieferung von „Verteidigungswaffen“, andere NATOLänder zogen nach. Die ukrainische Armee, Marine und Luftwaffe begannen, an NATO Manövern teilzunehmen.
Aber auch für einen formalen Beitritt entstand eine neue Dynamik. Anfang 2021 vollzog Präsident Wolodymyr Selenskyi, der vorher keinen großen NATO-Enthusiasmus gezeigt hatte und im März 2019 auf der Grundlage einer Plattform gewählt wurde, die zur
Zusammenarbeit mit Russland bei der Beilegung der anhaltenden Krise aufrief, einen Kurswechsel. Nun befürwortete er nicht nur die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, sondern auch eine harte Linie gegenüber Moskau.
John J. MearsheimerFoto: John Mearsheimer
Zeitgleich war Präsident Joe Biden ins Weiße Haus eingezogen. Er hatte sich seit langem nachdrücklich für einen NATO-Beitritt der Ukraine eingesetzt. Es überrascht nicht, dass die NATO am 14. Juni 2021 auf ihrem jährlichen Gipfel in Brüssel ein Kommuniqué herausgab, in dem es hieß: „Wir bekräftigen den auf dem Gipfel von Bukarest 2008 gefassten Beschluss, dass die Ukraine Mitglied des Bündnisses wird.“ Als Selenskyj am 1. September 2021 das Weiße Haus besuchte, stellte Biden klar: Die USA seien „fest entschlossen“, die „euro-atlantischen Bestrebungen der Ukraine zu unterstützen“. Am 10. November schließlich unterzeichneten US-Außenminister Antony Blinken und sein ukrainischer
Amtskollege Dmytro Kuleba die „Charta der strategischen Partnerschaft zwischen den USA und der Ukraine“. Man wolle, heißt es darin, „das Engagement für die Durchführung
tiefgreifender und umfassender Reformen in der Ukraine“ vorantreiben, „die für eine vollständige Integration in die europäischen und euro-atlantischen Institutionen
erforderlich sind“. Wiederum wird ausdrücklich die „Bukarester Gipfelerklärung von 2008“ bekräftigt.
Es kann kaum Zweifel daran geben, dass die Ukraine Ende 2021 auf dem besten Weg zur NATO-Mitgliedschaft war. Einige Befürworter dieser Politik argumentieren, dass sich Moskau darüber keine Sorgen hätte machen müssen, sei doch die NATO ein defensives Bündnis und für niemanden eine Gefahr. Aber das ist nicht die Meinung Putins und anderer russischer Politiker, und darauf kam es hier an.
9. Der Westen hat die „klarste aller roten Linien“ leichtfertig ignoriert Es ist bedrückend, wie klar manche Beobachter und Beteiligte die Krise von 2014 und den Krieg seit 2022 vorhersahen. Zum Bukarester Gipfel von 2008 sagte kürzlich die damalige
Bundeskanzlerin Angela Merkel, es sei ihr klar gewesen, dass Putin einen NATO-Beitritt der 7 Ukraine „niemals zulassen“ und als „Kriegserklärung“ ansehen würde. William Burns, der heute die CIA leitet und 2008 US-Botschafter in Moskau war, sah in seinem berühmten Memo an Außenministerin Condoleezza Rice kommen, was 2014 geschah: „Ein Beitritt der Ukraine zur NATO“, schrieb er, „ist für die russische Elite (nicht nur für Putin) die klarste aller roten Linien. In den mehr als zweieinhalb Jahren, in denen ich Gespräche mit den wichtigsten russischen Akteuren geführt habe, von Scharfmachern in den dunklen Nischen des Kreml bis hin zu Putins schärfsten liberalen Kritikern, habe ich noch niemanden gefunden, der die Aufnahme der Ukraine in die NATO als etwas anderes betrachtet als eine direkte Herausforderung für die russischen Interessen.“ Dies würde, warnte er, „als ein
strategischer Fehdehandschuh angesehen werden. Das heutige Russland wird darauf reagieren. Die russisch-ukrainischen Beziehungen würden auf Eis gelegt (…). Das würde einen fruchtbaren Boden für russische Einmischungen auf der Krim und in der Ostukraine schaffen.“
Schon in den 1990er Jahren hatten viele amerikanische Politiker und Strategen Präsident Bill Clinton davor gewarnt, die NATO nach Osten zu erweitern. Darunter waren prominente
Persönlichkeiten des Establishments wie George Kennan, wie Clintons Verteidigungsminister William Perry und sein Generalstabschef John Shalikashvili, wie Paul Nitze, Robert Gates, Robert McNamara, Richard Pipes und Jack Matlock, um nur einige zu nennen. Ihnen war klar, dass Moskau darin eine existenzielle Bedrohung sehen würde und diese Politik eine Katastrophe riskierte. Doch obwohl Amerika selbst seit langem der
Monroe-Doktrin folgt, der zufolge keine entfernte Großmacht ein Bündnis mit einem Land in der westlichen Hemisphäre eingehen und dort Streitkräfte stationieren darf, konnten oder wollten die in Washington entscheidenden Kräfte und Personen diese Warnungen nicht ernst nehmen. Dabei blieb es sogar nach 2014.
10. Es geht Moskau noch immer zuerst um die Neutralität der Ukraine. Ob vor dem Krieg oder während der Gespräche kurz nach dessen Beginn: Die Russen haben immer deutlich gemacht, dass es ihnen zuerst um eine militärische Neutralität der Ukraine geht. Daran hat sich nichts geändert. Zuletzt hat Putin am 14. Juni 2024 zwei Forderungen formuliert, die erfüllt werden müssten, um einen Waffenstillstand zu vereinbaren und Verhandlungen einzuleiten. Eine davon war, dass Kiew „offiziell“ erklärt, „dass es seine Pläne, der NATO beizutreten, aufgibt“.
Nach zweieinhalb Jahren eines furchtbaren Krieges sind die Dinge komplizierter geworden als sie noch kurz nach dessen Beginn waren. Alle haben viel „investiert“ und erwarten nun
Ergebnisse. Nicht nur auf ukrainischer und westlicher Seite müsste zuerst Vertrauen aufgebaut werden, sondern auch in Moskau – nach dessen Erfahrungen etwa mit den Minsker Abkommen zur Befriedung des Donbas. Realistisch ist heute vielleicht nicht mehr
als ein fragiler Waffenstillstand und ein eingefrorener Konflikt. Doch alles ist besser als eine fortgesetzte Eskalation mit unzähligen Opfern und unüberschaubaren Risiken. Und wer
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sine ira et studio auf die länger- und kurzfristige Vorgeschichte des Krieges sowie die bisherigen Versuche seiner Beilegung schaut, sieht immerhin eins: Entgegen der konventionellen Meinung wird in der Ukraine nicht – wie im Zweiten Weltkrieg – gegen den Versuch gekämpft, ein neues Großreich zu erobern. Sondern um eine konkrete, begrenzte und konsistent vorgebrachte politische Forderung.
John J. Mearsheimer lehrt seit 1982 Internationale Beziehungen an der Universität von Chicago. Zuvor absolvierte er die Militärakademie West Point und diente fünf Jahre als
Offizier in der US Air Force. Bekannt ist er nicht nur für sein schulemachendes Hauptwerk „The Tragedy of Great Power Politics“, sondern auch für politische Interventionen.
Dieser Artikel stammt aus Ausgabe 44/2024
Helga Zepp-LaRouche: „Unser Moment in der Geschichte ist gekommen“
Helga Zepp-LaRouche: „Unser Moment in der Geschichte ist gekommen“ https://wp.me/paI27O-5Pu
Betreff: |
Fwd: DAILY (05.11.2024) |
Datum: |
Tue, 5 Nov 2024 18:18:10 +0100 |
Von: |
Barbara |
An: |
Helmut Käss <helmut_kaess@web.de> |
|
Bertolt Brecht, das Gedächtnis de Menschheit
Bertolt Brecht, das Gedächtnis de Menschheit https://wp.me/paI27O-5Pq
„Der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind, und sie werden kommen, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden“
Bertolt Brecht, 1898–1956. Quelle: Das Gedächtnis der Menschheit, 1952
Multipolar, Kritik von einem, der dazu gehörte…
Lüders: Interview mit Michael Lüders: „Wir werden als mitschuldig gelten für den Massenmord im Gazastreifen“
Lüders: „Wir werden als mitschuldig gelten für den Massenmord im Gazastreifen“ https://wp.me/paI27O-5Pc
In einer Kurzversion von knapp 2 Minuten:
Israel will eventually pay price for Gaza genocide going on for a year: Turkish President Erdogan Israel will eventually pay price for Gaza genocide going on for a year: Turkish President Erdogan https://www.youtube.com/watch?v=dtoWptrhPOM
Und in der Langversion von Michael Lüders, siehe oben und unten…
helfen Sie mit, das Jahr des neuen Paradigmas für die ganze Menschheit einzuleiten// Schillerinstitut
Webcast: Der BRICS-Gipfel und das Ende von 500 Jahren Kolonialismus
Nehmen Sie am 30. Oktober um 11 Uhr MEZ an Helga Zepp-LaRouches wöchentlichem Live-Dialog teil und helfen Sie mit, das Jahr des neuen Paradigmas für die ganze Menschheit einzuleiten. Schicken Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an questions@schillerinstitute.org oder stellen Sie sie im Live-Stream.
In einer Sitzung am Montag, dem 28. Oktober, wurden die geschichtsträchtigen Ereignisse der letzten Woche ausgewertet – darunter der BRICS-Gipfel vom 22. bis 24. Oktober in Kasan, Rußland, das Symposium/Konzert „Build a Chorus of Peace Against the Ghouls of War“, das von den unabhängigen LaRouche-Kandidaten Diane Sare und Jose Vega veranstaltet wurde, und die „Operation DAWN, Threat of the Year“ am Sonntag, dem 27. Oktober. 27. Oktober, „Operation DAWN, die Bedrohung durch einen Atomkrieg in der heutigen Welt“, organisiert vom ehemaligen Geheimdienstoffizier der US-Marines und Whistleblower Scott Ritter-Schiller und der Institutsleiterin Helga Zepp-LaRouche, die sowohl an diesen Veranstaltungen teilgenommen als auch zu ihnen beigetragen hat, und frühere Prozesse, die die Erfolge dieser Veranstaltungen möglich gemacht haben, zeigten, was ihrer Meinung nach als nächstes geschehen muß. „Wir müssen unbedingt klarstellen, daß die einzige Möglichkeit, die Gefahr eines Dritten Weltkriegs zu überwinden, darin besteht, den kollektiven Westen – also die Vereinigten Staaten und die europäischen Nationen – dazu zu bringen, ihre alberne geopolitische Konfrontation mit dieser neuen Mehrheit der Welt zu beenden. Immerhin repräsentieren die BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und andere Nationen) in ihrer jetzigen Form 4,7 Milliarden Menschen und 57 % der Weltbevölkerung, und es gibt noch viel mehr und es gibt viele weitere Länder, die darauf warten, sich anzuschließen. Und es wäre töricht, bis hin zum Wahnsinn, wenn der Westen sich dem weiterhin widersetzen würde“.
Während der BRICS-Konferenz in Kasan in der vergangenen Woche hatten die anwesenden EIR-Korrespondenten dem russischen Berater des gastgebenden Präsidenten Wladimir Putin, Anton Kobjakow, diese Frage gestellt: Auch wenn die BRICS nicht gegen den Westen sind, ist der Westen derzeit gegen die BRICS. Wenn sich dies nicht ändert, besteht die Gefahr eines Atomkriegs bei den Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten sowie einer Aufrechterhaltung der Sanktionen. Sehen Sie das Potential für Aktivitäten und Erfolge der BRICS, die Sichtweise der anglo-amerikanischen Eliten zu verändern und sich positiv an der Entwicklung einer neuen Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur zu beteiligen, wie sie von Helga Zepp-LaRouche vom Schiller-Institut vorgeschlagen wird?“ Kobjakow hatte geantwortet: „In der Tat hoffen wir sehr darauf, dass sie sich sozusagen an der Ausarbeitung von Friedensinitiativen beteiligen werden. Unser Präsident spricht immer davon. Und wir haben sogar eine nukleare Abschreckungsstrategie. Die Hauptsache ist, dass die Pax Americana, wenn sie zusammenbricht – die Hauptsache ist, dass sie, wenn sie zusammenbricht, uns nicht alle unter den Trümmern begräbt.“
Dies sind Worte, die die Amerikaner sehr aufmerksam hören sollten. Die Vereinigten Staaten, die derzeit am Rande eines sich ausweitenden und möglicherweise sogar thermonuklearen Krieges mit Russland und China stehen, befinden sich auch am Vorabend eines Wahlergebnisses der Präsidentschaftswahlen am 5. November, was letztlich unbefriedigend sein wird, ganz gleich, welcher Kandidat gewinnt.
Zwei andere Kandidaten, die beide nicht für die amerikanische Präsidentschaft kandidieren – die unabhängige Kandidatin für den US-Senat in New York, Diane Sare, und der unabhängige Kandidat für den Kongress in der Bronx (CD15), Jose Vega – sprangen in das politische Vakuum des Präsidenten ein und veranstalteten gemeinsam mit ihm ein einzigartiges „internationales Stadtgespräch“ über eine neue Außen- und Sicherheitspolitik. Mit seinen außergewöhnlichen Experten konzentrierte er sich nicht darauf, wer die Schuld trägt, sondern vielmehr darauf, was die Bürger tun müssen und welche Lösungen für die derzeitige Krise gefunden werden müssen. In diesem Zusammenhang wurden die Kriege in der Ukraine und in Südwestasien als tragischer Ausdruck des Fehlens einer höheren Perspektive angesprochen und der Weg zu dieser höheren Perspektive aufgezeigt.
Ein internationales Publikum hörte ehemalige hochrangige amerikanische Militäroffiziere, Journalisten und sogar Komödianten im Dialog untereinander und mit Helga Zepp-LaRouche. „Diese Nationen des globalen Südens sind bereits die globale Mehrheit, und sie sind entschlossen, die Periode von 500 Jahren Kolonialismus zu beenden, indem sie ein neues Weltwirtschaftssystem aufbauen, das es ihnen ermöglicht, sich zu industrialisieren und Armut und Unterentwicklung zu überwinden“, sagte sie auf dem Symposium am Samstag. „Sie bauen eine große neue Entwicklungsbank des globalen Südens, eine neue Investitionsplattform, eine neue BRICS-Getreidebörse und andere Institutionen auf, die ihnen helfen werden, zu wachsen.
Es ist die dringendste Aufgabe zur Wiederherstellung des Weltfriedens, dass die Vereinigten Staaten diese Bemühungen unterstützen. Wir müssen uns daran erinnern, daß der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg der erste antikoloniale Krieg in der Geschichte war, indem er die Unabhängigkeit Amerikas vom Britischen Empire begründete.“
Die Zehn Prinzipien für eine neue internationale Strategie- und Entwicklungsarchitektur von Helga Zepp-LaRouche sind nicht nur eine Grundsatzerklärung, sondern eine Absichtserklärung, die, wenn sie von den Menschen in der transatlantischen Welt angenommen werden, das einzige Mittel darstellen würde, mit dem eine Zusammenarbeit mit den Nationen des globalen Südens und der globalen Mehrheit jemals vertrauensvoll und damit realisierbar wäre.
Nehmen Sie am 30. Oktober um 11 Uhr MEZ an Helga Zepp-LaRouches wöchentlichem Live-Dialog teil und helfen Sie mit, das Jahr des neuen Paradigmas für die ganze Menschheit einzuleiten. Schicken Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an questions@schillerinstitute.org oder stellen Sie sie im Live-Stream.
Herzliche Grüße, Helmut
Tulpenweg 11, 38108 Braunschweig, Tel: +49 531 350513 Mobile: +49 176 577 47 881, https://helmutkaess.de/willkommen/, www.ippnw.de, https://www.sicherheitneudenken.de, ttps://leuchtturmard.de, Dr. med. Helmut Käss, Arzt für Allgemeinmedizin i.R.,
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Webcast: The BRICS Summit and the End to 500 Years of Colonialism
Join Helga Zepp-LaRouche October 30, 11am Eastern/4pm CET in her Weekly Live dialogue and help usher in the Year of the New Paradigm for all Humanity. Send your questions, thoughts and reports to questions@schillerinstitute.org or ask them in the live stream.
https://www.youtube.com/embed/gRmsxFnAVUM
Webcast: Der BRICS-Gipfel und das Ende von 500 Jahren Kolonialismus
Nehmen Sie am 30. Oktober um 11 Uhr MEZ an Helga Zepp-LaRouches wöchentlichem Live-Dialog teil und helfen Sie mit, das Jahr des neuen Paradigmas für die ganze Menschheit einzuleiten. Schicken Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an questions@schillerinstitute.org oder stellen Sie sie im Live-Stream.
In einer Sitzung am Montag, dem 28. Oktober, wurden die geschichtsträchtigen Ereignisse der letzten Woche ausgewertet – darunter der BRICS-Gipfel vom 22. bis 24. Oktober in Kasan, Rußland, das Symposium/Konzert „Build a Chorus of Peace Against the Ghouls of War“, das von den unabhängigen LaRouche-Kandidaten Diane Sare und Jose Vega veranstaltet wurde, und die „Operation DAWN, Threat of the Year“ am Sonntag, dem 27. Oktober. 27. Oktober, „Operation DAWN, die Bedrohung durch einen Atomkrieg in der heutigen Welt“, organisiert vom ehemaligen Geheimdienstoffizier der US-Marines und Whistleblower Scott Ritter-Schiller und der Institutsleiterin Helga Zepp-LaRouche, die sowohl an diesen Veranstaltungen teilgenommen als auch zu ihnen beigetragen hat, und frühere Prozesse, die die Erfolge dieser Veranstaltungen möglich gemacht haben, zeigten, was ihrer Meinung nach als nächstes geschehen muß. „Wir müssen unbedingt klarstellen, daß die einzige Möglichkeit, die Gefahr eines Dritten Weltkriegs zu überwinden, darin besteht, den kollektiven Westen – also die Vereinigten Staaten und die europäischen Nationen – dazu zu bringen, ihre alberne geopolitische Konfrontation mit dieser neuen Mehrheit der Welt zu beenden. Immerhin repräsentieren die BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und andere Nationen) in ihrer jetzigen Form 4,7 Milliarden Menschen und 57 % der Weltbevölkerung,
und es gibt noch viel mehr und es gibt viele weitere Länder, die darauf warten, sich anzuschließen. Und es wäre töricht, bis hin zum Wahnsinn, wenn der Westen sich dem weiterhin widersetzen würde“.
Während der BRICS-Konferenz in Kasan in der vergangenen Woche hatten die anwesenden EIR-Korrespondenten dem russischen Berater des gastgebenden Präsidenten Wladimir Putin, Anton Kobjakow, diese Frage gestellt: Auch wenn die BRICS nicht gegen den Westen sind, ist der Westen derzeit gegen die BRICS. Wenn sich dies nicht ändert, besteht die Gefahr eines Atomkriegs bei den Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten sowie einer Aufrechterhaltung der Sanktionen. Sehen Sie das Potential für Aktivitäten und Erfolge der BRICS, die Sichtweise der anglo-amerikanischen Eliten zu verändern und sich positiv an der Entwicklung einer neuen Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur zu beteiligen, wie sie von Helga Zepp-LaRouche vom Schiller-Institut vorgeschlagen wird?“ Kobjakow hatte geantwortet: „In der Tat hoffen wir sehr darauf, daß sie sich sozusagen an der Ausarbeitung von Friedensinitiativen beteiligen werden. Unser Präsident spricht immer davon. Und wir haben sogar eine nukleare Abschreckungsstrategie. Die Hauptsache ist, dass die Pax Americana, wenn sie zusammenbricht – die Hauptsache ist, dass sie, wenn sie zusammenbricht, uns nicht alle unter den Trümmern begräbt.“
Dies sind Worte, die die Amerikaner sehr aufmerksam hören sollten. Die Vereinigten Staaten, die derzeit am Rande eines sich ausweitenden und möglicherweise sogar thermonuklearen Krieges mit Russland und China stehen, befinden sich auch am Vorabend eines Wahlergebnisses der Präsidentschaftswahlen am 5. November, was letztlich unbefriedigend sein wird, ganz gleich, welcher Kandidat gewinnt.
Zwei andere Kandidaten, die beide nicht für die amerikanische Präsidentschaft kandidieren – die unabhängige Kandidatin für den US-Senat in New York, Diane Sare, und der unabhängige Kandidat für den Kongress in der Bronx (CD15), Jose Vega – sprangen in das politische Vakuum des Präsidenten ein und veranstalteten gemeinsam mit ihm ein einzigartiges „internationales Stadtgespräch“ über eine neue Außen- und Sicherheitspolitik. Mit seinen außergewöhnlichen Experten konzentrierte er sich nicht darauf, wer die Schuld trägt, sondern vielmehr darauf, was die Bürger tun müssen und welche Lösungen für die derzeitige Krise gefunden werden müssen. In diesem Zusammenhang wurden die Kriege in der Ukraine und in Südwestasien als tragischer Ausdruck des Fehlens einer höheren Perspektive angesprochen und der Weg zu dieser höheren Perspektive aufgezeigt.
Ein internationales Publikum hörte ehemalige hochrangige amerikanische Militäroffiziere, Journalisten und sogar Komödianten im Dialog untereinander und mit Helga Zepp-LaRouche. „Diese Nationen des globalen Südens sind bereits die globale Mehrheit, und sie sind entschlossen, die Periode von 500 Jahren Kolonialismus zu beenden, indem sie ein neues Weltwirtschaftssystem aufbauen, das es ihnen ermöglicht, sich zu industrialisieren und Armut und Unterentwicklung zu überwinden“, sagte sie auf dem Symposium am Samstag. „Sie bauen eine große neue Entwicklungsbank des globalen Südens, eine neue Investitionsplattform, eine neue BRICS-Getreidebörse und andere Institutionen auf, die ihnen helfen werden, zu wachsen.
Es ist die dringendste Aufgabe zur Wiederherstellung des Weltfriedens, dass die Vereinigten Staaten diese Bemühungen unterstützen. Wir müssen uns daran erinnern, daß der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg der erste antikoloniale Krieg in der Geschichte war, indem er die Unabhängigkeit Amerikas vom Britischen Empire begründete.“
Die Zehn Prinzipien für eine neue internationale Strategie- und Entwicklungsarchitektur von Helga Zepp-LaRouche sind nicht nur eine Grundsatzerklärung, sondern eine Absichtserklärung, die, wenn sie von den Menschen in der transatlantischen Welt angenommen werden, das einzige Mittel darstellen würde, mit dem eine Zusammenarbeit mit den Nationen des globalen Südens und der globalen Mehrheit jemals vertrauensvoll und damit realisierbar wäre.
Nehmen Sie am 30. Oktober um 11 Uhr MEZ an Helga Zepp-LaRouches wöchentlichem Live-Dialog teil und helfen Sie mit, das Jahr des neuen Paradigmas für die ganze Menschheit einzuleiten. Schicken Sie Ihre Fragen, Gedanken und Berichte an questions@schillerinstitute.org oder stellen Sie sie im Live-Stream.
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Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Webcast: The BRICS Summit and the End to 500 Years of Colonialism
Join Helga Zepp-LaRouche October 30, 11am Eastern/4pm CET in her Weekly Live dialogue and help usher in the Year of the New Paradigm for all Humanity. Send your questions, thoughts and reports to questions@schillerinstitute.org or ask them in the live stream.
https://www.youtube.com/embed/gRmsxFnAVUM
Webcast: The BRICS Summit and the End to 500 Years of Colonialism
Join Helga Zepp-LaRouche October 30, 11am Eastern/4pm CET in her Weekly Live dialogue and help usher in the Year of the New Paradigm for all Humanity. Send your questions, thoughts and reports to questions@schillerinstitute.org or ask them in the live stream.
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In a Monday meeting, Oct. 28, held to evaluate the history-making events of last week—including the Oct. 22-24 Kazan, Russia BRICS summit; the Oct. 26 symposium/concert “Build a Chorus of Peace Against the Ghouls of War,” hosted by LaRouche Independent candidates Diane Sare and Jose Vega; and the Sunday, Oct. 27 “Operation DAWN, Threat of Nuclear War in the World Today” brunch, organized by former U.S. Marines intelligence officer and whistleblower Scott Ritter—Schiller Institute head Helga Zepp-LaRouche, both contributor to and participant in those events, and earlier processes that made the achievements of those events possible, indicated what she believed needed to happen next.
“We have to absolutely make clear that the only way how the danger of a Third World War can be overcome, is that we have to get the collective West—that’s the United States and the European nations—to stop their silly geopolitical confrontation against this new majority of the world. After all, the BRICS (Brazil, Russia, India, China, South Africa, plus other nations) as they are now, represents 4.7 billion people, and 57% of the world’s population, and there are many more countries in line waiting to join. And it would be foolish, to the point of insanity, if the West would continue to oppose that.”
During last week’s Kazan BRICS conference, EIR correspondents in attendance had asked Russian advisor to host President Vladimir Putin, Anton Kobyakov, the question: Even if the BRICS is not anti-West, the West is currently anti-BRICS. If this does not change, we have the risk of nuclear war in the conflicts occurring in Ukraine and the Middle East, and a perpetuation of sanctions. Do you see the potential for activities and successes of the BRICS to change the outlook of the Anglo-American elites, to participate positively in developing a new security and development architecture, as proposed by Helga Zepp-LaRouche of the Schiller Institute?” Kobyakov had responded: “Indeed, we hope very much for that—that they will take part in hammering out, so to speak, peace initiatives. Our President talks about that, always. And we even have a nuclear deterrence strategy. The main thing is that Pax Americana, if it collapses—the main thing is that when they collapse, that they not bury all of us under the rubble.”
These are words that Americans should pay close attention to. The United States, presently on the verge of an expanding and potentially even a thermonuclear war with both Russia and China, is also on the eve of a November 5 Presidential electoral result, which will ultimately be unsatisfying, no matter which candidate wins. Two other candidates, neither of them running for the American Presidency—U.S. Senate independent candidate in New York Diane Sare, and Congressional independent candidate in the Bronx (CD15) Jose Vega—stepped into the Presidential policy vacuum, co-hosting a completely unique “international town meeting” on a new foreign and security policy. With its extraordinary set of experts, it focused, not on who is to blame, but rather, what citizens need to do, and what solutions to the present crisis must be made. In that context, the wars in Ukraine and Southwest Asia were addressed as tragic expressions of the lack of a higher perspective, and they identified the path to that higher perspective.
An international audience heard former American military officers of high rank, journalists, and even comedians, in dialogue among themselves, and with Helga Zepp-LaRouche. “These nations of the Global South are already the Global Majority, and they are determined to end the period of 500 years of colonialism, by building a new world economic system which will allow them to industrialize and overcome poverty and underdevelopment,” she said to the Saturday symposium. “They are building a great, New Development Bank of the Global South, a new Investment platform, a new BRICS grain exchange, and other institutions, which will help them to grow. It is the most urgent task for reestablishing world peace that the United States supports this effort. We must remember that the American War of Independence was the first anti-colonial war in history, by establishing independence of America from the British Empire.”
The Ten Principles for a New International Strategic and Development Architecture by Helga Zepp-LaRouche are not only a statement of principle, but a statement of intent, which, if adopted by people in the trans-Atlantic world, would supply the only means by which a collaboration with the nations of the Global South, and the Global Majority would ever be trusted, and therefore realized.
Join Helga Zepp-LaRouche October 30, 11am Eastern/4pm CET in her Weekly Live dialogue and help usher in the Year of the New Paradigm for all Humanity. Send your questions, thoughts and reports to questions@schillerinstitute.org or ask them in the live stream.
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In a Monday meeting, Oct. 28, held to evaluate the history-making events of last week—including the Oct. 22-24 Kazan, Russia BRICS summit; the Oct. 26 symposium/concert “Build a Chorus of Peace Against the Ghouls of War,” hosted by LaRouche Independent candidates Diane Sare and Jose Vega; and the Sunday, Oct. 27 “Operation DAWN, Threat of Nuclear War in the World Today” brunch, organized by former U.S. Marines intelligence officer and whistleblower Scott Ritter—Schiller Institute head Helga Zepp-LaRouche, both contributor to and participant in those events, and earlier processes that made the achievements of those events possible, indicated what she believed needed to happen next.
“We have to absolutely make clear that the only way how the danger of a Third World War can be overcome, is that we have to get the collective West—that’s the United States and the European nations—to stop their silly geopolitical confrontation against this new majority of the world. After all, the BRICS (Brazil, Russia, India, China, South Africa, plus other nations) as they are now, represents 4.7 billion people, and 57% of the world’s population, and there are many more countries in line waiting to join. And it would be foolish, to the point of insanity, if the West would continue to oppose that.”
During last week’s Kazan BRICS conference, EIR correspondents in attendance had asked Russian advisor to host President Vladimir Putin, Anton Kobyakov, the question: Even if the BRICS is not anti-West, the West is currently anti-BRICS. If this does not change, we have the risk of nuclear war in the conflicts occurring in Ukraine and the Middle East, and a perpetuation of sanctions. Do you see the potential for activities and successes of the BRICS to change the outlook of the Anglo-American elites, to participate positively in developing a new security and development architecture, as proposed by Helga Zepp-LaRouche of the Schiller Institute?” Kobyakov had responded: “Indeed, we hope very much for that—that they will take part in hammering out, so to speak, peace initiatives. Our President talks about that, always. And we even have a nuclear deterrence strategy. The main thing is that Pax Americana, if it collapses—the main thing is that when they collapse, that they not bury all of us under the rubble.”
These are words that Americans should pay close attention to. The United States, presently on the verge of an expanding and potentially even a thermonuclear war with both Russia and China, is also on the eve of a November 5 Presidential electoral result, which will ultimately be unsatisfying, no matter which candidate wins. Two other candidates, neither of them running for the American Presidency—U.S. Senate independent candidate in New York Diane Sare, and Congressional independent candidate in the Bronx (CD15) Jose Vega—stepped into the Presidential policy vacuum, co-hosting a completely unique “international town meeting” on a new foreign and security policy. With its extraordinary set of experts, it focused, not on who is to blame, but rather, what citizens need to do, and what solutions to the present crisis must be made. In that context, the wars in Ukraine and Southwest Asia were addressed as tragic expressions of the lack of a higher perspective, and they identified the path to that higher perspective.
An international audience heard former American military officers of high rank, journalists, and even comedians, in dialogue among themselves, and with Helga Zepp-LaRouche. “These nations of the Global South are already the Global Majority, and they are determined to end the period of 500 years of colonialism, by building a new world economic system which will allow them to industrialize and overcome poverty and underdevelopment,” she said to the Saturday symposium. “They are building a great, New Development Bank of the Global South, a new Investment platform, a new BRICS grain exchange, and other institutions, which will help them to grow. It is the most urgent task for reestablishing world peace that the United States supports this effort. We must remember that the American War of Independence was the first anti-colonial war in history, by establishing independence of America from the British Empire.”
The Ten Principles for a New International Strategic and Development Architecture by Helga Zepp-LaRouche are not only a statement of principle, but a statement of intent, which, if adopted by people in the trans-Atlantic world, would supply the only means by which a collaboration with the nations of the Global South, and the Global Majority would ever be trusted, and therefore realized.
Join Helga Zepp-LaRouche October 30, 11am Eastern/4pm CET in her Weekly Live dialogue and help usher in the Year of the New Paradigm for all Humanity. Send your questions, thoughts and reports to questions@schillerinstitute.org or ask them in the live stream.
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hello and welcome to our weekly dialogue with helpp larou Helga is the founder
and chairwoman of the Schiller Institute today is October 30th
2024 I’m Harley schlanger and I’ll be your host you can send your questions
and comments for Helga via email to questions Schiller institute.org or you
can post them on the chat page well h last week was was an extremely eventful
week uh three of the most significant events were the brick Summit in Kazan Russia the Sarah Vegas Symposium concert
on the 26th uh in New York City and the brunch the next day hosted by Scott
Ritter on the threat of nuclear war at the two events in New York City you were
a participant and provided a clear alternative to the wars of the oligarchy
in which you spoke of replacing geopolitics with a new strategic and development architecture so our first
question is can you elaborate on what you mean when you say we must reject
geopolitics and give your assessment of the brick Summit did it represent
positive motion toward overcoming geopolitics well yes um the Kazan
meeting uh offers a new system of relations among Nations basically based
on the five principle of peaceful coexistence namely to respect the sovereignity of every uh country of
non-interference in the internal affairs and accepting the different social
system so I think that five principles of peaceful coexistence is the basis for
the bricks conference and that is naturally also embedded in the UN Charter and if the West would stick to
the UN Charter they would have no problem in you know just associating themselves with it what stands in the
way is the uh relict uh remnant of
geopolitics which comes from the time of Empire especially the British Empire is
very notorious that they always like to manipulate the states the allying with
the weaker State against the stronger state or causing some kind of a a map
which you know would give room for manipulation of borders and ethnic
conflicts and then naturally this idea of geopolitics was emphatically
reiterated in the wolovitz doctrine at the end of the Cold War whereby the neocons uh basically
said you know that there must be a unipolar world dominated by the United States and that no group or no country
no Nation or group of Nations should ever be permitted to bypass the United
States in terms of economic political or military power now that is obviously
what was unfortunately the basis of the foreign policy in the immediate period
after the Cold War uh which led to color Revolution to regime change to
interventionist Wars by you know basically trying to keep that kind of an udip poar world and make sure that no
other government would would oppose that now this is now too short to go into all
the policies which went along with it but you know it led to a enormous
blowback because you know the idea that you can uh export the liberal model of
democracy what Francis fukuyama called the end of History which basically meant
you know that you would import or export the liberal economic neoliberal economic
model the liberal cultural model uh export the Western conception of
democracy human rights uh into all of these countries around the globe led to
a gigantic uh blowback and now what we see since quite some time is a
realignment of Nations who do not like to be uh changed you know I mean there’s
people say we have their own our own culture our own tradition and we want to stick to that so this is why you have
now a relatively loose Association of States who are not forming a block and
they are very emphatic in saying that they are not competing with NATO or the EU in terms of block building but
basically they say they are open for everybody to join including NATO
members uh so you know this would be a perfect opportunity to say let’s let’s
just put this confrontation you know that you always need an enemy and that
either a country is with you or against you and you are either Friend or Foe let’s put that scheme of black and white
aside and just recognize that it’s good it’s a good thing that the world is made up of So Many Nations and cultures and
traditions and let’s find an M Mo through common development that we can all live peacefully on this one planet
which happens to be the only one we have so far uh you know uh pending future
space exploration but this planet is the only one we have to to live on for the
time being so let’s make peace and let’s have an order which which allows that to
to that to occur now that is the overwhelming intention I mean at the
Kazan bricks meeting there were already uh 22 uh members I think uh nine or so
nine uh full members and 13 becoming
members but being already accepted as members and then a whole long line of countries who are is a hoping to become
a member in the future so already in Kazan there were 4.7 billion people
represented and with it uh 57% of the world population now that’s
clearly the global majority already right there and you know these countries
are now uh proceeding to try to build a new economic system which you know will
overcome poverty and underdevelopment of all of them and they while not yet going
fully the way to have a new Reserve currency because they want to be careful and not m not repeat the mistakes of the
euro um but they are creating new institutions they have already created
the new development bank which is supposed to become the great uh Bank of
the global South uh then you know Putin suggested a investment platform for the
bricks a grain a grain platform for the bricks so things are moving very very
rapidly and you know I think the West is still having a very difficult time not
not everybody because people who know about it Ordinary People so to speak
they are quite happy and are welcoming this development but some of the
establishments um they have a very hard time of recognizing this new uh majority
that it’s organized that it’s growing because you know if they would take a positive attitude they would have to
throw overboard all of their existing assump and exioms about the world and
obviously they’re not intellectually flexible enough to do that so they’re still refusing to to relate in any
positive way to this new uh bricks uh combination but there are more and more
voices now you know who who speak out like you know for example naturally
Hungary Slovakia the new government in Georgia but also the grandson of char Pier de go
asked that France should under no circumstances miss the opportunity to join the bricks actually he said there
are forces saying things like that in Italy in Germany so I think you know it
is now a period of great transformation and I can only say you know people
should really study this and not condemn it just because the mainstream media is
having a negative attitude uh I think it’s really a chance for Humanity to
avoid the disaster of going into a nuclear war which would end our life on
the planet if he in time can join this new situation so I think it’s a very
optimistic and very very joyful event you’re listening to hel goep
larouche the chairwoman of the Schiller Institute and and we can take your questions uh send them via email to
questions Schiller institute.org now Helga prior to the bricks Summit there
was an agreement reached between India and China to resolve their border dispute which had been a longstanding
issue so I have a question for you from a correspondent in Pakistan uh who asked
given the role of the anglo-americans and provoking confrontation do you think
this agreement can succeed in achieving better relations between India and China
and what does this mean for Pakistan well I’m pretty sure that it
will succeed because you know it’s uh clear um that you know India was the
most um contested nation of the bricks from the standpoint of that you know the
so-called democracies wanted to pull India as the supposed largest democracy
in the world into the camp of the Democrats I mean there has been a tremendous effort from the United States
from Great Britain from schz SCH schz went there with four ministers on Friday
immediately following the Kazan meeting trying to pull India into the Western
Camp by offering military equipment to reduce the quote dependency from Russia
and all of that so they have not given up on trying to pull India in the other
direction uh and I think that you know Modi is uh the lot of things one can say
about his domestic policy but I think on the Strategic Outlook he wants to keep
the independence of India in the tradition of Indian you know policies going back way back so I think that is
an important thing and I think for xingping it is also a very high priority
I mean remember that xingping went to India many years ago 10 years ago or so
and uh he made a speech in New Delhi which I read at the time in detail and I
was really impressed that shiing ping has an in-depth knowledge about Indian
history uh and you know he he emphasized the important high high points in in
Indian uh history and culture so I think you know from from that side there is a
great openness as well and what that means for uh so you know I think I think
they they will stick to it I think they know what is the opposite the obstacle I
know they know they who is trying to oppose it and they are smart
politicians but it means for Pakistan well I know that uh it probably
was India why Pakistan was not invited to the bricks Summit if I’m not
mistaken and you know obviously there are still lots of tensions but
I I’m quite optimistic that the whole idea of the belt and Road initiative or
local uh connectivity um will basically you know grow into all of
Asia all of Eurasia that will will connect uh the Asian countries with the
European countries through development corridors along the uh you know the old
silk Cod along other corridors which are newly built so I’m quite optimistic you
know that the cpeg corridor which is one of the Showcases of the whole Bel and
Road initiative will be connected to all of these other projects and that
eventually through joint Economic Development uh these tensions will will
outgo themselves now I think that also obviously will have some important
implications for the domestic policy in Pakistan which I think needs also some
improvement in terms of what is happening with Imran Khan so I think the
overall perspective you know I I think the momentum is clearly on the side of the bricks and uh therefore I think
hopefully the tensions between Pakistan and India can also be eliminated in that
context in the common of all now on Saturday there was a
conference and a a symposium and a concert sponsored by the independent candidacies of Diane sah for US Senate
and Jose Vega titled build a peace chorus against the ghouls of War we have
a question from one of the participants there who said the musical presentations were especially moving but she asks I’m
not sure I fully understand how culture can play a role in overcoming
geopolitics that’s a good question um well you know I think it’s important to
understand that both from the humanist side what I mean by humanist is I know
this word in English means a little bit has a slightly different connotation than we use the word in Europe what I
mean by humanism is uh the Italian Renaissance the German Classical period
people like beov and Chilla humo for them you know the idea of music and
culture in general but music in particular is having a direct effect on
the emotions and the reason why we and they emphasize so much classical music
of which the spiritual in the United States is a a part of is because it speaks directly to
to the heart to the to the mind but through the heart and it elevates people
uh it makes people think and feel more ennobled and more you know more
sophisticated more El elaborated more degrees of freedom in your emotional
development and that’s very important to the development of the character and and
the mind um this is why for example many great scientists including Albert
Einstein would before they would start start to work on a mathematical or
physical problem would play the violin or some other musical instrument because
it puts yourself in in a creative mindset now if you look at what the
opposite does that’s the Roman Empire you know they use the uh Circus the
Gladiators um fighting each other or Christians being thrown to the lion in
that tradition the empires always used entertainment to lower the moral and and
intellectual level of the of the people because you know they think that if people are as bestial as possible it’s
easier to control them because if they have unelevated emotions you can get
them to either you know if they they should agree to kill the Christians or
the CL Ator then they should pull down their Thum if they let them live they should put the sum up and that were
involve involving them actually in a bestial um mindset and if you look at
some of the so-called popular music and I know I’m stepping on many
people’s toes when I’m saying that but if you look at some of the pop music from Gothic uh you know to various other
forms of of rap and and and you know a bestial image of men is being put
forward or meaningless vience or you know just the the lowest part of the
human character you you you you you increase aggression you know and you can actually get people through specific
rhythms you can actually get them pretty aggressive and that you see in certain
types of football and soccer games and anyway you you you you get the gist of
what I’m I’m mean so if you want to elevate people and say that we should
not regard other nations as as enemies but we should relate to the best
tradition of the other well then you would try to find the most beautiful Fork songs or the
best classical composition uh not not every music has the kind of uh polyphonic composition
like Western classical music um but you know you you can find you know even in
simple Fork Melodies you can find incredible degrees of beauty and you
would relate to that so it is obviously you will not end an ongoing
War by playing a classical concert but you transform the people listening to
classical music into a more Noble mindset and then they’re also receptive
for more noble ideas so that’s why I think it was a real breakthrough and and
the joy to use this you know mixture of political speeches classical music
chorus music U soloists uh uh to
basically have that uh effect and some people have never been exposed to
classical music and they have a difficult time to relate it to it but I
think you know only very few hardened Minds um are not able to to eventually
get it and people can see the video of the
event last Saturday it’s posted at the Schiller institute.com and it it’s over
three hours but I I recommend watching it sharing it it it it was really quite
an extraordinary event with some very well-known speakers such as Scott Ritter Jimmy D Garland Nixon Colonel Lawrence
Wilkerson and of course Helga was there now on this question of elevating the
human Spirit and the whole question of of Brotherhood there’s several emails
from people who are angry about the continuing murderous attacks by the Israeli Defense Forces in Gaza in
Lebanon and elsewhere and we have for example Jim hog right what’s the point of trying to persuade
Psychopaths and he called for an massive armed invasion of peacekeepers to
protect Aid workers in Gaza another wrote that she’s losing hope and asked why won’t the Arab Nations or Russia
threaten to strike Israel well I think it is unspeakable
what is happening and the latest development of Israel to ban the uh
Palestinian Ian Aid organization unra um is you know just if you imagine
what is going on I mean now there are no more journalists because they have all been killed or driven
away no more Aid workers no more Medicals help no doctors and the few
reports coming from Gaza are so unbelievable you know what is happening
there basically you know it is ethnic cleansing and you know that mankind is
not capable so far to to deal with that is incredible but I you know I think
there is a lot in motion um the South African government
uh just delivered new material 5,000 pages of documentation to the
international court of justice asking for immediate action and U you know I
can only say that you know the the non-action of some governments will you
know be a stain on them for for probably ever and the fact that there are still
some governments sending weapons to Israel with everything which is going on
you know I can only I can only hope that we can mobilize uh
some alternative you know we and I I have said it last time um that that even
if it looks extremely unlikely you know with the military strikes between Israel
and Iran the ongoing horror show in Lebanon the the genocide in in Gaza I
can only hope that we can succeed to push this idea of New International
Security and development architecture on the international Arena uh and then have the Oasis
economic development plan for Southwest Asia as a part of that and really try to
change the dynamic and you know on the one side naturally you cannot rest for
one minute uh because of what’s the situation but I’m also a little bit
hopeful you know because the changes occurring are right now extremely
rapidly I think the Ukraine situation is is coming to a decisive point of change
hopefully for the better uh the situation in um the US election we have
in six days a new president one one would think um or you know in any case a
change in the situation and we have the Kazan uh results so I can only say we
have to keep mobilizing as much as we can to put the solutions on the table
which you know is an economic development plan for the entire region
because if you don’t have a approach which helps every country in in the
situation I don’t think a solution is is going to be possible so I know this is
not what some people would like to hear but I I think it is you know if it would
be an easy problem it would have been solved already and I can only say that
the hope for economic development in the context of the bed and Road initiative
is probably the only way how we will come to peace and hopefully ending the
the ma come okay I have a correction to make
from what I said earlier the event is posted at the sfor senate.com that’s
s for senate.com that’s where you can see the event from last Saturday uh on commenting on the
cultural question Diana shayer from Canada writes there’s not much culture in the west today unfortunately all we
hear and see is the Hollywood entertainment she said thankfully with the Advent of the internet we can now
access real culture so thanks for that Diana now here’s a question that came in from a
couple of people Helga what’s the status of Saudi Arabia is Saudi Arabia part of
the bricks or not uh not formally um I think they are
still sitting uh sort of on the fence U I can only imagine that they’re being
pressured a lot from Great Britain and the United States not to join the bricks um I think that they are you know
basically uh you know given the history of Saudi Arabia with Great Britain with
the United States I’m not totally sure what the internal Dynamic is of Saudi
Arabia but as of now I think they are sitting on the defense and uh you know
one can only assume that they will go with the tide
eventually okay um let’s see okay here’s
a question from someone who’s referring to events from Sunday there was an
election in Georgia and the the Georgia dream party which is
considered a pro- Moscow party won the election the parliamentary election and
immediately the European Union and NATO uh ex uh Express their discontent their
unhappiness and this person is writing and do you think there will be an attempt at a maidon coup in Georgia and
if is and if so what would Putin do well I think it’s very very
interesting because what becomes very clear is that if a poor NATO country
wins anywhere it’s a victory of democracy and if the opponent win then
it is vote for and has to be opposed I mean it’s becoming so apparent you know
the dream party had 54% I think the uh the poor European union party had 39% so
it’s an overwhelming Victory but that did not prevent the president the you
know who’s obviously proe in Pro West uh
she is actually a pupil of SPO pinski she studied at columia University she
was a French Ambassador at one point she has a French nationality so in my view
she’s one of these typical examples you know where certain po Western
politicians have been put in positions in the former Soviet republics and then
there are you know very loud in demanding you know to join Freedom and the west and so forth but not
representing the actual uh will will of the people now the fact is that the
Georgian population you know I mean remember that there was a war in Georgia
in 2008 where Russia did intervene in O sou
oisha and abazia and uh you know this was a very dangerous uh moment for Georgia this was
you know I think it was the result of the effort uh to pull Georgia into NATO
which was promised at the NATO Summit in budap in bu Bucharest Budapest Bucharest
in 2008 um and a lot of trouble you know for Ukraine resulted out of that totally
uh Reckless promise that Ukraine could join NATO and you know when
basically that led then to the Russian intervention uh in Georgia this stopped it for Georgia at
the time being and you know obviously Georgia is in a in a very uh difficult
situation um because it has to be they’re not anti-west you know they’re making the dream party is saying they
want to be part of the European Union or part of the west but they also want to have good relationship to Russia and
isn’t that a reasonable position I mean what do you think why is Mexico not joining the bricks because they’re at
the border of the United States and there is a saying in Mexico that they only have one problem and that is
geographical and historical obviously what this refers to so Georgia is in a
comparable uh situation and is it not wiser to say that they want to have a
good relationship to both like Slovakia like Hungary uh and um know so I think
this whole idea what the EU is doing OA ferine basically you know calling out
this election and so it it’s just is exactly the kind of geopolitical thinking I was talking about before and
it is not good for the Georgian people and uh sure they are trying Maan right
now there is no question about it uh hopefully it can it can be calmed down
and I don’t think uh I don’t think Putin would allow Georgia to go in the direction what was attempted in Ukraine
because it’s it’s a vital security interest of Russia uh not to have
offensive weapon systems at the border which can reach deep into the territory
of Russia that’s a red line and I think you know would the United States uh
accept um mexic um Cuban or Chinese or
Russian offensive systems at the border of Canada us or Mexico us obviously not
so there should be an equal principle for all and therefore I can only hope
that this uh effort to repeat the maidan can be
diffused and the Georgia border with Russia is almost 600 miles uh on this
question of Mexico the the other saying about Mexico is uh Mexico is too far
from God too close to the United States now hel I have a couple more questions
for you one is from Germany there are reports of growing tension within the
the governing Coalition of the free Democrats the greens and the the social
Democrats as their votes have been collapsing in in the last three state elections so the question uh that comes
in is what would you propose to replace the failed and unpopular Schultz coalition
government well you know the Coalition is uh really not functioning they they
are obviously they have managed to ruin Germany to a degree you know Schultz
yesterday uh there were two economic Summits one was called by Schultz with
the CEOs of the Auto industry and then another one called by finance minister
lintner with the middle level Industries and startups and the two had nothing to
do with each other so it was like two two you know the chancellor and the
Finance Minister basically trying to you know pose themselves against each other
for future election results but obviously you know they have
two completely different concepts none of them Works uh we have a huge crisis
in Germany right now where VW is uh has announced that they want to to close
down three uh factories uh basically laying off tens of thousands of workers
and the region of walsburg you know which has a lot of these plants um and
suppliers uh is basically about to be completely shut down and ruined this is
a major national crisis and you know there are now several
spokesmen from the fdp but also lintner himself who basically say you know it
could very well be that the Coalition does not outlift this fall and Lindner
said this is a fall of decision so it could very well be if they do not manage
to get an agreement among the three Coalition Partners on the budget for 25
um I think the government will fall and it could fall Before Christmas now on the
replacement uh that’s not so easy because unfortunately the present
Chancellor candidate of the CDU CSU fedish matz is uh has profiled himself
as being one of the most hawkish uh poor War um persons he’s demanding that the
tawus missile should be delivered to Ukraine which I don’t understand how you
can in your right mind say this when even a top level Ukrainian uh
Commander um just came out yesterday and said you
know that the whole front is collapsing that it’s a lack of ammunition it’s a
lack of soldiers they don’t have resupplies the soldiers are on the front
are super tired because they have been fighting for years and basically he said he admitted that
the thing is not functioning and coming to an end so in this situation to call
for an escalation means you know anybody who is willing to do that is just saying
let’s butcher some more ukrainians in in a war which has a
geostrategic uh aim for NATO but which obviously is is fought on the back of
the Ukrainian population and is uh you know killing more people so you know
therefore you know the opposition in Germany right now uh at least the
traditional opposition uh is not creating any any change um you know not
at all uh now concerning the uh other new parties the RFD and the BSW the
venes party uh they could gain a lot more votes in in the new election I’m
pretty sure they would um and I think there is right now an extremely
interesting um Battleground in turingan uh in
Brandenburg uh where the bsv negotiated with the SPD some you know Preparatory
uh paper for entering negotiations for a coalition um they could find an
agreement on the key demand of the vagen uh party uh which you know says on
foreign policy no more weapons to Ukraine and no to the installation of us
medium range missiles from 26 on uh and they found some agreement which is still
watered down but it’s agreeable to both sides in turingan the local uh chairwoman of the
bsv uh capitulated much more to the CDU but by you know just having a very
wishy-washy statement which caused vages to attack this very
sharly uh and there is now a huge poll within the bsv where most people say we
did not uh go into this fight to just become a party like all the others where
it doesn’t make a difference what you say because the policy Remains the Same so I think that is very interesting but
all of that will mean that the polarization in Germany will increase
and uh if there’s early elections I’m pretty sure uh that these uh opposition
parties will gain a lot more votes because you know people are really scared about the world it’s not just
Ukraine and Southwest Asia people really think that we are in a a terrible crisis
and uh they they are looking for people whom they can trust and uh I think that
the previously governing parties have lost the confidence of the population to
a very large degree already so it it it will be difficult because you know
the the government formation when you have so many parties trying to do that
is very difficult so I can only say what we will try to do we will try to tell
people you know no matter what party you belong to you should you know basically
organize that Europe Germany but also other European nations are relating in a
positive way to the bricks and that we should convince even the United States
to do likewise because that is the only way how I can see that we get out of this
crisis and the final question also is about elections by the time we speak
again next week the US election will presumably be over uh we have two
comments one is from Fred who says the corruption of the present political
parties uh shows that without free elections the will of the people will never be heard uh having been in the
United States the last couple of weeks and watching the ads on on television
it’s all negative uh attack ads and so on so the question comes from a New York
supporter given the choices we have what do you recommend we should do
uh I mean I don’t know I mean the impression uh one gets from the level of
the discussion um you know where the candidates um just attack each other and
and you know as you say negative to the to The Hil makes it very difficult um I
think the only thing I could full-heartedly suggest is that you absolutely help in the remaining days
especially if you are from New York uh to get as many votes for Diane sah and
Jose Vega and U you know the rest I don’t
want to to make any suggestions whatsoever because you know maybe maybe
with Trump the Ukraine war would end early but I’m not so um optimistic what
his mid East policy would be so I don’t want to I I don’t want to really suggest
any anything in that respect I think we are in a in a aoca change you know I
have said many times the period of 500 years of World Order where the so-called
West dominated the colonial countries is coming to an end you know I think there
is no way how we will return to you know the kind of system which was you know
based on on colonialism and imperialism and now the big question is
you know can we in the west get some kind of a Renaissance going back to our best values and you
know I think the only people who represent that were the people collected at the concert on
Saturday um you know which I think was a formidable combination of people and I I
could not tell who else would have been able to pull that kind of a combination
together you know from uh the Eisenhower media people to the VIPs
Veterans for in in for City in intelligence to Diane and and Jose Vega
and and the musicians and so forth and I think you know no matter what happens in terms of the presidential
election um I think that you know I would vote for somebody who is
anti-war um and who whoever is not for anti-war should not be voted for but I
think that will not resolve the problem because I think we will go into more
transformation uh I think we will not get the world safe until we get to the new security and development
architecture I’ve been talking about now for almost two and a half years or
almost three years um and since there are many countries including what comes
from shiing ping what comes from Putin from the bricks I mean I mean Putin’s
offer for a Eurasian security order uh security architecture and recent
proposals by China proposing a Global Security architecture which in formulations comes very close to what we
have been discussing uh so I think we have to think in that terms and not be
hung up on the election as such the only thing I can endorse wholeheartedly is Diane and Jose
well this is certainly an exciting period and a fascinating period of time and I I think one of the things Jose has
said uh is pretty much parallel to what you’re saying Jose said vote for yourself make yourself a significant
factor in shaping of the election and I I think that’s what one of the best
pieces of advice I’ve heard so Helga thanks for joining us again today and uh I assume we’ll have an International
Peace Coalition call on Friday again yes and obviously it will be
important uh because a lot is happening in changes in Ukraine in Southwest Asia
so make sure you are on that call okay so I’ll see you on Saturday
then or Friday excuse me Friday Friday till then
Englisch (automatisch erzeugt)
Chat GPT zu Israels Völkerrechtsverletzungen
Zusätzlich: Atrocity Inc: How Israel Sells Its Destruction Of Gaza https://wp.me/paI27O-5NZ Und “The First Live-Streamed Genocide”: https://wp.me/paI27O-5Om 9. Oktober 2024
ChatGPT
Du:
ChatGPT:
Interview mit Reiner Braun: „Ich spreche von einem mindestens europaweiten Krieg mit Atomwaffen“
https://www.nachdenkseiten.de/?p=121675
„Ich spreche von einem mindestens europaweiten Krieg mit Atomwaffen“
„Diplomatie, Waffenstillstand und Verhandlungen sind das Gebot der Stunde – alles andere ist absolut verantwortungslos“, sagt Reiner Braun im Interview mit den NachDenkSeiten. Braun organisiert gerade zusammen mit Mitstreitern die Großdemo für den Frieden am 3. Oktober in Berlin. Im Interview warnt er mit drastischen Worten vor der Gefahr eines Krieges mit Russland und spricht über die Friedensbewegung, die „neue Strukturen“ auf lokaler, regionaler, aber auch zentraler Ebene brauche. „Für mich“, so Braun, „gibt es auch keine alte und neue Friedensbewegung, sondern nur Engagierte, die alles versuchen, Widerstand zu organisieren. Die bundesweite Demonstration am 3. Oktober ist dabei ein erster wichtiger Höhepunkt.“ Von Marcus Klöckner.
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Putin hat gerade davor gewarnt: Bei einer Freigabe von weitreichenden Raketen betrachtet Russland die NATO als Kriegspartei. Für den 3. Oktober organisieren Sie gerade eine Großdemonstration für den Frieden in Berlin. Wie ernst ist die Lage?
„Ernst“ ist schon fast ein verharmlosender Begriff: Krieg, und ich spreche von einem mindestens europaweiten Krieg mit Atomwaffen. Dieser bedroht die Existenz Europas. Das ist nicht übertrieben, sondern beschreibt die Eskalationsdynamik, die durch die Freigabe der weitreichenden NATO-Waffen noch einmal verschärft wird. Denn der Einsatz, die Logistik dieser Waffen und die Infrastruktur für diese Waffen sind nur durch den Einsatz von NATO-Verbänden möglich. Die NATO wäre dann noch eindeutiger Kriegspartei mit allen Konsequenzen auch eines taktisch atomaren Gegenschlages, der ja im Zusammenhang mit der Neuformierung der russischen Atomwaffendoktrin diskutiert wird. Der Atomkrieg steht wirklich vor der Tür. Es ist brandgefährlich und eine sofortige Umkehr ist mehr als dringend geboten. Keine Intensivierung des für die Ukraine sowieso verlorenen Krieges, sondern Diplomatie, Waffenstillstand und Verhandlungen sind das Gebot der Stunde – alles andere ist absolut verantwortungslos.
Kann es sein, dass weite Teile der Gesellschaft überhaupt gar nicht begreifen, was passiert?
Einer derartigen Bedrohung des Lebens und gar der Zerstörung der europäischen Zivilisation durch aktives Mitwirken der eigenen Regierung ins Auge zu sehen, bedarf einigen Mutes, sich die Täuschung über die Realitäten einzugestehen. Zudem braucht es zumindest eine leise Vorstellung, wie das Blatt eventuell noch zu wenden ist, um sich voll dieser furchtbaren Bedrohung stellen zu können. Die politischen Eliten unseres Landes scheinen selbst den Kontakt mit der Realität verloren zu haben – sie spielen mit dem Feuer. Wenn man Pistorius zuhört, könnte man meinen, er selbst glaubt das Märchen von der russischen Bedrohung nordosteuropäischer NATO-Länder. Man könnte meinen, der antirussische Reflex bzw. die Dämonisierung Putins macht sie fast blind. Pistorius und die Protagonisten eines deutschen militärisch-industriellen Komplexes (MIK) wollen offensichtlich diese Zuspitzung. Die Grünen sind sicher die politische Avantgarde dieses Kriegskurses.
Die Bevölkerung wird ja durch die Medienpropaganda bewusst daran gehindert, politisch zu begreifen, wie gefährlich die Lage ist und woher dies rührt. Umso erfreulicher ist doch, dass trotz aller Gehirnwäsche immer noch große Teile der Bevölkerung Frieden für das Wichtigste halten. In einer kürzlichen INSA-Umfrage (Emma) wurde deutlich, dass sogar die überwiegende Mehrheit gegen diesen Kriegskurs und insbesondere gegen die Stationierung der US-Mittelstreckenwaffen sind. Das ist durchaus ermutigend. Die Erkenntnis der Bedrohung des Friedens wächst nicht zuletzt durch die Zunahme der Aufklärungsarbeit der Friedensbewegung, die sich langsam neuformiert.
Was würden Sie jemandem sagen, der Sie fragt: Warum soll ich an dieser Demonstration teilnehmen?
Wenn es ein junger Mensch wäre, würde ich sagen: Wenn du eine Zukunft haben willst, musst du dafür eintreten, denn sonst entscheiden andere über deine Zukunft – unter Umständen im Schützengraben – und die deiner Kinder und wegen des Klimas, das nur im Frieden gesichert werden kann. Krieg ist nicht nur der allgemein größte Killer, er ist auch der größte Klimakiller.
Einer älteren Frau oder einem älteren Mann würde ich sagen: wegen der Kinder und Enkel. Sollen sie im Frieden aufwachsen, die finanziellen Ressourcen für eine sichere Zukunft vorfinden oder atomar verglühen? Sie erinnern sich sicher auch noch an den letzten Krieg und das „Nie wieder!“, das das Credo der Nachkriegsjahrzehnte war. Wann war das „Nie wieder Krieg!“ wichtiger und eindeutiger als heute?
Naiv gefragt: Was heißt denn „zu demonstrieren“? Was heißt es, in einer Situation wie dieser als Bürger auf die Straße zu gehen? Was kann so ein Zeichen in Richtung Politik bedeuten und bewirken?
Ganz naiv, Demonstrieren heißt heute, erst einmal seinen Protest herauszuschreien gegen die, die uns immer tiefer in den militaristischen Sumpf und letztendlich in den Untergang treiben, widerborstig zu sein. Demonstrieren heute heißt aber auch, Mut und Courage gegen einen verhetzten und hetzerischen Mainstream zu zeigen, der Proteste pauschal als rechts, als nazi-mäßig oder als Querdenken diffamiert. Eine eigene Meinung zu zeigen, braucht heute Mut und Kraft, die findet sich auch in der Solidargemeinschaft der Demonstrierenden, die wiederum auch Kraft verleiht.
Demonstrieren heute heißt, sicher zu wissen, dass wir nicht sofort erfolgreich sein werden. Eine Friedensdemonstration, ja selbst zehn weitere und seien sie noch so groß, bringen noch nicht den Weltfrieden. Sie schaffen aber eine andere Atmosphäre in der Gesellschaft, öffnen neue Diskussionen, und somit Räume für alternative Meinungen, können sogar im Lauf der Zeit eine „Friedenshegemonie“ in der Gesellschaft kreieren – etwas, das wir in der Mobilisierung gegen die Mittelstreckenstationierung Anfang der 80er-Jahre haben erreichen können. Sie zeigen: Die meisten wollen es anders.
Solche Demonstrationen heute, die die tiefsten Besorgnisse der Bevölkerung unübersehbar auf die politische Tagesordnung setzen, sind Mutmacher, aber auch Ereignisse, aus denen Strukturen zur Gestaltung einer besseren Zukunft hervorgehen können. Sie sind also nicht nur als unmissverständliches Zeichen an die Regierung zu verstehen, dass sie nicht länger über die Köpfe der Bevölkerung durchregieren kann, sondern kann den Wunsch zu selbstbewusstem „Mitregieren von unten“ anregen, also wieder politisches Subjekt zu werden.
Sagen Sie uns bitte etwas mehr zu dieser Demonstration. Was ist das Motto der Demo? Wie ist sie aufgezogen?
Diese Demonstration – wenn auch schon länger geplant – ist die Antwort auf die Unterwürfigkeit der Bundesregierung gegenüber der US-Regierung. Sie ist eine ganz vorrangige Antwort auf die geplante Stationierung von atomar und konventionell nutzbaren Erstschlagswaffen – und um nichts anderes handelt es sich bei den Mittelstreckenwaffen – in Deutschland 2026. Die hoffentlich große Demonstration soll das „Nein!“, das von einem Großteil der deutschen Bevölkerung geteilt wird, zum Ausdruck bringen und könnte gleichzeitig der Beginn einer Kampagne bis 2026 zur Verhinderung der Stationierung dieser Waffen bei uns werden.
Sie ist eine Demonstration gegen die weitere hemmungslose Aufrüstung. 90 Milliarden nach NATO-Kriterien 2024 reichen dieser Regierung ja noch nicht aus, der Rüstungsetat soll weiter bis auf 2,5 Prozent des BIP (Pistorius) steigen, dazu noch 0,25 Prozent vom BIP, das alle EU-Staaten in Zukunft für die zivile und kriegerische Unterstützung der Ukraine zu verrichten haben. Und das mitten in der herbeigeführten Deindustrialisierung bei einer immer maroderen Infrastruktur, bei fehlenden Milliarden für Bildung und Wissenschaft, Gesundheitsversorgung und zunehmenden – wenn auch bisher noch nicht exzessiven, teils sogar noch versteckten – Kürzungen in den Sozialbereichen. Es geht auch um die Verteidigung einer inzwischen leider nur noch ansatzweisen sozialstaatlichen Republik gegen einen militarisierten Rüstungsstaat.
Ziel der Demonstration ist des Weiteren, unsere eindeutige Position zum Frieden in der Ukraine und in Palästina durch Diplomatie zu untermauern und die Politik aufzufordern, endlich Abschied zu nehmen von aktiver Teilnahme an NATO-Kriegen, Waffenlieferungen und der unsäglichen Kriegsrhetorik.
Ist die Demo auch der Versuch, eine neue Friedensbewegung aufzubauen? Die alte Friedensbewegung erscheint ja geradezu wie aufgelöst.
Kritik an der Friedensbewegung ist sicher berechtigt und Fehler haben wir alle gemacht. Trotzdem sollten wir die Kirche im Dorf lassen. Immer noch sind Friedensbewegte im ganzen Land aktiv und engagiert, stemmen sich gegen den militarisierten Rüstungsstaat, bei den Ostermärschen, am 1. September, aber auch bei den Aktionen der Grundrechtebewegung. Wer hat denn die Proteste gegen die neuen Militärbasen in Wiesbaden und Mainz-Kastel organisiert, wer protestiert in Ramstein oder in Büchel?
Ich muss an dieser Stelle etwas in der Wunde stochern. Mein Eindruck: Schönreden hilft hier nicht weiter. Natürlich gibt an vielen Stellen im Land Bürger, die friedensbewegt sind und für den Frieden auf die Straße gehen. Aber das sind doch meistens nur Zahlen im zwei- oder dreistelligen Bereich. Eine Friedensbewegung, die mit Hunderttausenden auf den Straßen ist, ist nicht zu sehen. Gleichzeitig ist aber durchaus zu beobachten, dass sehr wohl viele Bürger sich im Netz kritisch gegen die Kriegstreiberei äußern. Warum gelingt es nicht, diese Leute zu mobilisieren?
Wer auf diese zentrale Herausforderung eine Antwort weiß und diese auch noch wissenschaftlich untermauern kann, der sollte umgehend den Friedensnobelpreis bekommen. Deswegen auch nur Splitter oder Elemente einer Antwort von mir, zur weiteren Diskussion gerne auch auf den NachDenkSeiten.
Zentral ist sicher der neoliberale Individualismus und sein Konkurrenzdenken, das Solidarität und solidarisches Handeln mindestens reduziert. Vor allem der gewollte Begriffsverlust des gesellschaftlichen Denkens und Seins kommt hier negativ zum Tragen. Spaltungsversuche von außen und teilweise auch aus den eigenen Reihen ermutigen nicht, sich zu engagieren. Dazu kommt sicher auch eine gewisse „Innenwendung“ der Friedensbewegung, die oft Kontakte zu den Menschen verloren hat und oft fern vom täglichen Denken der Menschen agiert. Die Komplexität friedenspolitischer Erkenntnisse (alles ist so schwer zu durchschauen) kommt sicher ebenso hinzu wie die ungeheure Propaganda des politischen Gegners, die zusammengenommen verunsichern, ob sich ein Engagement lohnt. „Divide et impera“ funktioniert gerade in Zeiten von Cancel Culture wunderbar: Feindbilder halten Menschen ab, sich zu engagieren.
Hinzu kommt noch die verschärfte soziale Lage vieler Menschen. Die Zeit für Engagement ist geringer, der Kampf ums tägliche Überleben ist für viele absolut dominant geworden. Fehlende Partner besonders in Großorganisationen wie Gewerkschaften, Kirchen oder auch Umweltverbänden, die vor allem in den Führungsetagen den Schulterschluss mit den Kriegspositionen übernommen haben, bilden einen größeren Problemkreis. Wer aus diesen Organisationen die Friedensbewegung „unterstützt“, dem weht oft ein harter Wind ins Gesicht. Es fehlen auch die Erfahrungen, die von Großeltern und Eltern über die Brutalität des Krieges vermittelt wurden, Kriege werden oft als Videospiel gesehen und auch erlebt. Die „unter 40-Jährigen“, also die ohne Erfahrung der Blockkonfrontation, haben weniger Instrumente der Zuordnung. Hat die Friedensbewegung verstanden, diese andere Bewusstseinslage aufzugreifen und in einen größeren „Aufstand für den Frieden“ zu integrieren? Leider nein, da auch innerhalb der Friedensbewegung vielfach nicht verstanden wird, was eigentlich die Anforderungen dieser neuen Phase knallharter geopolitischer Ausrichtung bedeuten.
Es ist keinesfalls so, dass die Friedensbewegung strukturell schwach wäre. Wir hätten aber längst angesichts der fundamentalen Umbrüche in Gespräche um eine neue Strukturbildung von unten bzw. zur Bildung von ernsthafterer Gegenmacht eintreten müssen. Unentschlossenheit, überflüssige innere Kontroversen und eine Überalterung ergänzen sicher die Faktoren. Dieses sind einige Gedanken in gebotener Kürze von mir, zur Diskussion. Mich jedenfalls beschäftigt die gestellte Frage Tag und Nacht.
Und wie sind jetzt die Konsequenzen aus all dem?
Sie sind eindeutig: Ja, wir brauchen mehr Aktive, mehr und größere Aktionen, mehr Zusammenarbeit ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Kräfte, größere gesellschaftliche Breite – all das ist notwendig und muss auch gegen Sektentum in den eigenen Reihen und derzeitig noch vorherrschende Stillhaltepolitik traditioneller Partner wie Gewerkschaften, Kirchen oder Umweltbewegungen errungen werden. Es braucht aber neben der Breite auch die Diskussion über neue Strukturen der Friedensbewegung, lokale, regionale und zentrale, um die aufkeimenden Widerstände in gemeinsame Initiativen fließen zu lassen. Die bisherigen Strukturen – teilweise aus den 80er- und 2000er-Jahren – müssen kritisch überprüft und unter den neuen Rahmenbedingungen vielfältiger neuer Friedensinitiativen auch neu justiert werden. Für mich gibt es auch keine alte und neue Friedensbewegung, sondern nur Engagierte, die alles versuchen, Widerstand zu organisieren. Die bundesweite Demonstration am 3. Oktober ist dabei ein erster wichtiger Höhepunkt.
Die alte Friedensbewegung ist in Erinnerung als eine Gruppe von friedensbewegten Bürgern, die sehr klug, analytisch, aber auch bisweilen scharf im Ton Missstände gezeigt haben. Heute scheint geradezu Angst davor zu herrschen, Kriegstreiber als Kriegstreiber zu bezeichnen. Wo ist der Mut geblieben, im besten demokratischen Sinne klar und deutlich den Mund für den Frieden aufzumachen?
Ich muss nicht wiederholen, dass Mut und Courage unsere Aktionen bestimmen. Ich will auch keine persönlichen Beispiele aufführen, wie wir attackiert und angegriffen wurden. Putinversteher und Schwurbler waren ja noch höfliche Attacken. Wenn es um Krieg geht, zumal dieser von Regierung und Medien als alternativlos hingestellt wird, ist die Auseinandersetzung gegeneinander in der Gesellschaft zugespitzter. Deswegen freue ich mich, dass immer noch so viele am Friedensstrang ziehen, Kriegstreiber als Kriegstreiber bezeichnen und wissen, dass es immer noch Imperialismus gibt, auch wenn er sich im grünen verlogenen Menschenrechtskleidchen tarnt. Vergessen werden sollte auch nicht der negative Einfluss einer geradezu kriegstreibenden Medienlandschaft (positive Ausnahmen eingeschlossen).
Es ist auch nicht zu verschweigen, dass einige aus traditionellen friedens- und antifaschistischen Organisationen die Fahne nach dem herrschenden Wind gedreht haben und friedenspolitische Grundpositionen zugunsten libertärer Mainstreampositionen aufgegeben haben. Antifaschismus ist eben mehr als gemeinsam mit dem politischen kriegerischen Mainstream bei jeder Gelegenheit „Nazis raus“ zu schreien. Mut ist nicht unser Problem, vielleicht eher analytische Defizite angesichts der rasanten Veränderungen in der Welt, vielleicht auch angesichts fehlender analytischer Kategorien und Verwerfungen, was heute eigentlich noch links und Frieden ist. Es ist doch nicht einfacher geworden, Widerstand zu leisten, dafür aber ist der, wer sich heute dafür entscheidet, Widerstand zu leisten, entscheidend für Frieden und gesellschaftliche Veränderungen.
Nochmal zu Deutschland. Es heißt mittlerweile, Deutschland müsse „kriegstüchtig“ werden, es geht um eine Wiedereinführung der Wehrpflicht und die Stationierung von Langstreckenraketen. Sollte es zu einem Krieg mit Russland kommen: Was würde das für Deutschland bedeuten?
Ein Krieg in Europa ist weder führbar noch gewinnbar, sondern die Katastrophe des Untergangs dieses alten Kontinents. Das gilt für einen atomaren Konflikt, aber auch für einen umfassenden konventionellen Krieg angesichts der Atomkraftwerke, der chemischen Industrie, die bei den Zerstörungen tödliche Vergiftungen freisetzen würden. Europa ist rein zivilisatorisch kriegsunfähig bzw. kriegsuntauglich! Wir sind um des Überlebens willens auf Frieden angewiesen. Frieden heißt in Europa zuallererst Frieden mit dem größten Land der Erde, mit Russland. Für Deutschland ist das eine Bringschuld, dürfen wir doch nie den faschistischen Überfall auf die Sowjetunion mit den 27 Millionen toten Sowjetbürgerinnen und -bürgern vergessen. Deswegen ist eine neue europäische Friedensarchitektur mit Russland unabdingbar.
Notwendig ist aber auch, dass sich dieses Deutschland in einer neuen multipolaren Welt neu definiert, endlich Abschied nimmt von neokolonialistischer Ausbeutung des globalen Südens, globale Gerechtigkeit für alle Länder und deren Recht auf Entwicklung anerkennt. Dieses geht nur durch kooperative Beziehungen mit China und generell mit dem Globalen Süden. Das ist nur möglich mit einem endgültigen Abschied von einer Unterordnung unter die USA. Kooperation mit allen, Solidarität mit den Entwicklungen vieler Länder und umfassende Abrüstung seien nur als Stichworte in einer neuen Welt auf der Basis der UN-Charta und den aus heutiger Sicht visionären Gedanken der Charta von Paris vom November 1990 genannt – eine Vision noch, aber vielleicht gar nicht mehr lange. Wenn, ja wenn wir jetzt den Kriegstreibern in die Arme fallen – auch und gerade am 3. Oktober in Berlin
Anmerkung Redaktion: Alle Details zu der Großdemo in Berlin finden sich auf einer eigenen Webseite unter „Nie wieder Krieg“.
Titelbild: Von Ferran Cornellà – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0 commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=141438379
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels??
Katastrophale Preise werden vergeben!
“The First Live-Streamed Genocide”
“The First Live-Streamed Genocide”: https://wp.me/paI27O-5Om 9. Oktober 2024
Al Jazeera Exposes War Crimes Filmed by Israeli Troops Themselves:
https://www.democracynow.org/2024/10/9/aj_documentary_gaza_war_crimes
„Der erste live-gestreamte Genozid“: Al Jazeera deckt Kriegsverbrechen auf, die von israelischen Truppen selbst gefilmt wurden
Hier ist die Übersetzung dieses Englischen Textes ins Deutsche bei Chat GPT:
Geschichte vom 9. Oktober 2024
Gäste:
– Youmna ElSayed, Korrespondentin für Al Jazeera im Gazastreifen.
– Richard Sanders, Direktor des Dokumentarfilms Investigating War Crimes in Gaza von der Al Jazeera Investigative Unit.
Links:
– „Investigating War Crimes in Gaza“
Bildnachweis: Al Jazeera
Eine neue Dokumentation von Al Jazeera untersucht Beweise für Kriegsverbrechen in Gaza anhand von Social-Media-Inhalten, die von israelischen Soldaten selbst veröffentlicht wurden, während sie Angriffe auf Palästinenser filmten und feierten. Wir zeigen Auszüge aus dem Film Investigating War Crimes in Gaza, der nun online verfügbar ist, und sprechen mit zwei der Journalisten, die an der Produktion beteiligt waren, Regisseur Richard Sanders und der in Gaza ansässigen Korrespondentin Youmna ElSayed. „Die Israelis selbst haben uns genau gesagt, was sie taten und warum sie es taten“, sagt Sanders über die Beweise, die sein Team untersucht hat. „Sie glauben nicht, dass es kompliziert ist. Ihre Rhetorik ist oft offen völkermörderisch.“ ElSayed fügt hinzu: „Sie haben den Mut dazu, weil sie wissen, dass sie dafür nicht verurteilt werden.“
Transkript
Dies ist ein vorläufiges Transkript. Der Text ist möglicherweise noch nicht in seiner endgültigen Fassung.
NERMEEN SHAIKH: Gesundheitsexperten in Gaza sagen, dass die Zahl der Todesopfer durch den israelischen Krieg nun 42.000 übersteigt, obwohl viele befürchten, dass die tatsächliche Zahl weitaus höher liegt. Wir beginnen die heutige Sendung mit einem Blick darauf, wie israelische Truppen sich wiederholt dabei filmten, wie sie Kriegsverbrechen in Gaza begingen und feierten.
Die Al Jazeera Investigative Unit hat gerade eine Dokumentation über israelische Kriegsverbrechen veröffentlicht, die teilweise auf Social-Media-Posts von israelischen Soldaten basiert. Die Dokumentation beginnt mit der palästinensischen Schriftstellerin Susan Abulhawa sowie Filmmaterial des Al-Awda-Schulmassakers im Juli, bei dem israelische Truppen mindestens 31 Menschen in einer Schule töteten, die geflüchtete Palästinenser beherbergte. Der Moment der Explosion wurde von jemandem aufgenommen, der ein Jugendfußballspiel im Hof der Al-Awda-Schule filmte.
SUSAN ABULHAWA: Der Westen kann sich nicht verstecken. Sie können nicht behaupten, sie hätten nichts gewusst. Wir leben in einem Zeitalter der Technologie, und dies wurde als der erste live-gestreamte Genozid in der Geschichte beschrieben. Und ich glaube, das ist wahr.
ISRAELISCHER SOLDAT: [übersetzt] Das hat mich umgehauen!
SUSAN ABULHAWA: Sie führen jetzt einen Völkermord mit Freude durch. Sie setzen ihre Gräueltaten musikalisch in Szene und stellen sie als eingängige Clips auf TikTok. Gewöhnliche Israelis sehen, was ihr Militär tut, und feiern es.
ERZÄHLER: Eine Menge singt: „Möge dein Dorf brennen!“
SUSAN ABULHAWA: Es sind nicht nur Randgruppen, die das sehen und für gut befinden.
PRÄSIDENT ISAAC HERZOG: Wenn eine Nation ihr Zuhause verteidigt, kämpft sie. Und wir werden kämpfen, bis wir ihnen das Rückgrat brechen. … Es stimmt nicht, dass Zivilisten nicht beteiligt sind oder keine Kenntnis haben. Das ist absolut falsch. Es ist eine ganze Nation, die dafür verantwortlich ist.
AMY GOODMAN: Ein Auszug aus einer neuen Dokumentation über israelische Kriegsverbrechen, die von der Al Jazeera Investigative Unit produziert wurde. Der letzte Sprecher war der israelische Präsident Isaac Herzog.
In einem weiteren Ausschnitt der Dokumentation hören wir Bill Van Esveld von Human Rights Watch, stellvertretender Direktor für den Nahen Osten und Nordafrika. Die Clips beginnen mit einem Video, das von israelischen Soldaten veröffentlicht wurde und möglicherweise ein Kriegsverbrechen zeigt – das Erschießen unbewaffneter Palästinenser in Gaza. Dies ist eine grafische Warnung.
Natobroschüre 2016, schon genauso imperial…
Die Nato war laut Imi, der Informationsstelle für Militarisierung, schon 2016 genauso imperial wie jetzt.
https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2024/10/NATO-Broschuere2016-Webversion.pdf
Die 360° NATO: Mobilmachung an allen Fronten
Friedensratschlag: Stellungnahme Israel
https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2024/10/2024-10-18_BAF-Stellungnahme-Israel.pdf
Klicke, um auf 2024-10-18_BAF-Stellungnahme-Israel.pdf zuzugreifen
Friedensplan von China und Brasilien
Oktober 2024, Friedensplan von China und Brasilien https://wp.me/paI27O-5O3
Hier der Link zum auch unten ausgedruckten Plan:
https://helmutkaess.de/wp-content/uploads/2024/10/20241022_China_Brasilien_6_Punkte_Plan_Ukrainekrieg.odt
Gemeinsame Absprachen zwischen China und Brasilien zur politischen Beilegung der Ukraine-Krise
Am 23. Mai 2024 traf S.E. Wang Yi, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der KPCh und Außenminister Chinas, in Peking mit S.E. Celso Amorim, dem Chefberater des brasilianischen Präsidenten, zusammen. Beide Seiten führten einen ausführlichen Meinungsaustausch über die politische Beilegung der Krise in der Ukraine und riefen zur Deeskalation der Situation auf und erzielten die folgenden gemeinsamen Vereinbarungen:
1. Beide Seiten rufen alle relevanten Parteien dazu auf, drei Prinzipien zur Deeskalation der Situation zu beachten, nämlich keine Ausweitung des Schlachtfeldes, keine Eskalation der Kämpfe und keine Provokation durch irgendeine Partei.
2. Beide Seiten sind der Auffassung, daß Dialog und Verhandlungen die einzige praktikable Lösung für die Ukraine-Krise sind. Alle Parteien sollten die Voraussetzungen für die Wiederaufnahme eines direkten Dialogs schaffen und auf eine Deeskalation der Lage bis zur Verwirklichung eines umfassenden Waffenstillstands drängen. China und Brasilien unterstützen eine internationale Friedenskonferenz, die zu einem angemessenen, sowohl von Russland als auch von der Ukraine anerkannten Zeitpunkt abgehalten wird und an der alle Parteien gleichberechtigt teilnehmen sowie eine faire Diskussion über alle Friedenspläne stattfindet.
3. Es müssen Anstrengungen unternommen werden, um die humanitäre Hilfe für die betroffenen Regionen zu erhöhen und eine humanitäre Krise größeren Ausmaßes zu verhindern.Angriffe auf Zivilisten oder zivile Einrichtungen müssen vermieden werden, und Zivilisten, einschließlich Frauen und Kinder, sowie Kriegsgefangene müssen geschützt werden. Die beiden Seiten unterstützen den Austausch von Kriegsgefangenen zwischen den Konfliktparteien.
4. Der Einsatz von Massenvernichtungswaffen, insbesondere von Atomwaffen sowie chemischen und biologischen Waffen, ist abzulehnen. Es müssen alle möglichen Anstrengungen unternommen werden, um die Verbreitung von Kernwaffen zu verhindern und eine nukleare Krise zu vermeiden.
5.Angriffe auf Kernkraftwerke und andere friedliche kerntechnische Anlagen sind abzulehnen.Alle Parteien sollten das Völkerrecht einschließlich des Übereinkommens über nukleare Sicherheit einhalten und von Menschen verursachte nukleare Unfälle entschlossen verhindern.
6. Die Aufteilung der Welt in isolierte politische oder wirtschaftliche Gruppen sollte abgelehnt werden. Beide Seiten rufen dazu auf, die internationale Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Währung, Finanzen, Handel, Lebensmittelsicherheit und Sicherheit kritischer Infrastrukturen, einschließlich Öl- und Gaspipelines, optischer Unterseekabel, Strom- und Energieanlagen und Glasfasernetze, zu verstärken, um die Stabilität der globalen Industrie- und Versorgungsketten zu schützen.
Beide Seiten begrüßen es, dass die Mitglieder der internationalen Gemeinschaft die oben genannten gemeinsamen Vereinbarungen unterstützen und billigen und gemeinsam eine konstruktive Rolle bei der Deeskalation der Situation und der Förderung von Friedensgesprächen spielen.
https://www.fmprc.gov.cn/eng/xw/zyxw/202405/t20240530_11332963.html
Ergänzung durch Friends of Peace, die einen Bezug zur UN Charta gefordert haben:
„Wir fordern dazu auf, die Ziele und Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen zu wahren, die Souveränität und territoriale Integrität der Staaten zu respektieren, die legitimen Anliegen der Staaten zu respektieren und die Notwendigkeiten zu berücksichtigen, die Grundsätze von Frieden, Sicherheit und Wohlstand zu wahren.“
Nach Prof. Klaus Mögling: https://www.youtube.com/watch?v=HR1Sq-DrbSw
Atrocity Inc: How Israel Sells Its Destruction Of Gaza
Atrocity Inc: How Israel Sells Its Destruction Of Gaza https://wp.me/paI27O-5NZ
Atrocity Inc: How Israel Sells Its Destruction Of Gaza, bei YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=bFEurGy05ps&rco=1
Und bei Rumble, was als Konkurrenz zu Youtube diese davon abhält, das Video zu sperren…
auf seinem Blog „The Grayzone“ den Dokumentarfilm „Atrocity Inc.“ veröffentlicht:
https://rumble.com/v5htsth-atrocity-inc-how-israel-sells-its-destruction-of-gaza.html
Den Link habe ich aus dem (ebenfalls lohnenden) jW-Artikel: „Krieg beginnt mit Lügen“:
https://www.jungewelt.de/artikel/486025.israels-krieg-in-gaza-krieg-beginnt-mit-l%C3%BCgen.html
Signal an Russland: Pistorius eröffnet maritimes Nato-Hauptquartier in Rostock
Signal an Russland: Pistorius eröffnet maritimes Nato-Hauptquartier in Rostock https://wp.me/paI27O-5NV
„Für die maritime Sicherheit und den Schutz der Nato-Ostflanke sei das Hauptquartier „von unschätzbarem Wert“, sagte der Minister in Rostock. „Es führt in Frieden, Krise und Krieg die Operation von Seestreitkräften.“
Albert Einstein sagte im Manifest von Russell und Einstein, angesichts der Atomwaffen dürfen keine Kriege mehr geführt werden, da jeder Krieg zu einem Atomkrieg und zur Selbstvernichtung eskalieren kann. Das sehen wir jetzt. Unsere einfältigen, USA-hörigen Politiker glauben sich, solche Verstöße herausnehmen zu können bei Gefahr des Untergangs. Biden nennt Putin einen Mörder, dabei klebt an seinen Händen mehr Blut als an dem von Putin. Putin aber bleibt diplomatisch und leistet sich keine solchen diplomatischen Frechheiten. Wir haben Gorbatschow versprochen, dass wir keine Natosoldaten in der ehemaligen DDR stationieren und es steht auch glaube ich im 2.+4 Vertrag, jetzt gründen wir stolz eine Nato Hauptquartier in Rostock.
Zusammenfassung des Artikels aus The Lancet: Myocarditis durch Covidimpfung
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ArticlesVolume 76102809October 2024Open access
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Cardiac manifestations and outcomes of COVID-19 vaccine-associated myocarditis in the young in the USA: longitudinal results from the Myocarditis After COVID Vaccination (MACiV) multicenter study
Supriya S. Jaina Sjain7@nymc.edu ∙ Steven A. Andersonb ∙ Jeremy M. Steelec ∙ Hunter C. Wilsond ∙ Juan Carlos Munize ∙ Jonathan H. Soslowf∙ et al. Show more
Affiliations & NotesArticle Info
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Summary
Background
We aimed to study the clinical characteristics, myocardial injury, and longitudinal outcomes of COVID-19 vaccine-associated myocarditis (C-VAM).
Methods
In this longitudinal retrospective observational cohort multicenter study across 38 hospitals in the United States, 333 patients with C-VAM were compared with 100 patients with multisystem inflammatory syndrome in children (MIS-C). We included patients ≤30 years of age with a clinical diagnosis of acute myocarditis after COVID-19 vaccination based on clinical presentation, abnormal biomarkers and/or cardiovascular imaging findings. Demographics, past medical history, hospital course, biochemistry results, cardiovascular imaging, and follow-up information from April 2021 to November 2022 were collected. The primary outcome was presence of myocardial injury as evidenced by late gadolinium enhancement (LGE) on cardiac magnetic resonance (CMR) imaging.
Findings
Patients with C-VAM were predominantly white (67%) adolescent males (91%, 15.7 ± 2.8 years). Their initial clinical course was more likely to be mild (80% vs. 23%, p < 0.001) and cardiac dysfunction was less common (17% vs. 68%, p < 0.0001), compared to MIS-C. In contrast, LGE on CMR was more prevalent in C-VAM (82% vs. 16%, p < 0.001). The probability of LGE was higher in males (OR 3.28 [95% CI: 0.99, 10.6, p = 0.052]), in older patients (>15 years, OR 2.74 [95% CI: 1.28, 5.83, p = 0.009]) and when C-VAM occurred after the first or second dose as compared to the third dose of mRNA vaccine. Mid-term clinical outcomes of C-VAM at a median follow-up of 178 days (IQR 114–285 days) were reassuring. No cardiac deaths or heart transplantations were reported until the time of submission of this report. LGE persisted in 60% of the patients at follow up.
Interpretation
Myocardial injury at initial presentation and its persistence at follow up, despite a mild initial course and favorable mid-term clinical outcome, warrants continued clinical surveillance and long-term studies in affected patients with C-VAM.
Funding
The U.S. Food and Drug Administration.
Keywords
- Myocarditis
- COVID-19 vaccine-associated myocarditis
- Cardiac MRI
- Myocardial injury
- LGE late gadolinium enhancement
- MIS-C multisystem inflammatory syndrome in children
Research in context
Evidence before this study
In August 2021, we published the first report of a robust pediatric cohort with COVID-19 vaccine-associated myocarditis (C-VAM), systematically studied by cardiac magnetic resonance imaging (CMR) and demonstrating myocardial injury as evidenced by late gadolinium enhancement (LGE). A PubMed search from 03/01/2021 to 9/30/2021, using the terms “COVID-19 vaccine myocarditis” AND “late gadolinium enhancement” AND “outcome” produced only two results, including our study above. No literature existed on the sequelae of C-VAM or the prognosis of LGE in these patients. We thus embarked on a larger multicenter longitudinal study to comprehensively evaluate the cardiac manifestations and outcomes of C-VAM, especially the evolution of myocardial damage in children, adolescents, and young adults.
Added value of this study
This study not only provides a detailed phenotypic clinical characterization of C-VAM in 333 children, adolescents, and young adults, but also includes important longitudinal myocardial tissue information in vaccine-associated myocarditis and provides data on the cardiovascular outcomes of this complication in a large cohort of patients across 38 sites in the United States. This constitutes the hitherto largest longitudinal study in C-VAM that includes information on myocardial injury and scarring, along with its possible risk factors. The study contrasts C-VAM to multisystem inflammatory syndrome in children (MIS-C), a complication related to COVID-19 with cardiac manifestations.
Implications of all the available evidence
Myocardial injury as evidenced by LGE on CMR imaging is common in patients with myocarditis after mRNA COVID-19 vaccination who present to the hospital, especially in adolescent males. As the long-term significance of this myocardial damage is unclear, continued clinical surveillance of affected patients is warranted.
Introduction
Vaccination has been a public health cornerstone in the mitigation of the SARS-CoV-2 pandemic. Myocarditis is a rare complication of mRNA vaccines.1–3 Late gadolinium enhancement (LGE) by cardiac magnetic resonance (CMR) imaging is increasingly used to characterize acute myocardial injury and chronic scarring in childhood myocarditis.4 We previously reported a high rate of myocardial injury with COVID-19 vaccine-associated myocarditis (C-VAM) in a pediatric pilot cohort.3 The natural history, implications of myocardial injury, and overall prognosis for young patients with C-VAM are insufficiently studied. In other conditions, including viral myocarditis, LGE can be a harbinger of heart failure, dilated cardiomyopathy, arrhythmias, and sudden cardiac death in the future.5–9 The objectives of this study were to describe the initial clinical and cardiac imaging characteristics of C-VAM, explore possible risk factors for myocardial injury as evidenced by LGE on CMR imaging and evaluate cardiovascular outcomes, in a large cohort of children, adolescents and young adults diagnosed with C-VAM.
Methods
Study design and participants
This was a longitudinal multicenter retrospective observational study across 38 U.S. member institutions of the Myocarditis After COVID Vaccination (MACiV) study network of pediatric cardiologists and CMR experts. We included patients ≤30 years of age with a clinical diagnosis of acute myocarditis after COVID-19 vaccination based on clinical presentation, abnormal biomarkers and/or cardiovascular imaging findings, as per the Centers for Disease Control and Prevention (CDC) criteria1 (Appendix A). Patients with a plausible alternative etiology for their acute myocarditis, including a recent infectious cause, were excluded. Institutional research ethics boards approved the study at every participating site and waived informed consent requirements. Demographics, past medical history, hospital course, biochemistry results, cardiovascular imaging, and follow-up information from April 2021 to November 2022 were collected. Sex and race/ethnicity as reported by patients/parents were retrieved from the medical records. Patients were stratified into younger (5–15 years) and older (16–30 years) age groups, reflecting the sequential vaccine roll-out of the U.S Food and Drug Administration’s Emergency Use Authorizations of mRNA vaccines. To gain a better perspective of the cardiac involvement in myocarditis associated with COVID-19 vaccination, we compared these patients with those who had multisystem inflammatory syndrome in children (MIS-C), based on CDC criteria10 (Appendix B), an important complication of COVID-19 in the pediatric population with frequent cardiac manifestations that the vaccine seeks to prevent. Patients with MIS-C, who had CMR for myocarditis during the acute or subacute illness were included.
Clinical information and cardiovascular testing
Biomarkers of myocardial injury (troponin), heart failure (brain-natriuretic peptide BNP or NT-pro-BNP) and systemic inflammation (erythrocyte sedimentation rate [ESR] and C-reactive protein [CRP]) were collected. Troponin levels were standardized by dividing them by their respective upper limits of normal to account for assay variability across different institutions and to allow for comparison of different types of troponins (high sensitivity vs. regular). To compare clinical courses, greater than mild clinical severity was defined as ≥1 of the following: presence of ventricular arrhythmias, including ventricular tachy-arrhythmias and higher-grade atrioventricular conduction block, left ventricular (LV) systolic dysfunction on echocardiogram as defined by left ventricular ejection fraction (LVEF) <55%, need for inotropic medications, mechanical ventilation or invasive cardiac support, heart transplantation, or death.
Results from electrocardiograms (ECGs), telemetry, Holter monitoring, echocardiography, and CMR were collected. The CMR findings were verified by site co-investigators with expertise with this modality. CMR information about myocardial edema, hyperemia, myocardial injury and scarring along with ventricular volumes were recorded. Myocardial edema was identified by prolonged T2 time on mapping or high T2 signal intensity visually or by a myocardial/skeletal muscle signal intensity ratio ≥2. Hyperemia was diagnosed by early gadolinium enhancement. The presence of LGE in the myocardium or elevated native T1 times or extracellular volume fraction (ECV) were regarded as markers of myocardial injury.11–14 T2 and native T1 times as well as ECV values were compared to local or reported pediatric normal ranges.15,16 To assess the severity of myocardial injury, patients were stratified based on LGE severity. Greater than mild LGE severity was defined as multifocal and/or transmural LGE or ≥4 American Heart Association (AHA) myocardial segments with LGE.17
Outcomes
The primary outcome was presence of myocardial LGE at initial presentation. Secondary outcomes included the following variables during follow-up: presence of myocardial LGE; presence of cardiovascular symptoms including chest pain, palpitations, shortness of breath, syncope; ventricular or supra-ventricular tachycardias; frequent premature ventricular contractions; second- or third-degree atrioventricular conduction block; LVEF <55% on echocardiogram; listing for heart transplantation; re-hospitalization and/or death attributable to cardiac causes.
Statistical analysis
Continuous data are reported as means and standard deviations, if normally distributed; otherwise as medians and interquartile ranges (IQR). Categorical results are displayed as frequencies and percentages, as appropriate. Only complete data were included for analyses. Pearson’s correlation and Spearman’s rank correlation were used to assess the strength and direction of the relationship between parametric and non-parametric data, respectively. Fisher’s exact test was used for categorical variables; the student’s t-test or the Mann–Whitney U test was used for continuous variables. Tukey’s post-hoc testing was used to adjust for multiplicity. Candidate demographic characteristics were assessed for association with baseline LGE using simple logistic regression and tested for multicollinearity and interaction before being included in multivariable analyses using stepwise forward logistic regression. Relationships with LGE are reported as odds ratios (OR) with 95% Confidence Intervals (CI). The Likelihood ratio test, Hosmer–Lemeshow test, Link test, and receiver operating curves were used to assess model fit, linearity, and discriminatory power, respectively. p-values <0.05 were regarded as significant. All analyses were performed with Stata, v.18 statistical software (StataCorp. 2023. Stata Statistical Software: Release 18. TX: StataCorp LLC).
Role of the funding source
The funder of the study did not have any role in study design, data collection, data analysis, or writing of the report except for its interpretation, review, edit and decision to submit for publication.
Results
Four hundred and thirty-three patients were enrolled, including 333 with C-VAM and 100 with MIS-C. Baseline demographic, clinical characteristics and cardiac imaging findings are summarized in Table 1.